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Dienstag, 06 Juni, 2006

Frei vom Alter berufliche Wünsche verwirklichen

Wussten Sie eigentlich, dass Ingrid Noll erst als ihre 3 Kinder aus dem Haus waren - sie war Mitte 50 - begonnen hat, ihre ungewöhnlichen Kriminalromane zu schreiben? Oder dass sich die australische Autorin Patricia Shaw erst mit 52 Jahren ganz den leidenschaftlichen Liebesromanen gewidmet hat, nachdem sie viele Jahre ein Archiv leitete? Lisa Balz begann mit Ende 40 in Südafrika einen komplett neuen Lebensabschnitt.

Manche Dinge im Leben brauchen einfach Zeit, zu reifen. Wie ein guter Wein. Erst nach Jahren wird uns bewusst, wie wichtig bestimmte Themen für uns sind und wir halten es mit dem bisherigen einfach nicht mehr aus. Dann ist genau der richtige Zeitpunkt, etwas Neues zu beginnen.

Die meisten meiner Klientinnen und Klienten in der beruflichen Veränderungsberatung sind zwischen 40 und 60 Jahre jung - voller Kraft, Elan, Ideen und einem großen Schatz an Erfahrung und Mut, das Neue mit offenen Armen im Leben zu begrüßen!

Ein sonniges Hallo von hier an all die wunderbaren Frauen & Männer!

Anja Kolberg

Dienstag, 16 Mai, 2006

Neue Themen .... Ja!

Wie Sie vielleicht bereits festgestellt haben, wird meine Webseite nun öfter aktualisiert. Genau, was ich gerne wollte. :o) Im Hintergrund läuft eine Blog-Software. (Blog setzt sich zusammen aus Web und Logbuch - ein Online-Tagebuch.) Die ermöglicht mir das schnelle Updaten der Seiten. Und das macht mir so richtig Spaß. Ich möchte meine Gedanken jetzt öfter mit Ihnen teilen und wenn es passt, auch mit einem Bild oder einer kurzen Skizze. Darf ich Ihnen vorstellen: Das bin ich . :o)

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen!

Sonnengrüße aus Köln

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg
Thema: 05Frauencoaching-News

Freitag, 10 März, 2006

Alles neu macht ... der Frühling! :o)

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

willkommen auf den neu gestalteten Seiten von Frauencoaching!

Nach 2 Wochen intensiver Renovierungsarbeit ist der Umzug geschafft. Neues & Bewährtes wartet auf Sie! Lust auf einen kleine Führung, um zu erfahren, was sich neben dem neuen Design verändert hat?

  • Auf der Startseite finden Sie künftig die aktuellsten Beiträge. Jeder Beitrag ist mit einem Einstelldatum versehen.
  • Links: Unter "Themen" finden Sie die bewährten Inhalte wie Buch- und Linktipps oder den Bericht der Münchner Klientin, die inzwischen in Südafrika lebt und arbeitet. Der zuletzt eingestellte Beitrag steht innerhalb eines Themas jeweils oben. Danach gibt es die Möglichkeit, im Archiv von Frauencoaching tagesgenau, nach Monaten oder im gesamten Archiv-Index zu suchen. Nach Informationen zum Urheberrechtsinformationen wartet noch und eine Google-Suchmöglichkeit auf Sie!
  • Rechte Seite: Bei jedem neuen Seitenaufruf finden Sie jetzt oben ein neues Zitat aus der Zitate-Sammlung. Unterhalb des Shops (damit habe ich noch so einiges vor, Sie dürfen sich schon freuen), folgt die neue Suchmöglichkeit innerhalb der Frauencoaching-Seiten. Die E-Card des Monats führt zu den heiß geliebten E-Cards. Nach dem Newsletter lockt der Wetterservice. So wissen Sie immer, was uns hier in Köln für ein Wetter blüht. ;o) Durch einen Klick können Sie sich das Wetter Ihrer Region anzeigen lassen.
  • Neu ist auch das Partnerprogramm: Für alles, was Sie per direktem Link über die geschalteten Anzeigen kaufen, erhält Frauencoaching eine Provision. Bei jedem einzelnen Einkauf sammelt sich so ein kleiner Betrag an und so unterstützen Sie die Frauencoaching-Seiten.

Jetzt viel Freude beim Surfen: Schauen Sie sich um, fühlen Sie sich wohl, genießen Sie die Zeit bei mir.

Ihre Anja Kolberg & das grandiose Renovierungsteam, bestehend aus Schornsteinfegermeister & IT-Engel Guido (für die Technik zuständig & hat immer eine Lösung parat) und der Appenzeller Sennenhündin Minu (für frische Luft & gute Laune zuständig) ;o)

Erstellt durch: Anja Kolberg
Thema: 05Frauencoaching-News

Donnerstag, 09 März, 2006

Noch ein Bericht, der zeigt, dass es funktioniert - Eine Workshopteilnehmerin berichtet

16. November 2005

Hallo Anja,

ich will berichten wie es mir seit dem Workshop im April 2005 ergangen ist: Ich war im Januar, nach sieben Jahren in meinem Job gekündigt worden.

Damals kristallisierte sich in deinem Workshop heraus, dass ich in Brasilien in einem Slum Englisch unterrichten wollte. Warum auch immer. Eine verrückte Idee, denn ich war die letzten 17 Jahre Sekretärin in zwei internationalen Unternehmen gewesen und wusste und konnte auch nichts anderes.

Ab Mai war ich also arbeitslos und ich dachte von vorne herein, dass mir gar nichts Besseres passieren könne als eine Pause. Nach 20 Jahre Arbeit Zeit zum Ausschlafen, Nachdenken und für all die Dinge, die ich gerne mache. Und für meine Ausbildung als Englischlehrer. Ich hatte mir im Internet den Fernkurs eines Londoner College ausgesucht und den Kurs mit viel Lernen innerhalb von drei Monaten zu Ende gebracht. Mir kamen allerdings im Juli zwei Stellenangebote dazwischen und da wurde es etwas schwierig. Ich hätte bei beiden nur den Vertrag unterschreiben brauchen und wäre nicht mehr arbeitslos gewesen. In einer Stelle hatte ich mich immerhin gegen ca. 400 andere Bewerber durchgesetzt und es ist mir sehr schwer gefallen, die Stelle abzusagen. Mal ganz abgesehen von den Ängsten, die damit verbunden sind. Jeder gratulierte mir, dass ich wieder einen Job habe, denn das ist ja momentan ziemlich viel wert.

Aber es ging einfach nicht, denn es hätte mir meinen Fernkurs sehr erschwert und ich wollte ihn unbedingt zu Ende bringen. Anfang August war ich dann auch fertig damit, aber es war nur die Theorie gewesen. Ich hatte noch nie vor einer Klasse gestanden und unterrichtet. Ehrlich gesagt, hatte ich ziemlich Angst davor, denn ich konnte noch nie gut vor Gruppen sprechen.

Nun musste also die Praxis her. Das College in London hat mehrere Partnerschulen weltweit, die Unterrichtspraxiskurse für angehende Englischlehrer anbieten. Die allernächste Schule liegt auf Zypern und ich brauchte drei Wochen, um mich zu überwinden, den Kurs zu buchen.

Ohne Unterrichtspraxis wäre die Theorie umsonst gewesen. Na ja und sie hat ja viel Geld gekostet. Nun bin ich im September für eine Woche nach Nikosia geflogen, um erstmals zu unterrichten. Ich war nervös, aber die Leute waren alle sehr nett und ich hatte unheimlich viel Spaß. Ich hab eine Menge gelernt und das Unterrichten hat mir riesig Spaß gemacht. Ich wurde auch nicht als teacher trainee vorgestellt, sondern direkt als Lehrerin aus Deutschland. Jeder der Schüler hielt mich also für eine Lehrerin und das hat vieles erleichtert. Mein Motto in dieser Zeit: Fake it ‘til you make it.

Am Ende bekam ich mein Zertifikat, mit der Bestätigung, dass ich alle Levels unterrichten kann und ich bekam dauernd Komplimente für meinen Unterricht. Ich schwebte also auf Wolke 17, wo mich dann am Ende der Woche die Lufthansa aufgelesen hat.

Ich stieg also recht müde und seelig in den Flieger von Frankfurt (Zwischenlandung) nach Düsseldorf. Da setzte sich ein Mann neben mich, der auf selbiger Wolke dahergeschwebt kam, permanent am Lachen war und mich sofort ansprach. Die Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit und Freude in Person. Ich sagte ihm, dass ich müde bin und mich eigentlich nicht unterhalten wollte, war aber unterschwellig interessiert, was das wohl für einer ist. Er schrieb was in ein Buch und sagte mir, dass er jeden Tag da rein schreibt, was er für Wunder erlebt. Da wurde ich etwas wacher und wir kamen ins Gespräch. Ich dachte spontan, der ist Arzt. Ich fragte also, was er macht. Und was ist er? Professor für Rheumatologie in Düsseldorf am Uniklinikum. Jedenfalls berichtete er mir ganz begeistert, dass er auf einer Coachingakademie war und wie sehr ihn das begeistert hat und immer noch begeistert. Dann wollte er wissen, welche Wunder ich erlebt hatte und ich erzählte von der letzten Woche auf Zypern und dem teacher training, dass ich arbeitslos bin und eine Halbtagsstelle als Sekretärin und eine als Englischlehrer suche. Und dann kam der Hammer. Er bot mir sofort eine Stelle an. Ich fragte, als was denn? Als Sekretärin oder als Englischlehrer? Er meinte, weder noch. Als Projektmanagerin für eines seiner neuen Projekte. Gab mir seine Karte und ich sollte mich melden. Er meinte, was für ein Zufall, dass wir nebeneinander gesessen haben und ich sagte: Zufall? – Nein, meinte er, da glaube er auch nicht dran.

Seit dem 18. Oktober arbeite ich nun 30 Stunden in der Woche für das Rheumazentrum. Es ist genau die Stundenanzahl, die ich mir vorgestellt hatte, denn die Ausbildung als Englischlehrer wollte ich ja nicht umsonst gemacht haben.

So bin ich dann auch noch zur VHS gegangen, denn ich hatte auf deren Homepage gelesen, dass sie Fremdsprachenlehrkräfte suchen. Es hat auch da perfekt geklappt und am 25. Oktober hatte ich meine erste echte Stunde als Englischlehrerin bei der VHS in einer Klasse mit 13 Erwachsenen, die nun Business Englisch lernen wollen.

Es ist 100%ig alles so wie ich es mir gewünscht und erträumt habe. Meine weitere Planung sieht so aus, dass ich in den nächsten Jahren Erfahrung als Lehrer sammeln will und dann möchte ich wirklich für 3 – 5 Jahre in verschiedenen Ländern unterrichten, vielleicht tatsächlich auch eines Tages in einem Slum in Brasilien.

Meine innere Stimme hat mir Monate lang jeden Morgen, wenn ich im Internet vergeblich nach Stellen gesucht habe und ich manchmal wirklich Angst hatte, nicht das Richtige oder sogar gar nichts zu finden, gesagt, dass ich Vertrauen haben soll. Das ist auch das Wichtigste, was in den letzten sechs Monaten passiert ist. Ich habe meiner eigenen inneren Stimme absolut und bedingungslos vertraut und sie hat mir unmissverständlich den richtigen Weg gewiesen, auch wenn alles dagegen zu sprechen schien und es vermeintlich andere verlockende Angebote gab, die mich vom Weg hätten abbringen können.

Meine Stelle in der Uniklinik ist auf ein Jahr befristet und ich weiß natürlich nicht, ob sie verlängert wird, aber ich habe ein unerschütterliches Vertrauen gewonnen, dass sich alles richtig entwickeln wird.

Ich habe vor kurzem ein sehr schönes Zitat bei Henry David Thoreau gelesen und es trifft es einfach:

„I learned this at least by my experiment: That if one advances confidently in the direction of his dreams, and endeavors to live the life which he has imagined, he will meet with a success unexpected in common hours.“

Hier die Übersetzung: Das eine habe ich wenigstens bei meinem Experiment gelernt: Wenn jemand vertrauensvoll in die Richtung seiner Träume voran schreitet und danach strebt, das Leben, das er sich vorgestellt hat, zu leben, so wird er Erfolge haben, von denen er sich in gewöhnlichen Stunden nichts träumen ließ. Henry David Thoreau (aus dem Buch "Walden")

Ich kann jedem wirklich empfehlen: Setzt die Träume, die ihr habt in die Tat um. Es bringt eine Freude und Begeisterung in den Alltag.

Martina Blumenroth

Ich will am Intuitiven Berufsworkshop teilnehmen.

Erstellt durch: Anja Kolberg
Thema: 05Frauencoaching-News

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