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Iss mir warm...
Die Sonne brennt. Die Wolken fangen sie ab und heizen alles unter ihnen liegende wie ein Kessel so richtig auf. Mir ist es zu warm...
Ganz toll finde ich dieses Wetter, wenn ich draußen im Garten sitze. Kühl im Schatten, ein leichter Wind und zwischendurch die Füße ins Wasser baumeln lassen. Herrlich! Das habe ich schon lange nicht mehr getan...
Ich finde, ich habe für heute genug gearbeitet. Die ganze Woche war voll und umtriebig. Schön! Heute habe ich einige Menschen wieder getroffen, die ich einige Monate nicht gesehen habe. Auf ihre Frage "Wie geht es dir?" konnte ich mit ganzem Herzen "Sehr gut!" sagen. Ja. Mir geht es sehr gut. Die Auszeit von Coaching und Workshops ist ein Glücksfall für mich. Eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe. Vor allem eine für mein Herz, meine Seele und meinen Körper. Die drei haben mir Mut gemacht und meine inneren Anteile beruhigt, die große Angst vor diesem Schritt hatten.
Jetzt gehe ich ein paar Häuser weiter in unsere "Junkersdorfer Kö" (O.k. mit der Königsallee können wir wirklich nicht mithalten. Aber es gibt immerhin Geschäfte.) Zum Beispiel so ein schönes Blumengeschäft, in dem Petra-Ute sitzt. Da gehe ich jetzt vorbei, schnacke ein bischen, schmeiße mich danach in meine Jogginghose und lasse die Füße in unseren Teich baumeln.
Ab jetzt mach' ich blau!
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen
So süß!
Auf der Hochzeit am Samstag waren sehr viele Kinder. Zwei kleine Mädchen mit ihren riesigen Kulleraugen und kleinen Löckchen haben es mir angetan. So was hübsches, süßes. Da springt mir das Herz auf und hüpft und lacht mit den beiden über die Wiese!
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Inneres Kind
Alles einfache ist gut
Auf das Motto des Tischkalenders bin ich die letzten Tage mehrfach gestoßen.
Es tut mir gut, daran erinnert zu werden, dass was da ist, reicht. Dass ich mich nicht noch über alle Maßen anstrengen muss, um ein Ziel zu erreichen. Dass ich meine Erwartungen an mich selbst herunter schrauben darf, weil ich gar nicht 150% geben muss (meine das aber geben zu müssen, damit es gut ist).
Das ist so herrlich entspannend. Befreiend. Erleichernd.
Alles einfache ist gut.
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen
Durchatmen...
... ist bei der schwülen Luft hier in Köln am Montag Morgen ganz wichtig.
Ich habe ein intensives und schönes Wochenende hinter mir. Von Freitag bis Sonntag war ich bei meiner Familie auf dem Land. Das hat soooooo gut getan! Den Samstag Abend haben Mama, Oma und ich mit Halma Spielen und nebenbei Grand Prix schauen verbracht. Zwischendurch immer kleine "Werbeunterbrechungen", da ging nämlich die Schokobox auf ihre Runde. :o)
Am Sonntag dann der kröhnende Abschluss: Pillekuchen mit frischem Salat und Apfelkompott. Gott, schmeckt das gut. Meine Oma macht den Pillekuchen immer besonders fluffig. Hm. Lecker! Besonders mag ich nach dem Essen noch lange sitzen bleiben und quatschen.
Der Garten sah herrlich aus. Da ich Samstag eine Hochzeit fotographiert habe, waren all meine Speicherkarten gefüllt. Aber mit der kleinen leichten Kamera bin ich Sonntag vormittag durch den Garten gehüpft und habe die schönsten Momente eingefangen.
Wenn ich dem Wochenende eine Farbe geben sollte: Grün - dieses Maigrün, was ich soooo gerne mag und auch die Wände in meinem Büro schmückt mit ein bischen Himmelblau dazu. :o)
Jetzt bin ich damit beschäftigt, hier im Büro wieder alles auf Vordermann zu bringen und die Fotos zu sichten. Darauf freue ich mich.
Einen guten Start in Ihre Woche
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Landleben & Urlaub
Etwas Eigenes...
... auf die Beine zu stellen, ohne einen Mentor, ohne Vorbild - ist eine Herausforderung.
Warum? Weil die nötige Sicherheit fehlt: Welcher Preis ist der Richtige? Welche Qualität? Was sind die richtigen Einkaufsquellen? Wie funktioniert der Vertrieb/Verkauf? Welches Geschäftsmodell funktioniert und welches nicht? Die Routine und die Sicherheit, die man z.B. während einer Lehre vermittelt bekommt, ist ein großer Schatz. Ein Schatz, den man erst zu schätzen weiß, wenn man in einen Bereich vorstößt, bei dem diese Orientierung fehlt.
Etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, hat auch seinen Vorteil. Nämlich es genau so zu machen, wie man es selbst will. In dem Rhythmus, der stimmig ist. Vielleicht völlig neue Wege zu beschreiten, bei dem ein "Lehrherr" vielleicht gesagt hätte: "Funktioniert nicht!" oder "Das macht man nicht!".
Wer sich selbstständig macht und in die Fußstapfen einer langen Tradition tritt, kann darin weiter gehen. Oder sich Schritt für Schritt aus dem Alten befreien, in dem man sich immer wieder fragt: "Will ich das wirklich so machen? Stimmt es für mich?" Das bedeutet auch, Neuland zu betreten, etwas zu wagen, Fehler und Rückschläge einzukalkulieren.
Völliges Neuland zu betreten, was immer dann der Fall ist, wenn man z.B. nach einer beruflichen Neuorientierung in ein völlig neues aber faszinierendes Berufsfeld wechselt, ist ein Abenteuer. Ein Auf und Ab. Ein Pfad, der nicht ausgetreten ist, wo die Regeln nicht bekannt sind, die heimlichen Gesetze, die über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerke. Ein Pfad, auf dem Gefahren lauern - aber auch wunderschöne Glücksoasen. Ein Pfad, auf dem man sich selbst finden kann, seine Grenzen austesten, wachsen und ein Stück mehr man selbst werden.
Ein Hoch, auf alle, die es wagen, ihren eigenen Weg zu gehen und selbst dann nicht aufgeben, wenn es schwierig wird.
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Berufl. Orientierung
Das kleine Glück
Erst luckt es zaghaft um die Ecke.
Nimmt dann allen Mut zusammen.
Mit Anlauf kommt es um die Eck' geschossen.
Umarmt dich, hüpft um dich herum.
Und fühlt sich dabei an wie das ganz große Glück.
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Inneres Kind
Ein Geschenk...
... ist der Moment, wo der Schmerz verschwunden ist, der mich zuvor noch unendlich quälte und beeinträchtigte.
Dieser eine göttliche Moment, wo ich spüre "Mir geht es besser. Ich habe keine Schmerzen mehr." Es dauert danach meist nicht mehr lange und die Abwesenheit von Schmerz ist wieder normal. Ich erinnere mich nicht mehr. So schnell gewöhne ich mich wieder daran, frei von dieser Belastung zu sein.
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen
Wie ein Stiefkind...
... in einem Märchen behandle ich einen Anteil von mir. Welchen? Den der Schreibenden. Sie bekommt alles, was sie braucht zum Überleben. Ihr geht es gut, keine Frage. Sie schreibt Tagebuch, sie schreibt im Blog. Ihre Grundbedürfnisse werden erfüllt. Aber sie will mehr.
Sie ist diejenige in meinem Team, die ganz wibbelig auf dem Stuhl sitzt, Block und Stift in der Hand, voller Energie. Sie will loslegen.
Und was mache ich, ihre Teamchefin? Ich missachte sie, schenke Coach und Trainerin Aufmerksamkeit, damit sie Lust haben, aufzustehen, konzentriere mich auf die Kreative, die weiter entwirft, auf die Fotografin, auf die Betriebswirtin, die alles managt. Aber die Schriftstellerin, die kann noch so laut brüllen. Ich überhöre sie.
Das ist eine Unverschämtheit von mir! Ungeheuerlich! Unmöglich!
Ich tue es aber.
Eben las ich in einer Mail des Autorenhausverlages von Schreibblockaden, vom Erfolgsdruck und dem Drang, schreiben zu müssen. Alles ist mir geläufig. Für mich gehört aber noch etwas dazu: Nämlich die fehlende Unterstützung, die fehlende Aufmerksamkeit von mir für mein Stiefkind. Unsere Kommunikation scheint gewaltig gestört. Liebe fließt nicht zwischen uns, sondern Leere. Das ist ganz und gar nicht gut. Ich habe mich erschrocken, als mir das bewusst wurde.
Was tun? Wie dafür eine Lösung finden? Denn es ist ja klar: Ich will mehr schreiben als nur im Blog und im Tagebuch und ich weiß, darum geht es auch. Es hilft mir im Moment aber kein "nicht reden, sondern einfach machen" weiter. Ich weiß, über das Thema schreibe ich nicht zum ersten Mal. Ein Zeichen, wie sehr es mich beschäftigt.
Zeit für einen inneren Dialog:
Anja: Hallo, Schriftstellerin. Wie geht es dir?
Schriftstellerin: Beschissen! Ich werde einfach nicht gehört! Dabei will ich unbedingt loslegen.
Anja: Wer hält dich auf?
Schriftstellerin: Na du!
Anja: Womit?
Schriftstellerin: Mit deinen ewigen Zweifeln. Mit deiner Angst, nicht gut genug zu sein. Mit deinem Anspruch, dass ich was richtig gutes bringen muss, damit es sich lohnt. Nicht, dass ich das nicht schaffen kann, aber es ist wie eine zähe Masse, die mich umgibt und mich nicht loslegen lässt.
Anja: Was wünschst du dir von mir?
Schriftstellerin: Unterstützung. Zuspruch. Eine lange Leine. Gib mir Freiheit. Lass mich einfach machen.
Anja: Wie stellst du dir das praktisch vor?
Schriftstellerin: In dem du mir eine feste Zeit am Tag gibst, in der I-C-H bestimme, was gemacht wird. So einfach ist das.
Anja: Aha. Und wann soll das sein? Eine bestimmte Uhrzeit?
Schriftstellerin: Natürlich, sonst gehe ich wieder im Alltag unter. Ich brauche und verlange unbedingt eine feste Zeit!
Anja: Wann möchtest du die haben?
Schriftstellerin: Morgens eine halbe Stunde bevor du mit Minu gehst. Bevor du den PC anmachst. Gib mir den Laptop und ein leeres Dokument. Und meine halbe Stunde.
Anja: O.k., das kann ich machen. Ist das alles?
Schriftstellerin: Nein. Noch was: Lass mich einfach machen. Zerpflücke nicht das, was ich mache. Lass es einfach so stehen. Stell keine Ansprüche an Vollständigkeit, an Sinn, daran, dass daraus etwas werden muss. Ich brauche meinen Freiraum. So wie die private Türe zu meinem eigenen Zimmer, die ich verschließen kann, wenn ich Ruhe vor deinem Druck und deiner Zensur haben will. Kapiert?
Anja: Ja, kapiert.
Anja: Woher willst du denn wissen, dass ich die Zeit auch wirklich jeden Tag einhalte?
Schriftstellerin: Sei dir sicher: Ich werde dir gewaltig auf den Keks gehen, wenn du nicht aktiv wirst. Wehe du brichst mit meinem Freiraum. Ich verlange ganz wenig, aber sei dir sicher: Du wirst reich beschenkt.
Anja: Gut, ich will es tun. Noch was?
Schriftstellerin: Ja. Du machst das alles richtig gut. Sei dir sicher, ich melde mich zum richtigen Zeitpunkt, so wie ich es jetzt getan habe. Ich habe mich zwar vorher schon immer bemerkbar gemacht, aber jetzt stimmt der Zeitpunkt. Jetzt will ich so richtig loslegen. Ärgere dich nicht, dass du mir nicht schon vorher mehr Aufmerksamkeit geschenkt hast. Das stimmt schon so wie es ist.
Anja: O.k., danke. Mir ist aber auch noch etwas wichtig.
Schriftstellerin: Ja, was denn?
Anja: Dass du es mir leicht machst, in dem du dich mehr durchsetzt. In dem du wirklich die Türe schließt und dann loslegst, dir den Raum nimmst, den du brauchst und du ihn so gestaltest, wie du möchtest.
Schriftstellerin: Kein Problem. :o)
Anja: Abgemacht?
Schriftstellerin: Abgemacht!
Schönes Wochenende
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Innere Stimme, Blog - Schreiben
Schöne Zeichen
Vor einigen Wochen hatte ich eine Sinnkrise, in der ich so manches in Frage gestellt habe. Ich habe mir eine Deadline gesetzt. Wenn bis zu diesem Zeitpunkt nichts passieren würde, dann würde ich einen neuen Weg einschlagen. Ich bat um Zeichen.
Einen Tag vor dem Ablauf der Deadline bekam ich ein deutliches Signal, dass ich weiter machen soll auf meinem Weg. Ein Zeichen der Zuversicht, das mir neuen Auftrieb gegeben hat. Und am Tag selbst ein weiteres Zeichen. Das hat so gut getan. Ich fühle mich beflügelt und bin unendlich dankbar!
Für mich ein Signal, dass es etwas Größeres gibt, das über uns wacht, das uns stärkt und uns den Weg zum Licht zeigt, wenn wir zweifeln und es uns zu dunkel auf unserem Weg geworden ist.
DANKE!
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage
Insektenstiche...
Blöde Insekten! Sonntag beim Grillen habe ich im schattigen Gras gesessen. Die Tiere mögen mich. Insbesondere meine Füße und Beine. Vier haben zugebissen. Mindestens. Die Ergebnisse jucken höllisch. Keine Salbe, kein Hausmittelchen hilft. Rot, geschwollen. Ätzend! Eben habe ich mich auf den Steg gesetzt und die Beine in den Teich baumeln lassen. Eiskalt. Ah, das hat gut getan. Beim Reingehen viel mir ein, dass ich ja ein homöopathisches Mittel bei Insektenstichen habe. Das habe ich gleich eingeworfen. Das - zusammen mit der Abkühlung - war wohl das richtige Mittel. Jetzt geht es meinen Beinen besser. Ich will diesen Sommer von weiteren Stichen verschont bleiben. (Bestellung!)
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen
Frieden
Ein Ort des Friedens ist für mich unser Garten. Die ruhige Ausstrahlung des Bachlaufes, der kleine Ahorn, der vom Hochbeet hinüberwächst, das leise Plätschern, der Blick auf den Buddha, der Schatten, in dem ich am liebsten sitze - all das macht mich froh und tut mir gut.
Der Teich wird von den Vögeln als Badestelle genutzt. Rotkehlchen, Amseln, Meisen konnte ich gestern beim Planschen beobachten. Sie landen auf dem Zaun, hüpfen hinunter auf einen der vielen Steine und dann ab ins kühle Nass.
Herrlich, dass die Tiere die Wasserstelle so annehmen. Denn das war einer der Gründe, warum wir so viel Freude an unserem alten Bachlauf hatten. Schön, dass es jetzt wieder so ist. Beim Frühstück haben wir einen Schmetterling beobachtet, der - ab und an seine Flügeln lüftend - sich zu Füßen Buddhas auf einem kleinen Stein im Wasser niedergelassen hatte.
Es sind die kleinen Dinge im Leben, die mich mit Glück und Zufriedenheit erfüllen. Schätze der Natur.
Ein zauberhaftes Pfingstwochenende
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Frühling
Verständnis und Mitfühlen
als wirkliche Hilfe
Es gibt Zeiten, da läuft es nicht so wie ich das will. Das passt mir überhaupt nicht in den Kram. Gott sei dank ist heute nicht so ein Tag, weil ich sonst nicht darüber schreiben könnte. Ich wäre viel zu traurig, demotiviert, emotional. Heute ist ein Tag, an dem es mir gut geht. Heute blicke ich mit Gelassenheit auf die Zeit zurück, in der es mir nicht so gut ging. Es übermannt mich nur selten, aber wenn...
Puh, dann ist es heftig. Irgendwas ist völlig aus dem Ruder gelaufen, Hoffnungen wurden nicht erfüllt, Illusionen sind zerplatzt und die Realität zeigt ihre Fratze. Ein Gesicht, das ich mir schöner vorgestellt habe. Und wenn ich so enttäuscht bin, will ich am liebsten alles hinschmeißen. Nichts kann mich so richtig aufmuntern. Was mir dann hilft:
Ein schweigsamer (!) Mensch, der mir zuhört. Der aushalten kann, dass es mir schlecht geht, weil er innerlich weiß: 'Die Phase hat jeder mal und sie geht vorbei.' - das aber nicht so sagt. Wenn er dies nämlich so sagen würde, könnte es so ankommen, als würde er die Situation nicht ernst nehmen oder meine Gefühle abwerten. Also keine "Stell dich nicht so an, das geht vorbei."-Einstellung, sondern eine positive und zuversichtliche, die auch nicht in das andere Extrem, nämlich ängstliche "Hilfe, sie kommt nie wieder hoch." kippt.
Ein Mensch, der weiß, solche Situationen gehören zum Leben dazu. Der keinen auf "wird schon wieder" macht oder gleich einen Tipp parat hat (sinnlos, die habe ich nämlich alle (!) längst ausprobiert), sondern wirklich mitfühlt und sagt "das ist wirklich schlimm".
Bisher war es so, dass mir das die Freiheit gab, es auch anders zu sehen, so als würde der Gegenüber meine Gefühle akzeptieren, respektieren, bestätigen und mich damit beruhigen. Ich bin frei. Auch wenn es dann mit meiner Stimmung nicht gleich aufwärts geht, so ist doch eine Erleichterung spürbar.
Es fühlt sich an, als sei durch das Verständnis ein Stein von meinem Herzen genommen. Was kann es besseres geben in einem solchen Moment?
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage
Versteckt...
... hat sich mein Blog-Männchen - eigentlich ist es ja ein Blog-Mädchen. Ein paar Tage hatte ich sie nicht mehr gesehen. Heute früh ist sie aufgetaucht, hat ihren Kopf an meiner Türe reingesteckt. "Haaaallooo" gerufen, gekichert und ist dann mit Minu spielen gegangen.
Jetzt höre ich die beiden toben. :o)
Hatten Sie ein schönes Wochenende? Es war ein Traumwetter, oder? Nachdem ich Samstag vormittag mal wieder im Garten gearbeitet habe (Rindenmulch verteilt), konnte ich den Nachmittag auf der Terrasse so richtig genießen. Tee. Kekse. Buch. Laptop. Perfekt.
Gestern haben wir ein sensationell gutes Fußballspiel im Rhein-Energie-Stadion gesehen. Köln hat gewonnen. Ein Spiel, das so richtig Spaß gemacht hat. Man konnte sich über den Schiedsrichter aufregen, die Spieler, die ständig hinfielen und über DREI Tore freuen. Jubeln macht einfach Spaß! Eigentlich bin ich kein Fußballfan, meinem Mann zuliebe gehe ich mit ins Stadion. Aber so langsam fange ich auch Feuer. Nicht nur, dass es superviel Spaß macht, sich die Performance der Fans in der Südkurve anzuschauen, es macht auch Laune, mitzusingen, La-Ola-Wellen zu machen und alle Gefühle rauszubrüllen. Könnte eine Therapieform sein. Ja und als Belohnung gibt es nach dem Spiel dann schniecke Männeroberkörper mit tüchtig Muckies. Also was für's Frauenherz. :o)
Ich wünsche Ihnen einen superschönen Tag, an dem alles glatt läuft, was Sie sich vorgenommen haben!
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag
Der Mai ist gekommen...
Herrlich - der Mai ist da. Ein wundervoller Monat: Alles grünt, sprießt, wächst. Ich bekomme so richtig gute Laune, wenn ich an diesen Monat denke. :o)
Es heißt ja: "Alles neu macht der Mai." Glückwunsch an Petra-Ute Köllen-Chaverial, die seit gestern Besitzerin des Geschäfts Blumen-Stil in Köln-Junkersdorf ist. Schauen Sie doch mal vorbei: Kirchweg 131.
Bei dem Text auf dem Kalenderblatt "Alles einfache ist gut." werde ich ganz ruhig und entspannt. Warum? Weil es nichts mit Perfektionismus, überzogenen Ansprüchen und Erwartungsdruck zu tun hat. Und das tut gut.
Einen schönen Mail voller Glück und
wunderbarer
Überraschungen für Sie!
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 1. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse