« Oktober 2008 | HOME | Dezember 2008 »

Leben ändern sich

Bevor ich einen neuen Newsletter verschicke, prüfe ich die zurück gekommenen Mails des letzten Newsletters. Diese Mail-Adressen, die nicht mehr existieren, lösche ich aus meiner Datenbank.

Während ich diese fast meditative, weil immer gleich bleibende Arbeit, machte, zogen meine Gedanken zu den Menschen und ihren Geschichten hinter den Adressen.

Menschen ändern ihr Leben. Nicht nur, wenn andere das wollen oder beeinflussen, sondern vor allen Dingen auch, wenn sie selbst das wollen UND wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Dann fließt das Leben wie von selbst weiter. Wie ein Fluss sich nicht mehr aufhalten lässt, wenn ein Damm gebrochen ist. Dann geht es auf in eine neue Richtung - zu neuen Stationen auf dem Lebensweg.

Leben ändern sich.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 26 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

Vom Umgang mit einer Wirtschaftskrise

Ein Mann lebte in einer großen amerikanischen Stadt. Er verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hot Dogs am Straßenrand.

Seine Ohren waren nicht besonders gut und deswegen hörte er nie Radio. Seine Augen waren nicht sehr gut und darum las er nie Zeitung. Aber er verkaufte gute Hot Dogs.

Er stellte ein Schild an der Straße auf, um mitzuteilen, wie gut sie waren. Er stand am Straßenrand und schrie: "Kauft Hot Dogs!" Und die Menschen kauften. Er erhöhte seine Fleisch- und Brotbestellungen und kaufte einen größeren Ofen, um seinen Verkauf bewerkstelligen zu können.

Dann brauchte er Hilfe und er fragte seinen Sohn, der an einer Universität studierte, ob er nach Hause kommen könne, um ihm zu helfen. Aber der Sohn sagte: "Vater, hast du nicht Radio gehört? Eine große Wirtschaftskrise ist da. Die internationale Situation ist schrecklich und die innerstaatliche noch schlimmer."

Daraufhin dachte der Vater: 'Mein Sohn war auf dem College. Er hört Radio und liest die Zeitung - er wird es ja wissen.' Also reduzierte er seine Bestellungen, nahm die Schilder von der Straße und pries auch nicht mehr die Hot Dogs an der Staße an. Sein Hot Dog Verkauf brach über Nacht zusammen. "Du hattest Recht, Sohn", sagte der Vater zu dem Jungen. "Wir sind wirklich in der Mitte einer großen Wirtschaftskrise."

(New York Times, 1992, Autor unbekannt)

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 24 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Gedanken über ....

Schneeflöckchen

... Weißröckchen, da kommst du geschneit; du kommst auuuuus deeeeen Wolken, deiiiiiin Weg ist so weit. Kooommm setz dich ans Fenster, duuuu lieblicher Stern. Maaaalst Bluuumen uuuund Bläääätter, wir haben dir gern.

Das Liedchen konnte ich gestern Nachmittag trällern. Wow, Schnee in Köln ist eine Seltenheit. Am Abend hatte Minu ihre helle Freude. Sie liebt es im Schnee zu tollen, Schnee zu schieben, Schnee zu kosten. Das macht einfach Spaß!

Zum Glück sind hier heute früh die Straßen frei, kein Schneechaos wie angekündigt.

Das Wochenende: Noch am Freitag war ich soooo unzufrieden, weil ich so vieles nicht geschafft habe, was mir wichtig war. Dann habe ich den Rechner ausgemacht und im Baumarkt mit meinem Mann Bretter, Leim und Magnetschlösser besorgt, um einen ausgedienten Pinien-TV-Schrank umzubauen.

Samstag Abend war er fertig: Jetzt habe ich in meinem Büro einen sehr geräumigen Schrank stehen. Wo ehemals der Fernseher stand, liegt ein Regalboden. Die vorher im Schrank versenkbaren Türen lassen sich jetzt von außen über Scharniere öffnen. Das ist uns wirklich gut gelungen und wir haben gut zusammen gearbeitet. Letzten Endes - denn wenn wir unterschiedlicher Meinung sind (wie was gehen könnte), und das waren wir, boah, dann können wir uns fetzen! Da liegt Energie in der Luft! Aber: Ende gut - alles gut! [Und mein Mann hatte Recht, nicht ich... ;o)]

Am Sonntag, mein Mann machte gerade seinen geliebten Mittagsschlaf, zog es mich in den Garten. "Eigentlich ist es ja zu kalt", dachte ich und zog meine rote Fließjacke und die Gartenschuhe an. "Ich will nur mal kurz gucken und die neue Astsäge ausprobieren." Gesagt, getan. Ruckzuck hatte ich die Äste ab, die ab mussten und auch gleich für die Abfalltonne kleingeschnitten. Das hat so gut geklappt - jetzt könnte ich doch noch das Laub auf dem Rasen zusammen harken. Schwups -fertig. Minu beobachtete mich aufmerksam von drinnen. Och, jetzt könnte ich doch noch das Laub im Beet... Auch fertig. So'n bischen schmerzten die Glieder, aber es machte so einen Spaß. Ich schaue mich um und denke: Ich könnte doch noch das Laub am Teichrand beseitigen, das Wasser ist ja viel zu kalt, aber der Rand ist ja trocken. Schwups - auch fertig. Hm, dachte ich mir, ich könnte ja mal probieren, wie kalt das Wasser im Bachlauf ist. Der war nämlich voller Laub und sah sehr ungepflegt aus. Rasch meine geliebte Kniematte aus dem Keller geholt und mich mit der einen Hand auf einen von Minus Bällen abgestützt (brrrr, die Steine waren wirklich zu kalt.) Der Bachlauf war nicht tief, meine Hand bald gut durchbluttet. Es machte so einen Spaß aufzuräumen! Das Laub im Garten hatte mich schon so lange gestört und immer war irgend was... Jetzt hatte ich wahrhaftig den Bachlauf fertig und immer noch Lust. Nach Wochen nicht im Garten arbeiten, machte es mir so eine Freude, wieder etwas draußen zu tun. Also, was noch? Im Hochbeet war noch Laub, das wieder in den Bachlauf wehen konnte, dort also auch aufgeräumt, Stauden abgeschnitten.

Aaah, die Knie schmerzten doch schon doll... Aber ich hatte immer noch Lust. Sollte ich vielleicht das Laub aus dem Teich fischen? Das Wasser ist eiskalt. Nein, auf keinen Fall! Aber ich könnte ja wenigstens mit der Harke versuchen, die Blätter am Rand und auf der Oberfläche wegzufischen. Mein Mann sollte dann (eigentlich ist das Wasser sein Revier) den Teich ein anderes Mal von Algen und Blättern entfernen. Doch das mit der Harke klappte so wunderbar: Innerhalb von zehn Minuten waren alle Algen aus dem Teich gefischt und die Blätter ebenso! Huch! Klasse!!! Und ehe ich mich versah, waren viele viele der Gartenarbeiten, die ich noch lange vor mir sah, erledigt. Das hat so einen Spaß gemacht und ich war mächtig stolz auf mich. *HÜPF*

Einziger großer Nachteil der Aktion: Mein Rücken schmerzte, meine Schultern, meine Oberarme, meine Knie! Gott sei dank hatte mein Mann zwischenzeitlich den Ofen im Wohnzimmer angemacht, so konnte ich mich davor aufwärmen, ein Stückchen Kuchen essen, eine heiße Tasse Kaffee trinken und immer wieder ans Fenster gehen und bewundern, was ich geschafft hatte. Zur Belohnung begann es dann noch zu schneien. *Hüpf*

So unzufrieden mein Wochenende begonnen hatte, so glücklich war ich gestern Abend. Wenn mich auch meine Muskelschmerzen noch lange vom Einschlafen abgehalten haben, hat es sich doch gelohnt. Erstaunlich, was man alles schaffen kann, wenn man einfach anfängt, ohne groß darüber nachzudenken. Und vor allen Dingen: Wenn der Zeitpunkt der richtige ist.

Glückliche Grüße!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 24 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Kalte Finger...

... nach einem Spaziergang. Hm, und dann die Hände an einem heißen Getränk wärmen. Den Rücken an die Heizung lehnen. Minu einladen, auf meinem Füßen Platz zu nehmen und mich von ihrem Fell wärmen lassen.

 

Herrlich!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Samstag, 22 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Der Wind, der Wind...

- wenn es doch nur das Märchen von Hänsel und Gretel wäre...

Hier tobt ein Wind, es ist unglaublich. Unser geliebter Vierbeiner bekommt keine Ruhe, keine Notfalltropfen, Schüsslersalze, Andersbeschallung will helfen... Minu tapst weiter... Diese Nacht habe ich schon drei Stunden mit ihr im Wohnzimmer verbracht, weil sie so aufgeregt war. Zeitweise beruhigte sie sich. Dann war wieder Pfötchen halten angesagt. Puh! Eben landete ein Blumenkasten auf der Terrasse, die Erde und Blumen ergossen sich über den Boden. Das Eichhörnchen war es diesmal definitiv nicht. Ein Gartenstuhl hatte Lust auf ein Bad im Teich, ein Kübel flog über die Terrasse, bei einem Geschäft hier in der Straße flog fast die Markise weg, die hinausgestellten Artikel flogen mir um die Nase... Hui Buh!

Wenn es so schneit, wie es geregnet hat, dann sehe ich mich morgen Schnee scheppen und wunderbare Winterbilder machen. Mal sehen, was Petrus noch mit uns vorhat ...

Ein aufregendes Wochenende wartet auf uns!

Ich wünsche Ihnen und mir ein schönes und angenehmes!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 21 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Hundemami, Blog - Wetterkapriolen

Einfach die Zeit anhalten können...

... das wünsche ich mir manchmal. Dann, wenn es gerade richtig gut in meinem Leben läuft. Wenn die Menschen, die mir am Herzen liegen, alle gesund und munter sind.

Viel zu schnell - so habe ich gerade den Eindruck - rast das Leben an mir vorbei. Schreitet das Jahr voran und ehe ich mich versehe, beginnt schon die Adventszeit, Weihnachten, dann dauert es nicht mehr lange und der Jahreswechsel steht bevor. Ruckzuck ist 2008 vorbei.

STOPP!

Die Zeit anhalten. Mich aus dem Hamsterrad ziehen. Inne halten. Alle technischen Geräte und das elektrische Licht ausschalten. Eine Kerze anzünden. Der Stille lauschen. Den Duft meiner Umgebung und meinen eigenen wahrnehmen. Formen und Farben betrachten. Stoffe fühlen, das kuschlige Fell meines Hundes, Haut berühren. Eins werden mit allem.

Die Zeit genießen!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 20 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit

Über den Wolken

Ein neuer Bericht von Elisabeth Balz, einer Klientin von mir, die seit 2003 - nach 7 Monaten Auszeit dort - ganz in Südafrika lebt und arbeitet. Seit diesem Zeitpunkt berichtet sie von ihrem Weg. Der hat es in sich: Gute Nachrichten aus Südafrika! Anja Kolberg

1. Teil – Hinflug

Diesen Bericht schreibe ich im Flieger nach Deutschland – zum Urlauben! Wohlgemerkt „nach Deutschland“ und nicht „nach zuhause“! „Daheim“ fuehle ich mich in Suedafrika seit dem Tage meiner Ankunft!

Wie bereits in meinem letzten Bericht erwaehnt, hatte ich beschlossen, dass 2008 MEIN JAHR sein wird – und es ist so!

In der ersten Haelfte 2008 verdiente ich doppelt soviel wie im ganzen Jahr 2007. Und die Erfolgsstraehne haelt an.

Warum und Wieso?

Ich habe meine Einstellung zu mir selber geaendert. Nicht nur meine Kunden sahen meinen Service als Kostenfaktor an – ich musste mir eingestehen, dass ich es selber ebenfalls so sah. Mit dieser Einstellung konnte ich meinen Service nie verkaufen! Jetzt erkenne ich an und gestehe es mir selber zu, dass meine Arbeit Werte beim Kunden schafft. Mit dem Gesinnungswechsel verdoppelte ich gleichzeitig meinen Stundenlohn.

It works like a bomb!

Seit ich R600 per Stunde verlange, schauen mich die Leute ganz anders an. Der uralte Glaube „Was nichts ist kostet ist auch nichts“ trifft hier ueberdeutlich zutage – zumindest aus der Sicht der Kunden. Also lasse ich mir die Arbeit gut bezahlen und habe auch noch Spass dabei! Ohne Spass, ohne Gelaechter kann und mag ich nicht arbeiten.

Vor 6 Wochen erweiterte ich meinen Arbeitsbereich. Mein letzter Kunde erzaehlte mir, dass er meinen Namen an einen seiner Freunde weitergegeben habe. Dieser sei zwar nicht im Lebensmittelbereich, doch er benoetige unbedingt Strukturen in seinem Betrieb. „You are good at it. Go for it!“

Dieser Betrieb ist eine Schreinerei! Es werden dort Holz-Zaeune, Balkone und Gartenhaeuser hergestellt und – als Neuheit fuer diesen Betrieb - Privathaeuser auf gehobenem Niveau.

Nach einem ersten, sehr langem Gespraech mit dem Eigentuemer - einem bemerkenswerten jungen Mann von 24 Jahren - Internet Research und Gespraechen mit Freunden und Experten, beschloss ich, diese Herausforderung anzunehmen.

Ich kenne mich zwar nicht mit Holzsorten aus – lerne taeglich mehr dazu! – doch ich bin sehr gut in der Beurteilung von Arbeitsablaeufen, Produktionsplanungen, Zeitablaeufen, Personalplanung und –entwicklung. Der andere, wunderbare Aspekt ist, dass ich dort in meiner langen Lederhose und dicken Schuhen herumlaufen kann (es ist Winter hier) und manchmal sogar selber Hand anlege. War ja schon immer eine begeisterte Hobby-Handwerkerin!

Am Tag vor meiner Abreise sicherte ich mir die Erweiterung des bestehenden Kontraktes.

SUPER!!!

Seit geraumer Zeit ging mir die Frage im Kopf herum, wie ich zuviel Arbeit wuerde bewaeltigen koennen. Ich beobachtete mich bei meiner Arbeit mit Kunden und kam zu dem Entschluss, dass die Arbeit vor Ort nur von mir erledigt werden kann. Ich gebe mein Wissen und meine Erfahrtung weiter. Es gibt allerdings einen Teil meiner Aufgaben, der sehr, sehr zeitaufwendig fuer mich ist und den ich nicht gerne erledige: das Schreiben von Berichten und zwar in Englisch!

Mein gesprochenens Englisch ist bei weitem nicht perfekt, doch die Menschen hier akzeptieren Auslaender mit all ihren Sprachschwierigkeiten. Geschriebene Berichte sehe ich allerdings als meine Visitenkarte an. Schreibfehler und falsche Grammatik wirken nicht sehr professionell! Bis ich da manchmal die richtigen Woerter im Woerterbuch gefunden habe – das dauert!!!

Als ich diese Thema vor zwei Wochen mit meiner Feundin diskutierte, empfahl sie mir ihre Teilzeit-Sekretaerin! In Zukunft werde ich meine Berichte auf Band diktieren und bekomme sie per e-mail zugesandt. Diese Dame wird waehren meiner Abwesenheit auch Marketing fuer mich betreiben. Um fuer uns Zwei eine win-win- situation zu schaffen, bot ich ihr 5% Kommission von jedem Projekt an, zu dem sie mir den Weg ebnet.

Watch this SPACE!!!

Zu meinem grossen Vergnuegen ist mir ein Buch empfohlen worden, das zu keinem besseren Zeitpunkt in meine Haende gelangen konnte: Eckhard Tolle – A new Earth. Es geht um die Freude, das eigene Selbst zu entdecken, losgeloest vom EGO. (Dies ist meine freie Uebersetzung der englischen Beschreibung.) Mich selbst und mein EGO zu beobachten im Umgang mit meinen Mitmenschen – faszinierend!!! Werde damit gleich jetzt im Urlaub beginnen!

Noch 2700 km und 3 ½ Stunden bis Frankfurt – 8 ½ Stunden liegen bereits hinter uns. Wir befinden uns ueber Algerien. Schnurgerade ueber das Mittelmeer, Italien links liegenlassend, ueber die Schweiz --- da endlich ist Frankfurt!

Ich freue mich sehr darauf, nach 2 Jahren meine Mutter und meine Geschwister wiederzusehen! Trotz Skype sind persoenliche Gespraeche, begleited von gutem Rotwein, einfach etwas anderes!

Die zweite Haelfte meines Urlaubs wird mich zurueck meinen Wurzeln bringen! Ich werde wieder einmal Ballonfahren! Freunde luden mich zu einer Veranstaltung in der Steiermark ein, bei der ich selbst fuer mehr als 10 Jahre Stammgast war. Nach 7 Jahren „Abstinenz“ vom Ballonfahren muss ich zugeben, dass der „Ballonvirus“ mir doch immer noch so sehr im Blut liegt, dass ich eine Gelegenheit wie diese einfach nicht sausen lassen konnte..................

2. Teil – Rueckflug

Der Urlaub ist vorbei! Wie immer geht so eine Zeit viel zu schnell dahin............... Bin auf dem Weg heim nach Suedafrika, wieder einmal ueber den Wolken. Es ist diesmal ein Nachtflug und ich kann nicht schlafen. Wahrscheinlich bin ich zu nah am Vollmond; grins, grins, grins.

Dieser Urlaub verdient nur ein einziges Wort, um ihn gebuehrend zu beschreiben:

PERFEKT!

Das erste riesige Werbeplakat im Frankfurter Flughafen warb in Englisch fuer die Stadt Frankfurt. Der erste Mensch in Flughafen-Uniform, der mir auf meinem Weg zum Anschlussflug entgegenkam, war schwarz! Ich musste einfach lachen! Mit diesem Lachen sprach ich den schwarzen Herrn an. Ich sei gerade aus Sueafrika kommend gelandet. Das erste Werbeplaket sei in englischer Sprache gewesen, nun wuerde ich auf ihn treffen. „Koennen Sie mit bitte bestaetigen, dass ich Suedafrika ueberhaupt verlassen habe?!?!“ Wir beide standen dort, lauthals lachend inmitten einer verbluefft schauenden Menge. Er ist Suedafrikaner, seine Tochter studiert in Frankfurt und die Familie wird in 2 Jahren wieder zurueck in die Heimat gehen.

Diese Art der Begegnungen und der Gespraeche machen das Leben in Suedafrika so anziehend und liebenswert.

Wieweit sind sie in Deutschland noch moeglich?

Besuch bei meiner Familie

Am Tag vor meinem Abflug aus Kapstadt hatten meine Geschwister meine Mutter ins Krankenhaus gebracht mit dem Verdacht auf Herzinfarkt. Um es vorwegzunehmen – es war keiner!

Ich verbrachte drei Tage bei ihr und mit ihr im Krankenhaus. Gespraeche – Stillschweigen – einfach nur dasein!

Fuer mich ist diese Geschichte mal wieder einmal ein Beweis dafuer, dass es keine Zufaelle gibt! Wie haette ich am 9. Mai, als ich mein Flugticket nach Deutschland kaufte, wissen koennen, dass ich zu keiner perfekteren Zeit haette kommen koennen!

Nur fuer meine Mutter da zu sein, meine berufstaetigen Geschwister zu entlasten, meinen Teil zu ihrer Genesung beizutragen – WUNDERBAR!

Meine Mutter ist inzwischen wieder zuhause und es geht ihr von Tag zu Tag besser.

Bei einem „Geschwister-Essen“ wurden nicht nur ernste Themen angeschnitten, es wurde vor allem viel gelacht!

Ballonfahren

Welch wunderbares Gefuehl, so begeistert in den „alten“ Kreis der Ballonfreunde

wieder aufgenommen zu werden. Da ich ja unerwartet auftauchte, war das HALLO besonders gross. Die Bande zu „unseren Gottfrieds“ wurden neu geknuepft. Diese Familie lernten wir vor 15 Jahren bei einer Ballonlandung kennen. Menschen, die zuerst zum Zuschauen und Helfen kamen, wurden begeisterte Mifahrer und Freunde.

Auch hier – Haendeschuetteln, Umarmungen und ein Glas Wein zusammen sind netter als telefonieren ueber Skype!

Meine Ballonpilotenfreunde. Die Vorzeichen hatten sich veraendert: Frueher war ich die Pilotin und sie waren das Team – heute war ich ein Teil ihres Teams.

Das alles spielte keine Rolle denn das Wichtigste – unsere Freundschaft – war bestehen geblieben!

Sogar das Herbstwetter spielte mit - Ideal zum Ballonfahren! In nur einer Woche durften wir uns neunmal an den Himmel erheben! Dabei war jede Fahrt anders! Mal lugten die Huegelkuppen aus den Morgennebeln, begruesset von einem strahlenden Sonnenaufgang; ein anderesmal stiegen wir auf, sahen einige dunkle Regenwolken auf uns zukommen, die jedoch zu unserer Begruessung einen Regenbogen aufgemalt hatten. Mal schlichen wir langsam dahin, staunten ueber den Rauhreif, der sich als Spiegel getarnt im Schatten einzelner Baueme versteckte. Die warmen Strahlen der Morgensonne hatten den uebrigen Rauhreif auf den Wiesen bereits in fedrigen Dunst verwandelt, auf dem ein weiterer Regenbogen um den Schatten unseres Ballons zu bestaunen war. Mal ging es rasant dahin, doch sicher zur Mutter Erde zurueckgebracht durch den erfahrenen und sehr auf Sicherheit bedachten Piloten.

Ballonfahren und Freunde – da geht das Herz auf!

Nach zwei Tagen bei Freunden in Muenchen – davon einer im Englischen Garten bei weiss-blauem Himmel und Weissbier mit meiner Freundin – war es endgueltig Zeit zum Abschiednehmen!

Ich berste vor Energie und Lebenskraft und ich weiss einfach, dass ich grosse Projekte von nun an foermlich anziehen werde!

Ich werde hier auch irgendwann einmal wieder Ballonfahren. Doch nicht jetzt. Die Zeit ist noch nicht reif dafuer. Zuerst einmal konzentriere ich mich auf mein Geschaeft.

Gott hat mich nicht umsonst nach SA geschickt!

Anja, anlehnend an den Spuch von Novalis auf deiner Webseite sage ich nun:

„Ich durfte die Wolken schmecken, jetzt fange ich das Lachen der Schmetterlinge ein.“

Lisa Balz

Somerset West

27. Oktober 2008

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 18 November, 2008
Thema: Südafrika-Bericht

Noch ein Kapitel...

... - o.k. noch eins. So verhandelte ich mit mir gestern Abend. Und irgendwann dachte ich: 'Jetzt sind es nur noch 40 Seiten - ich will wissen wie es aus geht.' Um halb zwei war es soweit: Ich hatte das Buch zu Ende gelesen. Verheult und glücklich löschte ich das Licht. Welches Buch das war? "Roman: Wohin die Wolken ziehen" von Ursula Wolter.

Konsequenz meines nächtlichen Lesemarathons: Ich bin müde. Heute Abend geht es also früher ins Bett. Ich hatte aber auch schon wochenlang kein Buch mehr, das mich so eingefangen hat. Auf meinem Nachttisch liegen drei Bücher, bei denen ich schon nach wenigen Seiten keine Lust mehr hatte. Um so mehr freut es mich, dass es mal wieder eines geschafft hat, mich zu fesseln. :o)

Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg in die Woche!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 17 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Roman: Wohin die Wolken ziehen
Mein Tipp

Anja Kolberg: Anna ist Anfang 20, arbeitet als Arzthelferin und ist mit ihrem Leben unzufrieden: Sie ist unglücklich in den neuen Chef verliebt, sie meint, sie kann nicht gut singen, sie meint, sie kann nicht gut....
Konrad ist Patient in der Praxis. Er hat Schmerzen beim Atmen und der Arzt hat keine guten Nachrichten für ihn. Der siebzigjährige hadert mit seinem Schicksal.
Auf einer Feier lernen sich die beiden kennen und eine besondere Freundschaft nimmt ihren Anfang...

Ursula Wolter erzählt eine leise Geschichte von Freundschaft, vom Leben und Sterben, von Neubeginn und Abschied nehmen, von Veränderung, von der Liebe, von Hoffnung, vom Älter werden, vom Kämpfen und den kleinen und großen Träumen im Leben. Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist gut geschrieben, leicht zu lesen. Es ist schön und sehr traurig. Und dabei richtig gut. Mir wurde bewusst, dass sich Gefühle nicht verändern, wenn man älter wird. In jedem Menschen mit mehr Jahren auf dem Konto als ich, steckt doch der gleiche junge Mensch - mit all seinen Träumen und Gefühlen. Es war gut, diese Sicht geschildert zu bekommen. Frau Wolter, Sie haben einen tollen Job gemacht und ein wunderbares Talent zum Schreiben! Anja Kolberg


Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 17 November, 2008
Thema: Buch: Schmöker

Wirsing und Roman

Meine Mama hat früher gerne Eintöpfe gekocht, im Herbst gab es viel Kohl mit Kartoffeln - die habe ich geliebt und so kam es, dass ich auf einem Bauernhof in unserer Nähe (toller Streichelzoo - die Wollschweine! Süß!) einen Wirsing mit nach Hause nahm. Bei chefkoch.de habe ich nach einem leckeren Rezept geschaut und es ausprobiert. Gott, war das lecker! Am nächsten Tag schmeckte es noch besser! Für alle Kochlustigen hier das Rezept (ich habe Schmand genommen und ihn zum Schluß untergerührt). Zu Kohl fallen mir gleich Kohlrouladen ein. Die will ich in den nächsten Wochen unbedingt auch noch ausprobieren - so, dass sie nicht auseinanderbrechen... Müsste ich schaffen. :o) Ein Hoch auf die Herbstgenüsse!

Einen Roman will ich nicht über den Wirsing schreiben, sondern erzählen, wie es meinem im Moment geht. Mein Roman hält seit dem 9. September einen "Reifeschlaf" - ja wie ein Wein oder Käse ist er im Moment in einem Regal gelagert, um noch aromatischer zu werden. Ich habe ihn eingelagert, weil ich ihn noch Korrektur lesen muss. Warum? Nun, ich habe vorher keinen Entwurf der Geschichte gemacht, mir nicht überlegt, wann spielt der Roman, wie genau heißen die Figuren und wie schauen sie aus, sondern ich habe aus meinen Fingern fließen lassen, was mir einfiel. Auf alles andere hätte ich keine Lust gehabt, weil es für mich nur noch ein Abarbeiten gewesen wäre. In dem Fall Gift für meine Lust und meine Kreativität. Die Folge dieser Vorgehensweise: Ich muss schauen, ob keine der Figuren die Haarfarbe wechselt, auf einmal jünger oder älter ist oder gestern noch Frühling war und eine Woche später schon Schnee fällt. (Ist übertrieben, verdeutlicht aber, um was es geht.) Oder auch so Dinge wie: "Spricht ein Kind von zwei Jahren wirklich schon so?"

Und weil ich einerseits dafür einen gesunden Abstand brauche und andererseits Zeit brauchte, um den Kalender und die Weihnachtskarten zu gestalten, darf der Roman im Reiferegal liegen. Er bleibt dort, bis die Kalenderzeit vorbei ist und ich Ruhe finde, ihn herauszuholen oder ein inneres "Jetzt!" spüre. Dann werde ich ihn durchlesen und am Text feilen, vielleicht sogar so lassen wie es ist. Vielleicht stimmen die Figuren ja, ohne dass ich vorher einen Plan hatte...

Auch wenn es Anteile in mir gibt, die sagen: "Jetzt mach' schon weiter, du bist so weit, hör jetzt nicht auf." möchte ich doch auch innerlich eine Zustimmung spüren. Genau wie es mit dem Anfang des Schreibens war: Ich habe lange mit mir gehadert, warum es nicht los ging und irgendwann ging es los. Darauf möchte ich jetzt auch vertrauen.

Vielleicht geht es los, wenn im Januar blauer Himmel über der von Frost eingehüllten Landschaft liegt, die Christrosen blühen und Schneeflocken sanft vom Himmel fallen. Dazu passt das Bild aus dem Tischkalender 2009 - "Eine Freude für's Herz".

Der Text: "Eingehüllt in Stille breitet sich Ruhe in mir aus."

Diese Ruhe kann ich heute schon spüren. Ich freue mich auf die Weihnachtszeit und ebenso freue ich mich auf die klirrende Winterkälte im Januar! Dann ist eine gute Zeit, in den Vorratsraum zu schauen und etwas besonderes aus dem Regal zu holen, um davon zu kosten: Meinen Roman.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 13 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Schreiben

Schlafen ist sooooo schöööön!

Hm, ich habe vergangene Nacht gut geschlafen. Nicht nur ich, auch mein Mann und unsere Minu ebenso. Aaaaaah, ist schlafen schööööööööön! Petrus hatte ein Einsehen und orderte den Wind woanders hin. Himmlisch!

Gerade fiel mir dies Zitat von Franz Kafka vor die Füße: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“

Das gefällt mir. Wenn es stimmt, werde ich nie wirklich alt werden, mir fällt immer etwas schönes auf. Es sei denn, mir geht es gaaaaanz mies. Dann fällt es mir doch ziemlich schwer.

Einen kuschligen Abend!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 12 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Windgeschichten und mehr...

 

Hallo da draußen! Der Tischkalender 2009 und die Weihnachtskarten kommen super bei Ihnen an. Das ist eine Freude! Und die gestaltet im Moment meinen Tag: Bestellungen bearbeiten, Pakete packen, nette Mails beantworten, Ware nachbestellen, Doppelkarten fertigen, Pakete zur Post bringen - und das macht mir einen Haufen Spaß!

Minu bekommt der Wind nicht. Insbesondere nachts pfeift er hier ums Haus und unserem Vierbeiner schlockern dann die Knie. Sie ist so aufgeregt, dass sie nur noch umhertigert und letzten Endes bei uns ins Bett springt, bis einer von uns aufsteht. Da helfen keine Bachblüten-Notfalldrops für Hunde, keine Ablenkung durch andere Geräusche (Radio, Fernsehen). Es geht immer weiter tap-klack-klack-klack über das Parkett. Es kommt einer Foltermethode gleich. Ich habe inzwischen ein Lager im Wohnzimmer auf einer Feldpritsche aufgeschlagen. So teilen mein Mann und ich uns die Nacht. Irgendwann schläft sie dann wahrhaftig ein. Während Minu den Schlaf tagsüber nachholt, fühle ich mich im Moment, als könnte ich zwei Tage durchschlafen... Ich hoffe, diese Nacht wird es ruhiger und wir finden das richtige Mittel für unseren süßen Moppel (und damit natürlich auch für unseren Schlaf)...

Viele Grüße vom fleißigen Bienchen

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 11 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Hundemami

Novemberblumen

Der November nur trist, grau, nass, nebelig? Nicht nur, er bietet auch andere Seiten, auch jetzt blühen bei mir im Garten noch einige Blumen:

Die Rose am Rosenbogen. Die duftet... Ich freue mich schon, wenn sie den Rosenbogen völlig eingenommen hat.

Die Echinazea ist nach Umpflanzen und Giersch-Bekämpfung im Topf gelandet. Jetzt hat sie sich endlich erholt und zeigt ihre Blüten.

Ein unermüdlicher Blüher. Diese 1-Euro-Rose war diesen Sommer mein eifrigster Blütenlieferant unter den Rosen und denkt immer noch nicht ans Aufhören!

Der Margaritenbusch zeigt auch noch Knospen und Blüten. Wenn auch die Sonne immer seltener die Terrasse besucht und manche Blüten wegen der Nässe faulen. Sie halten durch. Vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr, den Busch zu überwintern?

"Blühende Prinzessin" heißt dieses gute Stück. Unzählige lila Blüten den ganzen Sommer durch. Jetzt wird es aber zu kalt für den Wärmeliebhaber. Ich muss drinnen ein gutes Plätzchen für sie finden, damit ich auch im nächsten Sommer noch etwas von ihr habe. (Vor ein paar Jahren hatte ich schon einmal eine Blühende Prinzessin. Sie hat den Winter bei mir drinnen nicht überlebt...)

Meine Rispenhortensie. Oh, die mag ich sehr und darauf habe ich lange gewartet. Diesen Sommer habe ich sie mir endlich gegönnt!

Zum guten Schluss die Bauernhortensie. Vier davon thronen in der Spitze unseres Gartens. Hm, diese Blüten. Ich habe es dieses Jahr nicht geschafft, mir welche rechtzeitig zu trocknen. Vielleicht denke ich ja nächstes Jahr daran.

Soviel Blütenpracht im Novembergarten. Ich freue mich schon auf die Christrose, davon habe ich eine rote und eine weiße im Garten stehen. Der Winter ist ihr Blühdomizil.

Viele Grüße von der Gartenelfe und ein schönes Wochenende

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 07 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Herbst

Mich achten und respektieren

 

Egal wie ich bin, gleich wie ich reagiere, was ich denke, fühle, mag oder nicht mag. Gleich wofür ich kämpfe, gleich, was mir persönlich wichtig ist:

Ich kann von keinem anderen erwarten, dass er mich versteht. Und selbst, wenn ich es gerne hätte, dass die anderen mich annehmen, so wie ich bin, liegt es doch nicht in meiner Macht. Ich habe keine Macht darüber, was andere von mir denken. Ich kann nicht bestimmen, dass sie mich mögen, gleich wie ich mich anstrenge. Ich kann und will das Denken und das Fühlen anderer nicht kontrollieren. Es geht mich nichts an!

Was in meiner Macht liegt, ist, mich selbst zu lieben und zu mögen. Mein Denken zu respektieren. Meine Gefühle anzunehmen. Meine Bedürfnisse und das, was mir wichtig ist, worauf ich Wert lege.

Ich kann mich verstehen. Ich kann zu mir stehen. Das ist der Anfang und meine Aufgabe.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 04 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Inneres Kind

Schöner Ausflug nach Hause

Gestern hatte meine Oma Geburtstag. Eine willkommene Gelegenheit, nach Hause ins Bergische zu fahren und die Familie zu besuchen.

Hm, hat das gut getan! Zu Hause ist für mich da, wo ich aufgewachsen bin und zu Hause ist da, wo die Menschen sind, die ich liebe!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 04 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr

Start in den November

 

"Lieben, was ist" - das ist der Text des neuen Kalenderblattes für November. Ein herbstgefärbtes Ahornblatt liegt auf einem grün bemosten Stein. Hm, das Motiv liebe ich. Ich liebe Moos.

Was bedeutet "Lieben, was ist"?

Für mich bedeutet es, daran erinnert zu werden, dass ich gut so bin wie ich bin. Mich anzunehmen wie ich bin. Mit allen Ängsten, Sorgen, Macken, schönen und starken Seiten. Meinen Körper zu lieben wie er ist, statt daran rumzumäkeln oder genervt zu sein, wenn er schmerzt oder meine Seele weh tut. Auch die schmerzhaften Erfahrungen im Leben annehmen und lieben, die da sind und in mein Leben treten.

Spüren, sie wollen mir nichts böses. Es sind Aufgaben für meinen Lebensweg. Themen, die ich noch zu lernen habe. Manche Herausforderungen lerne ich schnell, für andere brauche ich länger. Da kommt eine (meist ziemlich blöde und anstrengende) Situation so lange in meinem Leben vor, bis ich sie verstanden habe, mich verstanden habe und etwas daran ändern konnte, z.B. meine Einstellung oder mein Verhalten. Aber solange, bis es endlich gelöst ist, bleibt mir nur eines: Lieben, was ist.

Einen wunderschönen November!

Anja Kolberg

PS: Ich arbeite weiter auf Hochtouren am Shop. Lassen Sie sich überraschen. Nicht mehr lange und Sie können den neuen Kalender und die Weihnachtskarten anschauen und bestellen.

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 03 November, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse

Powered by
Thingamablog 1.5.1

Klick zum Webshop

Webshop

DIE FRAU DAHINTER...

Mehr über Anja Kolberg

Hallo, ich bin Anja Kolberg. Mehr über mich.
Lust auf ein Feedback? Mail

ZITATE

Kalender 2020

Innerlich stärker Tischkalender 2020


Lilo - Inneres Kind - Tischkalender 2020


Zeit für meine Seele Tischkalender 2020

STARTSEITE

Machen Sie Frauencoaching zu Ihrer Startseite!
Mehr Infos

NEWSLETTER

Klick für Newsletter InfoTrage dich hier für meinen gratis Newsletter ein!