Etwas für mich selbst tun
Heute Nachmittag hätte ich eigentlich ein Treffen in einem Café gehabt. Auf das Gespräch habe ich mich schon länger gefreut. Bis ich Kopfschmerzen bekam. Ein Dialog mit meinem Inneren half mir, eine Entscheidung zu finden: Ich habe den Termin verschoben. Ich muss nicht auf dem Boden kriechen oder sterbenskrank sein, um eine Verabredung abzusagen. Es ist meine Aufgabe, gut für mich zu sorgen, wenn schon das Gefühl da ist, dass ich etwas anderes brauche.
Ich bin froh, dass ich mein Pflichtgefühl (was man vereinbart, muss man halten) nicht an die erste Stelle gesetzt habe, sondern mich selbst! Und das fühlt sich gut an.
Ein freier Nachmittag!
Herzensgrüße aus verregneten Domstadt
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2009, 1. Halbjahr, Blog - Innere Stimme
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