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Heute bin ich glücklich. Wie duftet Gelb?
So schön sieht der Himmel heute über Köln aus. Das Foto hab ich von meinem Liegestuhl in der Sonne gemacht. Herrlich, oder? Die Sonne ist angenehm warm. Die schlimmsten Krach- und Dreckbauarbeiten sind auf der Baustelle nebenan überstanden, alle Fenster drin. Ist das nicht schön? Dieses Über-den-Berg-Gefühl tut so gut. Die Straßenbauarbeiten machen auch gerade bei uns Pause (die Straße ist ja lang) und so kommen wir in den sehr seltenen und besonderen Genuss, den Kirchweg mal in Stille zu erleben. Kaum Autos fahren hier durch, kein Bus. Unfassbar, wie anders das ist.
Jetzt kann das Genießen draußen in die nächste Runde gehen. :o) Ich freue mich so sehr darüber. Mein Garten, die Terrasse sind wie Tempel für mich. Hier schöpfe ich Kraft, hier bin ich ganz nah bei mir und in der Natur, lausche dem Plätschern des Bachlaufes, dem Zwitschern der Vögel, beobachte die Umgebung, Blumen, Blätter und Tiere und halte dabei die Luft an.
In meinem Liegestuhl durfte ich heute ein Eichhörnchen beobachten. Es sprang auf einen Zaunpfahl. Hielt inne. Guckte mich an. Guckte sich um. Und ehe ich die Kamera zücken konnte, war es auf den Kirchbaum und von dort weitergesprungen. Bei seinem Sprung segelten rosa Blütenblätter von der Japanischen Zierkirsche gen Boden. Welch sinnlicher Abschiedsgruß.
Um den Liegestuhl herum: Immer mehr Gänseblümchen. Als ich mir eines pflückte und meine Nase hinein hielt, dachte ich: So riecht Gelb! Haben Sie schon mal an dem sattgelben Blütenzentrum eines Gänseblümchens gerochen? Es riecht satt, dicht, blumig, stark - und gelb. Irgendwie macht es einen Punkt und gibt das Gefühl, angekommen zu sein. Gekostet hab ich sie auch. Schmecken wie... Gänseblümchen. :o)
Überall sprießt frisches Grün. Wie oben das Ziergras am Teichrand und auf dem nächsten Bild die grünen Spitzen der Iris. Ich freue mich schon sehr auf ihre Blüte.
Der hohe Ahorn hat seine Blätter zum Teil ausgepackt:
Und meine geliebte Pfingstrose schoss in der letzten Woche gehörig nach oben. Davor sehen sie eine weiße Tulpe (waren zwei, Minu hat eine geköpft, die erfreut mich jetzt in der Vase) und gleich dahinter grünt die Rispenhortensie:
Unsere beiden Säulenäpfel, deren unteren Stamm Sie vor dem Zaun sehen, haben so viele Blüten wie schon lange nicht mehr. Ein Traum. Also Weiß, würde ich sagen, riecht wie die Apfelblüten. Traumhaft frisch, leicht und ja, ein bisschen fruchtig. Sie haben so etwas Raum öffnendes an sich. Weite. Macht Lust auf mehr.
So herrlich groß ist eine der pinken Tulpen, die unter den Kirchbäumchen blüht. Nein, ich habe nicht an ihr gerochen. Ich finde Pink riecht eher wie Himbeere, oder?
Besonders gefreut hat mich dieses Bild hier:
An diesem Hibiskus sind Vergehen und Leben vereint. Die abgestorbenen Samenkapseln des vergangenen Jahres weichen herrlich frischem Grün. Neues Leben beginnt!
Ich habe die Stunde in meinem Liegestuhl in meiner duftenden, wachsenden und aufblühenden Heilwelt einfach genossen!
Wundergrüße von einer glücklichen
Anja Kolberg
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Hach, Frühling! Licht im Schatten
Ich mache im Moment eine schwere Zeit durch. Zwei Baustellen rauben mir die Nerven und verursachen 5 Tage in der Wochen ohrenbetäubenden Lärm und Dreck. Seit Mitte April wird vor unserer Türe gebaggert: Die komplette Straße wird inkl. Bürgersteig saniert, das dauert bis August. Und seit September wird das Reihenhaus gleich nebenan saniert. Besonders schlimm ist es dort seit Ende März, wo das Gerüst steht, die Fassade abgeschlagen und fast alle Fenster größer gestemmt werden.
An meine Terrassennutzung? Derzeit nicht zu denken. Zum Schutz ist die Pergola mit einer Plane verhangen, damit darunter nicht alles zu sehr verschmutzt. Ich versuche jetzt bewusst nicht mein Leid zu teilen, sondern meinen Blick auf das richten, was mir trotz alledem gut tut:
Ich klaube mir am späten Nachmittag eine Stunde mit etwas zu Lesen und zu Trinken in meinem Liegestuhl, der hinten im Garten auf dem Grün steht. Dort versuche ich, wieder zu mir zu kommen und Kraft zu tanken. Denn manchmal will ich einfach nur noch abhauen.
Der Frühling knipst in mir das Licht an: Wie schnell sind die ersten Blättchen durch die Wärme gewachsen, die Tulpen blühen in großen bunten Schalen auf langen Stängeln hinten im Beet unter den rosa blühenden Zierkirschen. Ein Traum. Der Rasen ist voller strahlender Gänseblümchen.
Immer wieder schauen Kohlmeisen, Amseln, Tauben und Rotkehlchen am Teich und Bachlauf vorbei, um ein Bad zu nehmen. Eichhörnchen rennen die Blutpflaume rauf und runter. Ich kann nicht genau sehen, was sie machen, es kommt mir wie spielen vor.
Innerhalb einer Woche hat der Schneeball sich herrlich entfaltet:
Was hilft mir ansonsten? Musik lenkt mich ab, übertönt den Krach und erhöht meine Konzentration, wenn ich am Schreibtisch sitze. Ich bin dankbar, dass ich an meinem Projekt weiter machen kann. Ordnung im Inneren hilft mir, das äußere Chaos zu ertragen. Ich stehe gleich auf, wenn ich wach werde, um vor Beginn der Bauarbeiten schon etwas geschafft zu haben. Ich beschäftige mich intensiv mit meinem Inneren, wenn es ganz heftig ist, unternehme innere Reisen mit meinem inneren Kind oder mit mir selbst, um mir das zu geben, was ich brauche. Ich übe, gut für mich zu sorgen.
So gut es geht, bemühe ich mich, das Licht im Schatten zu finden. Und manchmal gelingt es mir. Danke, Himmel!
Was mich zum Beispiel aufrecht hält ist die Aussicht: Ab August müsste Ruhe sein. Die Straße ist dann fertig. Beide Häuser, sowohl rechts als auch links sind frisch saniert.
Ich sehne mich nach dem Moment, wo wir alles sauber machen können und ich wieder in meiner Hängematte unter dem Pergoladach liege und dieses wunderbare Friedensgefühl spüre. Morgens meinen Kaffee trinke. Oh ja, ich will dich, liebes Gefühl! (In Gedanken versuche ich mich jetzt schon dorthin zu beamen. Tagsüber ist das schwer. Wenn Ruhe ist, geht es.)
Ihre Anja Kolberg
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Spielzeit und Hunde würden nicht falten...
Unsere Hündin Minu (12) liebt ihre Kuscheltiere und sie sind jeden Abend im Einsatz. Dann schmeißen wir alle in die Mitte des Wohnzimmers und holen die Leckerchen raus. Darauf wartet Minu schon. Auf Kommande 'Hol' bringt sie uns ihre Mannschaft zum Sofa. Da sind der große und der kleinen Ball, der ganz kleinen Ball, der Freund, der Bär, Hase, Elch, Quietschie, das weiße und das schwarze Schaf, Fred, der kleinen Freund, der kleine Bär. Als Belohnung bekommt sie dafür eines ihrer Lieblings-Leckerchen: Pflanzliche Knabberringe in Geschmacksrichtung Ananas, Apfel, Erdbeere. Eigentlich sind sie für Hasen. Doch Minu liebt sie, sie sehen aus wie Frootloops.
Manches Kuscheltier kann sie sich merken, besonders den großen Ball mag sie. Wenn sie auf ihn zuläuft, hebt sie kurz Hals und Kopf in die Höhe wie ein Fuchs, der eine Maus schnappt. Wir haben aufgegeben, ihr die Spielzeuge beizubringen, damit sie diese auf Zuruf holt. Beim Ball klappt das und auch bei ihrem Freund (ein großer Plüschhund), aber bei allen anderen hat wohl unsere Erziehung versagt. ;o) Wir spielen das so drei Runden. Dann haben wir beide keinen Bock mehr.
Sie wartet schon jeden Abend darauf, dass wir spielen. Eine Herausforderung, nicht sie anfangen zu lassen, denn dann lernt sie: Ich muss nur richtig aufdrehen, dann geht das spielen los... Himmel, Hundeerziehung ist echt schwer und was ist alles daneben gegangen.
Die Kuscheltiere sahen arg mitgenommen aus. Deswegen landeten sie wie Minus Kissen und Decke aus ihrem Körbchen in der Waschmaschine. Jetzt ist alles wieder fluffig weich und sauber. Minu ist das egal. Frauchen nicht. Nun, ihre frisch gewaschene Sofadecke habe ich ihr schön ordentlich gefaltet ins Körbchen gelegt.
Unserem Vierbeiner gefiel das gar nicht. Sie scharrte, rupfte lange daran rum, bekam die Decke aber nicht wirklich auseinander. Warscheinlich fluchte sie still und leise, wie Frauchen sowas Ungemütliches machen konnte! Irgenwann gab sie auf. Ich sah ein: So wollte Minu das nicht haben.
Hunde würden nicht falten. :o) (Höchstwahrscheinlich auch nicht waschen.) Also schüttelte ich die Decke auf und legte sie ganz fluffig locker ins Körbchen. Und schwupps war unser Hase darin verwunden und schlief grunzend, schmatzend und seufzend ein. Geht doch, Frauchen!
Viele Grüße aus der Spielzentrale
Anja Kolberg
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Mehr als eine Reise wert
Am Dienstag, den 7. April habe ich eine Reise übernommen. Raus aus dem Baustress und -ärger, der um mich herum tobt. Meine Aufmerksamkeit auf das Schöne im Leben lenken und mich erholen.
Ich fasste den Entschluss am Ostermontag, als ich den Spruch auf einem veganen :o) Mon Chérie las: 'Willst du glücklich sein? Dann achte darauf, was dir Freude bereitet - und mache es.'
Also: Wohin? Was?
Erst dachte ich, ich gehe in ein Café schreiben, aber da fehlte mir die Heilkraft der Natur. Nach Leverkusen in den Japanischen Garten vielleicht? So lange schon hatte ich keinen Fotoausflug mehr unternommen. Und dann war plötzlich klar: Ich fahre in die Flora, Kölns Botanischen Garten, dessen schmuckes Festhaus nach intensiver Sanierungsphase letztes Jahr eingeweiht worden war. Ich war schon Jahre nicht mehr in dem Park gewesen. Dort gibt es auch ein Café, wo ich einkehren konnte.
Gesagt, getan. Kamera, Speicherchips, Schreibzeug und Kniekissen (wenn ich auf Bodennähe fotographieren will, verhindert dies, dass ich mir meine Kleidung schmutzig mache) eingepackt.
Im Auto die Aachener Straße bis zur Kreuzung Innere Kanalstraße. Von dort Richtung Zoobrücke, kurz vorher abgefahren und der Beschilderung Zoo und anschließend Parken Zoo gefolgt. Unter der Zoobrücke gibt es einen großen Parkplatz, Tagesticket 4 Euro. Wohl wegen der Osterferien wurde durch Personal kassiert und eingewiesen.
Genau gegenüber dem Kölner Zoo liegt der Haupteingang der Flora, markiert durch ein hohes schwarzes Eisentor mit goldfarbenen Spitzen. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf die Flora:
Der Eintritt ist kostenlos. Rund um das Palais gibt es einen riesigen Park mit Tropischen Gewächshäusern, dem Lokalzeit-Garten, Seen, Alpengarten, Heilpflanzengarten, vielen dekorativ bepflanzten Beeten, Mandel-, Kirsch- und Magnolienbäumen mit herrlicher Blüte, Laubengängen, Rosengarten und und und ... so viel, es ist ein Traum.
Derzeit blühen die Camelien, ein großer Bereich erscheint, vom Eingangstor aus, linker Hand, mit unzähligen Prachtexemplaren. Am 12.4.2015 endet die jährliche Camelien-Ausstellung im Gewächshaus. Hm, dort gibt es so verführerisch duftende Sorten. Aber auch nach Ende der Ausstellung im Gewächshaus blühen die Sorten draußen ungehindert weiter.
So viele Frühlingsblüher stehen in den Startlöchern, zum Beispiel Tulpen, deren Knospen bald aufspringen werden, auch viele Magnolien stehen kurz vor dem Öffnen ihrer Blüte.
Atemberaubendes Aussehen ist bei Pflanzen nicht nötig, um mich zu begeistern. Ich mag die kleinen Schätze, Moose, Vögelchen und Eichhörnchen ebenso sehr wie die umwerfenden Blüten, die an so vielen Orten mein Auge verwöhnten. Dieser immergrüne Strauch hier beispielsweise empfinde ich nicht als schön, aber er ist ein Duftwunder. Sein Honigduft ist im Frühling ein Magnet für mich und begegnete mir im Park immer wieder. Es ist die Japanische Skimmie:
Nach meinem dreistündigen Aufenthalt, vielen Parkbankpausen gönnte ich mir noch eine Apfelschorle im Freiluftcafé, die auch einige vegane Speisen bieten. Ein perfekter Abschluss in wärmendem Sonnenschein. Ich werde wieder kommen. So viel wartet dort im Wechsel der Jahreszeiten auf mich.
Wenn Sie Lust auf einen Besuch bekommen haben, hier sind einige Links:
- Der Freundeskreis Flora mit einem tollen Veranstaltungsprogramm, Führungen für Liebhaber, Entdecker und Kinderfeste
- Palais Flora mit seiner Gastronomie, Räumlichkeiten und Veranstaltungskalender
- Dank Augusta - Freiluft-Café auf der Südterrasse der Flora
- Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas mit vielen weiteren herrlichen Parkanlagen
Mir geht es nach dem Besuch so viel besser. Frische Luft, Sonne und neue Eindrücke gesammelt. Welch Seelenschmaus!
Beglückte Grüße
Anja Kolberg
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Schöne Ostertage!
Das Osterfest steht vor der Türe. Die letzten Ausläufer des Sturmtiefs Niklas streifen Köln. Der Himmel ist voller Graublau in allen möglichen Abstufungen.
Der Boden bebt. Ein Fenster wird nebenan vergrößert. Unser Reihenhaus erzittert. Es macht mir Stress. Seit einem halben Jahr halten die Bauarbeiten an dem frisch verkauften Haus nebenan an. Gleichzeit haben im März die Sanierungsarbeiten unserer Straße begonnen. In zwei Wochen beginnen die Arbeiten an unserem Straßenabschnitt. Ich bin so froh, wenn das alles vorbei ist.
Die Musik über meine Kopfhörer lässt mich ruhiger werden, konzentrierter bei mir sein. Morgen ist Feiertag. Ruhe. Zur Ruhe kommen.
Eigentlich will ich nur, dass es vorbei ist. Der Dreck. Der Krach. Die Belästigung. Der Stress. Ich sehne mich nach Ruhe und Harmonie. Unsere Hündin Minu lässt das alles kalt. Welch herrlicher Ruhepol für mich. Sie liegt hier gerade in meinem Büro auf ihrem Kratzteppich (der wird abends immer ausführlich bearbeitet und sieht schon zerrupft aus) und leckt und pflegt ihre Pfoten. Auch mein Mann nimmt es locker. Ach, könnt ich mir doch mal sein Gehirn für eine zeitlang ausleihen. Welch eine Entlastung wäre das!
Oh, die Sonne scheint durch die Wolken kurz in mein Zimmer herrlich! Ich wundere mich, wie ich es geschafft habe, diese Woche trotz diesem Baustress meiner Arbeit nachzugehen. Die monatlichen Impulse - meine Gedanken zu den aktuellen Kalenderblättern meiner beiden Tischkalender - für April sind geschrieben und verschickt.
Und ich übe mich in Gelassenheit, im mich wehren und immer wieder in meine Mitte zurück kommen. Ostern, ich freue mich auf die Zeit. Vier Tage Ruhe. Himmel, welch Geschenk.
Die Oster-E-Cards sind online. Drei neue sind zur Sammlung hinzu gekommen. Viel Freude beim Verschicken!
Ich wünsche uns allen schöne Ostertage, nährend für alle Bedürfnisse die wir haben!
Alles Liebe,
Ihre Anja Kolberg
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