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So macht Entsorgen Spaß

Ich weiß auch nicht, was heute früh mit mir los war: Ab sechs Uhr konnte ich nicht mehr schlafen. Tsss, mein Mann konnte es kaum glauben, als ich plötzlich auftauchte. :o)

Den morgendlichen Schwung habe ich genutzt und endlich unseren Elektronikmüll zur Abfallentsorgungsstelle nach Köln-Ossendorf gebracht. Das ging so flott, hat richtig Spaß gemacht. Die Entsorgungsstelle ist leicht zu erreichen, man wird von netten Herren empfangen, die erklären, wo man alles entsorgen kann - und schwups, schon war der Wagen leer. Es ist so befreiend, einen Staubsauger fliegen zu sehen. :o) Das war ein guter Start in den Tag!

Letzte Woche hingegen war ich irgendwie ausgenockt durch meine Periodenschmerzen. Die kamen und gingen in Wellen. Ich war nicht krank, aber auch nicht fit. So ein difuses Bäh! Leistungsfähigkeit schwankte zwischen 10% und 70%, meist aber 40%. Ätzend! Ich mag es nicht, wenn ich nicht vorwärts komme. Deswegen freue ich mich um so mehr, dass ich diese Woche durchstarten kann. Dieses Wissen macht ein paar Tage ausgenockt sein wieder wett!

Liebe Grüße aus der Nieselregenzentrale in Köln (Mein Garten liebt diesen Regen und sieht dann zauberhaft aus!)

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 30 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Loslassen

Zweite Blüte

Ein kleines Wunder erlebe ich derzeit in unserem Garten:

Zwei Funkien blühen das zweite Mal. Im Juni blühten die Blattstauden das erste Mal, inzwischen färben sich die Blätter schon gelb, gute Anzeichen dafür, dass es Herbst wird. Jetzt dachte ich: "Was kommt denn da?" - Eine neue Blüte! Das ist mir noch nie passiert.

Ich find's klasse.

Gartenelfen-Grüße aus Köln

Anja Kolberg
Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 29 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Guten Montagmorgen!

Huhu da draußen! Hier in Köln versucht die Sonne mit aller Macht, Ihren Weg durch die Morgenwolken zu finden. Ganz sachte und sanft klappt es auch. Ein schönes Licht.

Gestern habe ich aus den selbst geernteten Äpfeln einen Kuchen gebacken. Hm, mit Streuseln und Schmand. War lecker. Der Aufwand hat sich gelohnt. Das ganze dann mit einem Klecks Sahne auf der Terrasse in der Sonne. Herrlich!

Übrigens haben wir Nachwuchs im Teich - sieben kleine Fische waren es mindestens vor einer Woche. Dabei hatten wir die beiden orangefarbenen Fische doch "die Kessler-Zwillinge" genannt. Hm. Entweder ist eine von ihnen jetzt eine alleinerziehnde Mami und der Vater blieb im Zooland zurück (Oh Gott, was haben wir getan!) oder eine der Fisch-Kesslers ist ein Mann! Müsste mal rausfinden, wie lange die Tragezeit bei Fischen ist. Wir freuen uns auf jeden Fall mächtig über den Zuwachs im Teich!

Zuwachs, echten, menschlichen und supersüßen gibt es auch in der Familie meines Mannes. Dieses Jahr bin ich zweimal Tante geworden: Phil kam Ende Mai, Linus letzte Woche. Was für bezaubernde Babys!

Ich freue mich auf die Woche - hoffentlich ohne Bauchweh!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 28 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Apfelernte

Dieses Jahr hatten wir wirklich Glück mit unseren beiden Säulenäpfeln.

Wo letztes Jahr ein einsamer Apfel hing, konnten wir dieses Jahr reiche Ernte machen. Durch die vielen Sonnenstunden hatten sie auch herrlich Farbe bekommen.

Die Früchte waren so schwer, dass wir den Stamm stützen mussten.

Hier die andere Sorte, nicht so schön rot, dafür saurer und größer:

 

Hier ein Ernte"korb":

 

Der erste Pfannkuchen mit Äpfeln schmeckte köstlich!

Stolze Grüße

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 23 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Sachbuch: Die böse Mutter**

Anja Kolberg: Psychologin Catherine Herriger beschäftigt sich über 20 Jahre mit weiblicher Ess-Sucht. In diesem Buch stellt sie mögliche Ursachen vor, warum viele Frauen dick werden und bleiben. Sie hat das 1988 erstmals herausgebrachte dieses Jahr überarbeitet und um viele Beispiele ergänzt.

Meine persönliche Meinung: Die Autorin hat das Buch für Frauen mit Binge-Eating-Disorder geschrieben, also Frauen mit periodisch auftretenden Eßanfällen. Lässt man die dieses Thema betreffenden Informationen außen vor, bietet die Autorin einen interessanten Ansatz von Generation zu Generation weiter gegebenen Glaubenssätzen und Lebensregeln, die uns Frauen beschneiden und klein machen. Dieses Buch weckt auf und hilft, einen unbewussten Kreis zu durchbrechen. Catherine Herriger macht Mut, sich mit den eigenen "stiefmütterlichen" (=bösen) Aspekten auseinander zu setzen und sie anzunehmen, statt sie auf unbewusste Art weiter zu geben. Von diesem Ansatz können nicht nur Frauen profitieren, die an Binge-Eating-Disorder erkrankt sind. Auch ich konnte davon profitieren.

Kritikpunkte: 1. Der Titel ist mir zu provozierend, wirkte abstoßend auf mich, gelockt haben mich die Untertitel.
2. Mir hat nicht gefallen, dass die Autorin Wörter wie "fressen" benutzt. Es mag sein, dass an dieser Sucht Erkrankte viel Nahrung auf einmal in sich aufnehmen, dennoch finde ich es wirklich abstoßend, dass sie es - gerade als Psychologin - so abwertig "fressen" nennt. Ich vermisse hier ein wenig Feingefühl. Vielleicht sehen das Betroffene anders.
3. Es wird ein Selbsthilfeprogramm angekündigt, das nicht Inhalt des Buches ist. Es handelt sich statt dessen wie auch in der Auflage von 1989 um einen Fragebogen, den die Leserin ausfüllen und mit Geld zur Autorin schicken kann. Dafür erhält sie eine Standortbestimmung und einen individuellen Eßplan. Einerseits hat es mich wütend gemacht, weil ich dachte, das Selbsthilfeprogramm sei enthalten und fühlte mich in die Irre geführt. Andererseits frage ich mich ernsthaft, warum die Expertin selbst auf der Welle reitet, an der die Leserinnen doch bisher gescheitert sind, weil sie mit Eßplänen und Ernährungsvorgaben nicht weiter gekommen sind. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin stattdessen mehr dazu ermutigt, auf sich selbst und die eigenen Gefühle zu achten und so auf einen Weg der Heilung zu kommen. Für mich ist dieser Teil des Buches ein Paradox!

Das sind aber schon die Kritikpunkte. Unterm Strich bleibt ein wirklich interessantes Werk, das hellhörig macht und dazu einlädt genauer hinzuschauen.
Anja Kolberg


Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 23 September, 2009
Thema: Buch: Gesundheit

Eine zweite Chance

Wie schnell ist etwas gesagt, getan - unüberlegt, ohne Absicht zu verletzen. Wie schnell können solche Worte und Taten anders aufgenommen werden, als sie gemeint sind?

Das ging mir heute früh durch den Kopf. Und wie schnell speichere ich diese Erfahrung unter "negativ" oder "sind blöde Leute" oder "die mögen mich nicht" ab, ohne wirklich miteinander gesprochen und das, was mich stört oder verletzt hat, geklärt zu haben?

Wie viele Menschen habe ich schon durch Worte und meine Art verletzt, ohne es jemals zu wollen? Wie gut hätte ich es gefunden, wenn ich darauf angesprochen worden wäre und die Sache so aus der Welt geschafft worden wäre.

Wie oft traue ich mich selbst nicht, anzusprechen, was mir unangenehm aufgestoßen ist? Schlucke es runter, bleibe verletzt, statt dem anderen eine Chance zu geben? Damit auch mir und der Beziehung, die ich zu dem anderen Menschen habe? Ich gehe die Begegnungen in meinem Leben durch. Da fallen mir einige Menschen ein, zu denen ich keinen Kontakt mehr habe, die unter "blöd" abgespeichert sind. Vielleicht haben Sie es damals gar nicht so gemeint, wie ich es aufgefasst habe? Hätte ich besser mit ihnen direkt gesprochen, statt mit anderen über sie? Ganz bestimmt.

Auf dem Feld kann ich noch einiges lernen. Ich bewundere Menschen, die es schaffen, solche Themen anzusprechen: Locker, klar, direkt. Mein Nachbar kann das wirklich gut. Er spricht die Dinge direkt an, die ihn stören und wartet nicht, bis sie zu einem Pulverfass geworden sind. Das möchte ich lernen und auch können. Für Frieden in meinen Beziehungen und damit auch für den Frieden in mir.

Einen schönen Montag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 21 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

SCHREI!

Heute früh hatte ich wieder ein Erlebnis der besonderen Art: Diese Woche kümmere ich mich um die Druckerei für den Kalender. Letztes Jahr hatte ich über die Herausforderungen mit den Druckereien berichtet und dass die Unterschiede im Qualitätsempfinden groß sind.

Auch letztes Jahr musste ich einen Kampf mit der Druckerei bestehen. Mit 20% der gelieferten Ware war ich nicht zufrieden, weil sie Mängel aufwies. Mein Lieferant meinte jedoch, das wäre normal und blieb stur, obwohl bei 80% diese Mängel nicht auftraten und sie wirklich toll war. Da ich keine Ausbildung im Druckgewerbe habe, fehlt mir das Wissen, einschätzen zu können, ob das berechtigt ist oder nicht und die Standfestigkeit, bei meinem Empfinden zu bleiben. Ich zweifelte an mir, weil auch ein von mir befragter Gutachter (allerdings von einem Druckereiverband) meinte, das wären Mängel, die "normal" im Offsetdruck wären.

Objektiv muss ich sagen: Keine der Testpersonen, denen ich den "fehlerhaften" Kalender gegeben habe, hat die Mängel gesehen. Klar, ich wusste ja auch, worauf ich achten musste, kannte die Originaldaten. Die Testpersonen konnten nicht wissen, was gewollt und was ungewollt war. Deren Sichtweise beruhigte mich auf jeden Fall. Mit all diesen Meinungen im Schlepptau machte ich mir eine Notiz für die Produktion 2009 in die Akte: "Ich muss meine Ansprüche runterzuschrauben." Auch wenn sich das blöd anfühlte, weil ich die Fehler eben sehe.

Dieses Jahr suchte ich also wieder eine neue Druckerei und ich habe trotz der Erfahrung (oder gerade deswegen?) alle meine Wünsche in die Anfrage geschrieben, also auch ganz genau, welche Mängel nicht auftauchen sollten. Sie werden es nicht glauben: Die angefragten Druckerein sagten, dass meine Wünsche in Ordnung seien und meine nicht erwünschten Mängel wirkliche Mängel wären, die reklamationswürdig seien!!! Ich solle diese Qualität erwarten! Der eine Herr erklärte mir sogar wie die Mängel entstehen. Ich fasse es nicht! Wollten die mich letztes Jahr für dumm verkaufen? Ich hatte stets mit Druckerein gearbeitet, die jahrelange, sogar jahrzehntelange Erfahrung hatten!

Sind die Unterschiede zwischen den Druckerein so groß? Mir wurde sogar letztes Jahr vorgeworfen, dass sie noch nie einen Kunden gehabt hätten, der so reklamiert hätte wie ich. Mein Mann meinte scherzhaft: 'Wahrscheinlich geht bei denen schon die rote Lampe an, wenn sie meine Rufnummer auf dem Display sehen...'

Ich freue mich, dass ich jetzt Kontakte gefunden habe, die mir - zumindest vor Lieferung - sagen, meine Ansprüche seien gerechtfertigt. Ich bin zuversichtlich, wenn auch ein wenig ängstlich, wie das Ergebnis ausschaut. Vielleicht ist eine Mischung aus Ansprüche senken und Qualität erwarten eine gute Einstellung für mich.

Der Druckauftrag ist abgeschickt. Ich bin glücklich, wieder mal eine Hürde genommen zu haben. Vor allen Dinge freue ich mich, dass ich das Gefühl zurück bekommen habe, mit meinen Ansprüchen nicht "falsch" zu sein. Heute habe ich eine Ermutigung bekommen, dass ich richtig bin wie ich bin und was ich wahrnehme. Da passt der neue Kalenderspruch für Dezember 2010: "Ich vertraue mir und gehe meinen Weg."

Herzlich,

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 18 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Kreative Projekte

Das gibt Muckis

Der Winter naht... Deswegen wurde das Eichhörnchen in uns aktiv. Diese Woche bestellten wir Holz für unseren Kaminofen. Wir wollens ja schön kuschelig im Winter haben. Heute wurde geliefert und wir zwei Nagetierchen schafften alles in unseren Bau:

1,3 Tonnen (1300 kg) Holz- und Kohlebriketts haben wir dabei bewegt! Unvorstellbar, diese Summe. Wir haben ein kleines Kellerfenster, dort passten die 10 und 20 kg-Pakete genau durch. Mein Mann stand draußen an der Palette und reichte alles durchs Fenster (Er hat jetzt Rücken.) und ich nahm sie auf Brusthöhe an und stapelte das Brennmaterial in die Ecke.

Jetzt kann ich meine Arme nur noch schwer hochhalten, denn dann fangen sie an zu zittern. Freue mich schon auf den Muskelkater morgen und meine Michelle-Obama-Arme! :o)

Das Eichhörnchen in mir ist voller Vorfreude auf den Winter und den Moment, wenn wir unseren Ofen das erste Mal anstochen!

Der Winter kann kommen!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 17 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen

Andere lassen können

Wenn ich höre, dass es einem Menschen, den ich mag, nicht gut geht, kann ich das schwer ertragen. Ich mache mir Sorgen, überlege, was ich tun kann. Mir geht es nicht gut, weil ich denke, dem anderen geht es schlecht. Ich denke, ich müsste helfen. Wenn ich ehrlich bin: Dem anderen helfen, damit es auch mir selbst besser geht.

Was ich dabei übersehe: Dem anderen geht es vielleicht in seiner Situation besser, als ich mir das vorstelle. Warum? Zum Beispiel, weil er diese Situation schon lange kennt oder auch schon früher solche Situationen hatte und gelernt hat, damit zu leben. Oder weil er dieses Leid für sich im Moment braucht, um mit einer Situation besser umgehen zu können oder um innerlich weiter zu kommen. Und vor allen Dingen übersehe ich bei meinem Sorgen machen, dass ich dem anderen nicht seine Selbstverantwortung lasse. Es liegt in der Verantwortung des anderen, um Hilfe zu fragen. Es liegt in meiner Verantwortung, anderen nicht meine Hilfe, meine Sorgen aufzudrücken, nur weil ich es nicht mehr aushalten kann, den anderen so zu sehen wie er gerade ist. Es ist eine Herausforderung, anderen auch ihr Schicksal zu lassen.

Was ich dabei allzu schnell vergesse: Selbst wenn es mir schlecht geht, will ich keine Hilfe von anderen haben. Es geht mir dann vielleicht nicht gut, aber das ist okay und ich kann damit gut leben. Es ist gar nicht sooooo schlimm, wie der andere vielleicht meint. Und auch wenn ich mein seelisches Leid schwer tragen kann, so will ich auf keinen Fall, dass es ein anderer für mich trägt. Ich finde es unverschämt, wenn ein anderer mir nicht zutraut, mein eigenes Schicksal zu tragen. Leiden kann so heilsam, wertvoll und wichtig sein. Auch wenn ich darüber rede wie unzufrieden ich bin, wie traurig, dass es zum Beispiel nicht weiter geht oder ich bei bestimmten Themen immer noch nicht weiter bin: Ich will selbst meine Lösung finden. Ich brauche und will dann keine Tipps und Ratschläge von anderen. Ich will nur reden. Reden darüber wie es mir geht. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger. Und wenn ich spüre, ich komme nicht weiter, auch dann übernehme ich Verantwortung für mich und frage um Hilfe.

Ich hoffe, das fällt mir das nächste Mal ein, wenn ich jemand anderen leiden sehe und ihn retten will. Vielleicht erzähle ich dem anderen dann mal, wie es mir damit geht und erfahre so, dass es sich für den oder die Leidende gar nicht so schlimm anfühlt.

Winkewinke von der Denkerinsel

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 14 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen, Blog - Dunkle Tage

Moin, moin

Die Zeit rast. Schon wieder eine Woche rum. Seit Samstag stehen die Sandalen im Schrank, ich trage wieder Socken. Barfuß ade. Ein sicheres Zeichen, dass der Herbst Einzug hält.

Erste Herbstboten habe ich heute früh bei den E-Cards eingestellt:

Klick zu den E-Cards

Letzte Woche habe ich mich einem meiner Lieblingsprojekte gewidmet: Dem Tischkalender!

Die Entwürfe (Fotos auswählen, stimmige Texte aufschreiben) werden jedes Jahr leichter für mich. Da ich alle Fotos in meiner Datenbank in den letzten Wochen ausgewählt und sortiert habe, war es nun ein leichtes, meine Lieblingsbilder für 2010 auszusuchen. Als ich überlegte, welches Foto unbedingt mit in den Kalender muss, viel mir eines gleich ein: Das der blauen Kornblume vor grünem Hintergrund. Ich habe es vor einigen Jahren im Garten meiner Großmutter aufgenommen. Die Blüte der Kornblume hat wunderschöne Blautöne und strahlt Klarheit und Tiefe aus. Sie ist wirklich etwas besonderes.

Eine neue Schrift habe ich mir auch gegönnt. Ich habe sie im Newsletter eines Schriftenshops gesehen und wusste: Die ist es für 2010. Sie ist so klar, so stark. Ich bin ganz vernarrt in sie. :o)

Die Gestaltung (Fotos bearbeiten, zuschneiden, Vorlagen in der richtigen Größe anlegen, Schnittrand hinzurechnen, Texte und Kalender darauf setzen...) ist mir im fünften Kalenderjahr in Fleisch und Blut übergegangen. Es fließt!

Ich bin glücklich mit dem, was ich geschaffen habe. Das passt zum Titel für den Tischkalender 2010: "Ich mache mich glücklich." In den nächsten Tagen können Sie schon einen ersten Blick auf das Titelblatt werfen. Diese Woche kümmere ich mich um den Auftrag mit der Druckerei.

Eine zauberhafte Woche!

Anja Kolberg

PS: Mir fehlte wochenlang die Energie, vorwärts zu kommen. Nachdem meine Schilddrüsenhormone jetzt nochmals angepasst wurden, spüre ich, dass ich wieder mehr Energie habe. Es tut so gut, zu fühlen: Es geht weiter. Wie habe ich das vermisst. Ich bin stolz auf mich, dass ich mir - so höllisch schwer es war - die Zeit gelassen habe, die ich brauchte.

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 14 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Kreative Projekte

Eigentlich müsste es ein Gesetz...

...geben, welches Filme ohne Happy End verbietet! Das habe ich beschlossen, nach dem ich den Film Tristan und Isolde zu Ende geschaut hatte. Uh, sind die Tränen geflossen. So ungerecht. So hart. So blöde, einfach blöde war das Ende. Mist! Dabei war der Film selbst ein Traum, zugegeben leider auch brutal, was wohl zu der damaligen Zeit gehörte. Ich will Happy Ends! Ich finde, das echte Leben ist schon so verrückt und oftmals viel zu hart, dass man als Zuschauer ein gutes, ein hoffnungsvolles Ende von Filmen oder Geschichten verdient hat. Ja, ich brauche: "Und so lebten sie glücklich..." - gut, vielleicht nicht bis ans Lebensende, das wäre zuviel des Guten und ist zu fernab der Realität. Aber etwas Gutes soll es bitte schön am Ende geben. Ich heule mir bei solch tragisch endenden Liebesgeschichten die Augen wund, ganz schlimm war es nach dem auch wunderbaren Film "Die Brücken am Fluss". Nach dem konnte ich noch zwei Tage weinen, weil ich es so ungerecht fand, dass die beiden Liebenden nicht zueinander gefunden haben. Ich habe mir gerade deswegen auch nicht "Titanic" angeschaut und mache es heute noch nicht. All diese Liebesgeschichten sind wohl deswegen so "groß", bleiben so lange in Erinnerung, weil sie tragisch enden. Und wenn ich Königin von Deutschland wäre, würde ich ein Gesetz beschließen, dass die Autoren und Geschichtenerfinder dazu verpflichtet, sich trotz aller Tragik, trotz allem Schmerz und Herausforderungen ein gutes Ende zu überlegen. So soll es sein! Anja Kolberg
Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 04 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

Roman von Marc Levy: All die ungesagten Worte**

Anja Kolberg: Julia lebt in New York und steckt in den letzten Vorbereitungen für ihre Hochzeit mit Adam, als sie erfährt, dass ihr Vater verstorben ist. So findet am eigentlich vorgesehenen Tag nicht ihre Hochzeit statt, sondern die Beerdigung ihres Vaters, zu dem sie schon ewige Zeit keinen Kontakt mehr hatte. Als sie einen Tag später ein großes Paket in ihre Wohnung geliefert bekommt, glaubt sie zunächst an einen Irrtum. Das ändert sich als sie den Inhalt sieht. Träumt sie? Kann das wahr sein? Die Lieferung hilft ihr, sich an ihre erste Liebe zu erinnern, die vor fast 20 Jahren tragisch auseinander ging. Vielleicht möchte ihr Vater etwas wieder gut machen?
Ein typischer Marc Levy Roman zum Verschlingen. Obwohl er einige Längen hat, die ich galant überfliegen konnte (immer dann, wenn sie an ihre Vergangenheit dachte), bietet er richtig schöne Schmökerstunden. Eine tolle Idee steckt in diesem Buch und wieder einmal ein richtig schönes und rührendes Ende. Anja Kolberg


Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 01 September, 2009
Thema: Buch: Schmöker

September!

Endlich: Ein neuer Monat! Ich konnte es wieder nicht abwarten, ein neues Blatt im Tischkalender aufzudecken. Diesen Monat lockt mein Blogmädchen Lilo zu einer kleinen Pause. Sie macht es sich schon mal auf einem orangeroten Kürbis bequem. Ja, eine kleine Pause ist immer drin - und sie tut soooooo gut! Neue Kraft tanken, zu mir kommen, inne halten - und dann ausgeruht frisch wieder ans Werk!

Ich wünsche Ihnen einen schönen September mit unendlich vielen kleinen Pausen

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 01 September, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse

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