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Kirschblüte - ein Frühlingstraum
Am Wochenende ist unsere Japanische Zierkirsche erblüht. Ihre rosa Blütenbälle sind eine Pracht. Nur kurze Zeit dauert es, dann kommen die grünen Blätter hervor, unzählige rosa Blättchen segeln hinunter auf den Gartenboden und den Teich, worauf sie dann wie kleine Boote segeln.
Für mich ist das Frühling in seiner besten Weise. Aufatmen. Genießen. Gucken. Die Augen schließen. Dem Zwitschern der Vögel lauschen wie vorgestern im Stadtwald, wo ich inne hielt, stehen blieb, die Augen schloss und eine Klangdusche nahm. Wow. Was für ein Konzert für meine Seele!
Ein Japanisches Sprichwort versinnbildlicht die Vergänglichkeit dieser Frühlingszeit und erinnert mich daran, sie bewusst zu genießen:
Jedes Mal, wenn ich auf die Kirschblüten schaue, denke ich daran. Übrigens ist das Spruchfoto oben eine E-Card. Einfach draufklicken und verschicken.
In unserem Garten ist die weiße Sternmagnolie fast verblüht, die Ahornbäumchen bekommen ihre Blätter. Letztes Jahr kauften wir uns vier kleine zu unserem großen grünen und dem kleinen buschigen, der über den Bachlauf ragt, dazu. Verschiedene Blattfarben zeigen sich bei ihnen: Hellgrün, mittelgrün, weinrot, orange. Ich freue mich jetzt schon auf ihre Verfärbungen im Laufe des Jahres und besonders im Herbst.
Im Herbst pflanzte ich einige Tulpenzwiebeln. So viele sind davon noch nicht rausgekommen. Besonders auf der Terrasse im Hochbeet entdeckte ich einige Löcher und angenagte Zwiebeln.
Wem habe ich damit wohl eine Freude gemacht? Der Maus? Dem Eichhörnchen? Ich bin sicher, die übrig gebliebenen Zwiebeln werden für eine schöne Tulpenblüte reichen. Und wenn nicht, ist es auch ok, es gibt genug anderes, an dem ich mich erfreuen kann.
Diese Traubenhyazinthen kommen unermüdlich jedes Jahr wieder. Und von Jahr zu Jahr werden es mehr Blüten. Wir pflanzten ca. 2002 mit ihnen eine Herzform in den Rasen. Durch den Rasenschnitt und die Gartenrenovierung einige Jahre später verschwanden alle, bis auf diese hier, die mich jedes Jahr erfreuen.
So viel aus meinem Frühlingsgarten. Viele Impressionen habe ich all die Jahre zuvor gepostet. Sie können sie hier sehen:
Blog - Garten - Frühling (einfach etwas nach unten scrollen)
Auch in meinem Tischkalender tauchen meist Fotographien aus meinem Garten auf. Sie können hier einen Blick darauf werfen.
Viel Freude beim Stöbern und genießen des Frühlings!
Ihre Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2018, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Frühling
In zartem Grün flüstert der Frühling: Bin unterwegs
Eine Freude heute an diesem ersten sonnigen Frühlingswochenende zu walken!
Die wärmeren Temperaturen der letzten Tagen haben das Grün überall sprießen lassen.
Ganz leicht zeichnet sich ein zartes Grün an den Sträuchern und Bäumen ab.
Wo letzte Woche noch braun-grau dominierte, zeichnet sich auch auf dem Boden der Wandel der Farben an. Das tut so gut!
Teppiche mit gelbem Winterling geben herrliche Farbtupfer ab.
Das Schlüpfen dieser Baumblüten beobachtete ich die letzten Tage. So hüsch sind sie!
Ich bin neugierig, wie der Baum mit vollständigem Blattwerk ausschaut. Seine Blüte nehme ich so bewusst wahr, weil ich hier die letzten Wochen das erste Mal mehrfach vorbei gewalkt bin. Ich habe eine neue Walkingstrecke. Es ist spannend!
Doch nicht nur Grün ist zu sehen, auch Düfte strömen zu meiner Nase, seit dem es wärmer geworden ist. Während der kalten Wintermonate gab es diese Wahrnehmung nur selten (wie bei der Heckenkirsche).
Zum Abschluss habe ich mich einen Moment auf die Parkbank an den Adenauerweiher gesetzt und das stetig zunehmende Grün genossen. Selbst im Schatten ist der Wind jetzt angenehm warm. Noch vorgestern war er eisig.
Diese süßen Entenküken sah ich schon am 20. März am Weiher. Nicht mehr lange und noch viel mehr Nachwuchs wird mich erfreuen. Mir fallen die putzigen Gänseküken ein, die hochhopsten, um Gras abzufressen [Bericht] oder die weidenden Lämmer. Für mich ist der Frühling eine der schönsten Jahreszeiten.
Vorgestern bin ich beim Walken ziemlich nass geworden, irgendwie dachte ich, vor Regenbeginn wieder zu Hause zu sein und lies die Regenjacke, die mir am Tag zuvor zu warm geworden war, einfach am Haken hängen. Nun, zum Glück bin ich abwaschbar und Kleidung kann trocknen. Das schöne am Regenwalk: Die Stille. So wenig Menschen sind unterwegs!
Ich wünsche uns allen Möglichkeiten, die Sonnenstrahlen zu genießen!
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2018, 1. Halbjahr, Blog - Walking
Ich kann etwas tun um meine Situation zu verbessern
Hier sehen Sie das aktuelle April-Kalenderblatt meines "Seelenglück" Tischkalenders 2018. Eine buntes Tulpenfeld, das vor Kraft nur so strotzt. Jeden Monat teile ich meine Gedanken in meinen Monatlichen Impulsen zu diesem Kalender und meinen zweiten Exemplar "Auf dem Weg zu mir selbst" mit meinen Abonnentinnen.
Ich möchte Sie an den Gedanken zu dem oben abgebildeten Aprilmotiv gratis teilhaben lassen. Viel Freude beim Lesen:
~ * ~
Die Fröhlichkeit der Tulpen macht so eine Freude. Und sie passt so gut zum Text dieses Kalenderblattes: Ich kann etwas tun um meine Situation zu verbessern.
Unangenehme Situationen, wer kennt sie nicht. Ich denke an den Baulärm, dem ich zu Hause einige Jahre ausgesetzt war. Oder eine nicht mehr befriedigende Arbeitsstelle. Ein trister Alltag mit Regen. Einen schwierigen Termin vor Augen haben.
Was kann ich dann für mich tun?
Es gibt so viele Handlungsmöglichkeiten. Einige Beispiele:
Bei dem Baulärm habe ich so oft es ging, den Ort des Krachs verlassen. Schon einige Stunden Ablenkung und Aufmerksamkeit auf etwas Schönes haben Wunder bewirkt. Ebenso Gegengeräusche wie über Kopfhörer aufgenommene Musik. Wichtig war auch, mich in meinem Stress wohlwollend anzunehmen. Denn auch wenn z.B. meinen Mann der Krach überhaupt nicht störte, mir hat er nicht gut getan. Deswegen war es wichtig, mich nicht klein zu machen oder zu vergleichen, sondern mich anzunehmen und mir beizustehen. Es hat mir auch geholfen, mich mit Gleichgesinnten austauschen. Zum Beispiel zu hören, dass es der Nachbarin auf der anderen Seite ebenso ging, entlastete mich.
Mich nach einem anderen Job umzuschauen hat mir damals schon oft geholfen, den Frust auf der Arbeitsstelle wieder besser zu ertragen. Jedes Blümchen mach einen tristen Alltag bunt und Kerzenlicht hell. Was tut noch gut? Schöne Musik, ein nettes Gespräch, ein Spaziergang auch bei Regen. TherapeutInnen können uns helfen, mit unseren Gefühlen besser umzugehen. Mit Achtsamkeitsübungen können wir üben, unsere Aufmerksamkeit bewusst zu lenken.
Hier zwei Übungen, die einfach gut tun und uns auch dann helfen, wenn wir die Situation nicht verlassen oder nicht so schnell ändern können:
1. Dankbarkeitsübungen am Morgen: Einige Dinge aufschreiben - oder bewusst daran denken - für die ich dankbar bin. Vieles ist so selbstverständlich, aber ist es das wirklich? Selbst wenn nicht mehr alles an meinem Körper in einem 1a Zustand ist, ich kann walken gehen. Ich kann mich bewegen. Ich kann atmen. Ich kann sprechen. Ich bin dankbar, weil ich Menschen um mich herum habe oder mit ihnen in Kontakt treten kann, die ich mag und mir gut tun. Da gibt es so viel mehr.
Was wir von der Dankesübung haben: Unsere Gedanken kreisen in dem Moment nicht um den Mangel, nicht um all das, was noch nicht funktioniert. Wir lenken unsere Gedanken bewusst auf etwas Positives. Wir ziehen das an, was wir denken. Denke ich oft negativ, ziehe ich Negatives an. Denke ich positiv, ziehe ich Positives an. Deswegen ist es so wichtig, mit guten Gedanken in den Tag zu starten. Fallen mir während des Tages destruktive Gedankenstrudel auf, kann ich ganz bewusst überlegen: Was gibt es in diesem Moment Gutes in meinem Leben? So kann ich mir selbst helfen und mich unterstützen, den Strudel zu verlassen.
2. Ein schöner Tag: Bei einem schwierigen Termin, Projekt oder Tag vor Augen hilft eine wunderbare Visualisierungsübung. Wir stellen uns vor, die Herausforderung ist vorbei und alles ist bestens gelaufen! Es geht uns richtig gut. Wir schauen mit diesem Gefühl zum Beispiel am Abend zurück auf das Ereignis und beschreiben wie es abgelaufen ist. Wohlwissend: Das war ein voller Erfolg.
So richten wir uns auch hier auf das Positive aus. Und was wir anzielen, erreichen wir auch. So wie mir ein Kunde erzählte, der ein Fahrsicherheitstraining gemacht hatte: Wenn man in eine brenzlige Situation kommt und muss durch eine enge Stelle durch. Immer auf die Lücke schauen, nie auf die Hindernisse. So focussiert man sich auf die Lösung, auf den Weg heraus.
Wir haben immer eine Chance, gut für uns zu sorgen. Wir haben unsere Situation in der Hand und können positiv darauf einwirken. Unsere Gedanken und unsere Einstellung haben große Macht. Nutzen wir sie!
~ * ~
Ich wünsche Ihnen ganz viele Ideen und konkrete Schritte, sich selbst etwas Gutes zu tun.
Ihre Anja Kolberg
PS: Die Kalender für 2018 können Sie noch bei Amazon kaufen. Wenn Sie die Impulse per Mail für 2018 kaufen möchten (12 Euro für 12 Monate 2018. Bereits erschienene Ausgaben werden auch ausgeliefert. Abo endet automatisch im Dezember), schreiben Sie mir eine Mail.
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