« November 2008 | HOME | Januar 2009 »

Vorgestern war Knut, heute ist Sylvester

Er hat alles gegeben. Unser Tannenbaum. Gestern durfte er gehen. Zum Abschied bekam er einen tollen Sprung aus dem Fenster der ersten Etage geschenkt. (Seit dem IKEA Werbespot weiß ich, dass dies in Schweden "Knut" heißt. Gefällt mir, so nenne ich diesen Flug jetzt auch.) Hier im Wohnzimmer hat der Baum beim Abbauen einen großen Haufen trockenster Nadeln verloren, auf dem Weg zum Fenster nochmal und draußen vor dem Haus liegen immer noch einige Nadeln. Er hatte es aber auch schwer! 4 Wochen neben dem Kaminofen sind wirklich eine harte Zeit. Die Zweige waren saharatrocken, die Spitzen zeigten alle zum Boden. Jetzt hat er seine verdiente Ruhe!

2008 - das war's! Eben habe ich meinen Terminkalender zugeklappt, einige Termine in den Januar übertragen. Auch er darf gehen. 12 Monate lang lag er auf meinem Schreibtisch. Hat mich durch Höhen und Tiefen begleitet. Mal lag er nur so rum, mal war er fleißig im Einsatz. Der Kalender "Spiegelbilder der Seele" mit Zitaten von Paramahansa Yogananda und Naturfotos gibt es auch 2009 wieder, aber ich habe mich für einen anderen Terminkalender entschieden. Einen ohne Bilder, einer Wochenübersicht .... und das besondere: Einer leeren Seite gegenüber. Viel Platz für das, worauf ich Lust habe. Vielleicht eine Zeichnung zur Stimmung am Wochenanfang? Notizen? Krikelkrakel? Leer bleibende Seiten? Mal sehen. Die Idee finde ich auf jeden Fall klasse. Gesehen und gekauft bei Boesner - DEM Paradies für alle Künstler.

Heute ist ein ganz fauler Tag für mich, für uns. Nur tun, worauf wir Lust haben. Keine Einladungen, keine Termine. Nur faulenzen! Herrlich! Ich liebe so Tage! Heute Abend gibt's Raclette wie schon Heilig Abend und wahrscheinlich auch wieder den köstlichen Schokoladenbrunnen. *reib-meinen-Bauch*

So ein bischen juckt mich die Idee, eine Rückschau zu halten auf das Jahr 2008, aber ich merke, dafür fehlt mir der wirkliche Antrieb. Macht eher mehr Spaß in einer Gruppe. Sonntag habe ich mir überlegt, dass es mal wieder Zeit für eine Collage ist, beim Betrachten meiner bisherigen Collagen war der Antrieb ganz doll: Eine Collage, was mich 2009 erwartet, das wär's. Aber auch dafür fehlt mir im Moment der Antrieb. Vielleicht kommt es noch. Heute gibt's keine Planungen. Heute lasse ich mich einfach treiben. Vielleicht schaue ich meinen Blog 2008 noch mal als Erinnerung durch, vielleicht auch nicht.

Das ist ein herrlicher Abschied von 2008 und ein guter Einstieg in 2009:

Tun, worauf ich Lust habe und ganz entspannt lassen, worauf ich keine Lust habe.

Guten Rutsch ins Jahr 2009!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 31 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Vorbei...

... sind die Weihnachtstage. So lange herbeigesehnt, darauf hingearbeitet und schwups, sind sie schon wieder gestern.

Schon am 2. Weihnachtstag sehne ich mich nach Sylvester. Ich will es haben, das neue Jahr. Darin schwingt immer ein Neuanfang mit. Und ich liebe Neues!

Herrlich, diese Zeit zwischen den Feiertagen. Bald beginnt es, das neue Jahr 2009!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Samstag, 27 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Frohe Weihnachten

Ich wünsche Ihnen frohe Festtage voller Entspannung, Genuss, besinnlicher Momente und Zeit für die Dinge, die Ihnen wichtig sind.

Und noch etwas wünsche ich Ihnen: Ein kleines Wunder! Für einen Herzenswunsch, für einen Genesungswunsch, für Frieden, für Befreiung, für Zufriedenheit oder wofür Sie sich auch immer ein kleines Wunder herbeisehnen: Von ganzem Herzen wünsche ich es Ihnen.

Wunder werden wahr!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 24 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Jetzt wird's langsam ein bischen viel...

Im November habe ich mich nach Weihnachten gesehnt. Nach Weihnachtsschmuck, Liedern, Tannengrün, Beleuchtung, Adventskranz, Tannenbaum - eben alles drum und dran. Die letzten Jahre habe ich mir geschworen: Der Tannenbaum muss früher aufgestellt werden. Dieses Jahr haben wir es zum 1. Advent geschafft. Ich fands toll und gemütlich. Weihnachtsstimmung pur!

Aber jetzt ist es mir anders: Ich habe die Weihnachtsstimmung fast über. Am Baum habe ich kaum noch Freude.

Das musste ich jedoch erst mal so intensiv ausprobieren, damit ich weiß: Nächstes Jahr lieber nicht mehr zu früh. Eintrag im Outlookterminkalender für Advent 2009 ändern: Weihnachtsbaum früüüühestens ab 2. Advent. Ich kann auf einmal all die Verkäuferinnen gut verstehen, die Weihnachten einfach kein Weihnachten mehr sehen können. Bis dahin haben sie zuviele Weihnachtslieder gehört, Baumschmuck gesehen und verkauft, dass es einfach zu viel wird.

Wieder was gelernt. :o) Es heißt ja nicht umsonst in einem chinesischen Sprichwort: "Wenn der Blütenschimmer der Kirschbäume länger währte als ein paar Tage, wir würden ihn so innig nicht lieben." Und das gilt wohl auch für die Weihnachtszeit!

Grüße vom Adventshasen

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 22 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Loslassen

Mich von dem befreien, was ich nicht beeinflussen kann.

Geduld haben.

Vertrauen, dass die Dinge einfach geschehen.

Mich auf das konzentrieren, was mir wirklich gut tut.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 19 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Loslassen

Ruhe-Raum

Einen Moment die Zeit anhalten. Treten Sie ein in den Raum der Ruhe:

 

Mir Ihren Füßen berühren Sie samtig weichen Boden. Eine Wohltat mit jedem Schritt. Entspannung breitet sich von den Füßen bis in die Haarspitzen aus.

Sie schauen sich um. Es ist angenehm dunkles Licht. Ihre Augen entspannen sich. Beim Blick nach oben entdecken Sie den dunkelblauen Himmel voller funkelnder Sterne.

Sie schließen die Augen und atmen tief durch. Hm, dieser Duft. Sie spüren gleich: Hier fühle ich mich wohl. Sie fühlen auch: Dieser Raum hat genau die richtige Temperatur für mich.

Angenehme Naturklänge holen Ihre Seele ab und führen Sie zu einer riesigen Hängematte zwischen zwei starken Bäumen. Weiche Kissen und Decken warten dort auf Sie.

Ein Gedanke nur - schon liegen Sie in dieser weichen Wonne und entspannen. Ein leises Glockenklingen und ein sanftes helles Wesen bringt Ihnen kristallklares, wohltemperiertes Wasser. Ah, angenehm, wie es Ihre Kehle hinabläuft und all die Gedanken und Belastungen des Tages wegspült. Alles, was zurück liegt und was morgen noch auf Ihrem Plan steht: Es ist nicht mehr wichtig. Sie sind mit Ihrer Aufmerksamkeit jetzt ganz in diesem Raum.

Tief atmen Sie die Luft dieses heilenden Raumes ein. Das helle Wesen kommt zu Ihnen zurück und bringt Ihnen eine Platte mit köstlichen Speisen: Früchte, Gemüse, warmes, kaltes, süßes, herzhaftes, alles wonach Ihnen gelüstet finden Sie wie von Zauberhand auf dieser Platte. Sie nehmen sich davon und genießen. Mit jedem Bissen schließen Sie die Augen. Hmmm, ist das guuuut!

Zeit, tief durchzuatmen und zu seufzen. Die letzte Anspannung fällt von Ihnen ab.

Kleine freundliche, fliegende Lichtwesen schwirren zu Ihnen und wiegen nun die Hängematte sanft hin und her. Sie fühlen sich wie im Schoß Ihrer Mutter. Oh, tut das gut.

Sie lauschen einem leisen warmen Summen und erkennen eine Melodie, die Ihr Herz sanft berührt. Sie spüren die tiefe Gewissheit: 'Ich bin beschützt. Ich bin richtig und gut. Ich bin hier. Ich bin geliebt. Ich bin verbunden mit dem, was mir gut tut. Egal was ich mache: Ich werde akzeptiert.'

Sanft fallen Sie in einen erholsamen Schlaf. Spüren das Licht, die Wärme und den Frieden.

Hier darf ich ganz ich sein.

Mit Liebe

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 18 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen

Er hat gebohrt...

... aber dafür hat es nicht wehgetan! Das ist ja schon mal was. Die Betäubung lässt langsam nach, ich habe das Gefühl einer riesengroßen Lippe und Backe. Au Backe!

Damit ich das grässliche Bohrgeräusch nicht hören muss, habe ich meinen alten transportablen CD-Spieler ausgekramt. Ich besitze keinen MP3-Player und brauche auch sonst keine portable Musik. Doch für den Fall genau richtig. Nachdem ich den Staub von der Tasche entfernt habe, funktionierte das Ding wahrhaftig. Weihnachtsmusik von Ally McBeal. Hm. Schön. Der Zahnarzt hatte nichts dagegen, er fragte, ob ich ihn hören kann, wenn er mich laut anspricht. Nicken, klappt.

Leider waren die Battarien auf der Hälfte der Strecke leer. Da mein Mund voller Geräte war, konnte ich nicht schauen, warum das Gerät keine Musik mehr spielte. Der Arzt wusste auch von nichts und so sprach er weiter SEHR LAUT mit mir. Was für eine skurile Situation. Natürlich juckte es während dem Bohren auch noch unter meiner Nase... Huäh!

Ich habe den Eindruck, meine Nase ist auch betäubt. *kopfschüttel* Mann-Mann-Mann so ein Zahnarztbesuch hat es in sich. Aber ich habe es erst mal geschafft! *HÜPF*

Jetzt habe ich noch wegen einer entzündeten Wurzel eine Wurzelfüllung vor mir. Im neuen Jahr. Was, das wollen Sie gar nicht hören, weil Ihnen schon vom Hören die Zähne schmerzen? O.k., ich höre auf mit den Zahngeschichten. Gerade zu Weihnachten gibt es besseres zu erzählen.

Mir fällt jetzt aber nix anderes ein - also

einen schööööönen Sonnentag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 15 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Körper & Schmerzen

Weihnachtsbäckerei

 

Herrlich war der Nachmittag mit den Backengeln. Oben auf der E-Card sehen Sie drei der Köstlichkeiten. Es macht mir so viel Spaß mit den Kindern zu backen.

Meine Freundin hat neue Plätzchenrezepte ausprobiert, die kööööstlich geschmeckt haben. Die beiden Mädchen waren so emsig: Erwartungsvolle Gesichter. Hände waschen. Tisch einmehlen und die Teigrollen (in unterschiedlichen Größen, die kleinste geschätzte 12 cm). Teig ausrollen. Mist, klebt noch. Wieder zusammenkneten. Nochmal Mehl drauf. Aaaaah, jetzt klappt es. Welche Förmchen wollen wir nehmen? Sterne, Herzen, Schweine für den Bauernhof, ein Tannenbaum, ein Kreis - daraus machen wir ein Gesicht. Oh, einen Schneemann aus Teigkugeln. Genau, das machen wir auch. Mal sehen, ob der von innen gar wird? Ab damit auf's Backblech. Hmmm, es duftet schon, die Mama hat die Nascherein schon im Backofen. Wann sind die fertig? Oh jetzt! Mal probieren. Hmmmm, sind die lecker! Jetzt noch mit Schokolade bestreichen und mit Perlen verzieren. Fertig!

Danke, liebe Babsi, Marie und Lea für den wunderschönen Nachmittag! Ein tolles Geschenk für mich!

Anja

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 12 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Plätzchen backen

 

Heute Nachmittag besuche ich meine Freundin Babsi. Mit ihren süßen Töchtern Lea und Marie machen wir uns über den Kuchenteig her und unterstützen die Engel bei der Weihnachtsbäckerei!

Grüße von der Backfee

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 11 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

DVD: Antwone Fisher ***

Anja Kolberg: Antwone Fisher fällt bei der Marine immer wieder durch seine Agressionen auf. Die Strafe seines Vorgesetzten: Sitzungen beim Psychater. Dieser gewinnt Antwones Vertrauen - der junge Mann öffnet sich und erzählt seine Geschichte.

Ein beeindruckender Film und eine wunderbare, wahre Geschichte, die mich sehr berührt hat. Wütend saß ich teilweise da und sah mit an, was dem kleinen Junger wiederfahren ist. Ich konnte nichts tun, außer durch mein Zuschauen Einblicke in sein Leben zu erhalten und meinen Geist für das Schicksal von Kindern, die keiner haben will, zu öffnen. Eine Bereicherung.


Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 11 Dezember, 2008
Thema: Film-Tipp

Wünsch dir was...

Mein Mann fragte mich, was ich mir zu Weihnachten wünsche.

Jedes Jahr das gleiche: Ich stehe vor einem großen Fragezeichen. Ich weiß nicht, was ich mir wünschen soll.

Wir haben ein finanzielles Limit von 50 Euro festgelegt, was schon mal hilft, weil es die Auswahl eingrenzt. Mein Mann hat seine Liste längst fertig. Eine Liste, damit wenigstens ein bischen Spannung bleibt, was man denn nu wirklich bekommt.

Aber was will ich wirklich? Was muß keinen Sinn machen, weil ich es sowieso brauche (Kleidung z.B. oder Fotoausrüstung). Nein, was würde mir wirklich Freude machen? Damit stehe ich vor dem Problem: Was macht mir Freude?!

Es ist ein Problem. Kein Großes, aber ein wichtiges. Ein sehr wichtiges. Weil es darum geht, mir persönlich etwas zu gönnen. Nur mir. Luxus. Ja. Ein Geschenk ist purer Luxus. Besonders, wenn man sich was wünschen darf...

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 10 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen

Ich weiß jetzt...

 

... was hinter der Wolke steckt, die mir gestern folgte.

Es sind die Gedanken an den bevorstehenden Zahnarztbesuch am Montag.

Ich habe schon ewige Zeiten keine Füllung mehr bekommen. Und mir graut vor Montag.

Immer wieder denke ich an den Termin. Klar, kann ich mich davon auch wieder ablenken. Aber der kommende Termin bleibt wie eine dunkle Wolke über mir, mal ist sie näher und mal weiter weg ...

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 09 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

Vertrauen

 

Es gibt Zeiten im Leben, da bleibt mir nichts anderes übrig, als zu vertrauen.

Wissend, ich habe alles in meiner Macht stehende getan. Es ist an der Zeit, Geduld zu haben und zu warten. Die Dinge geschehen lassen. Geduld zu haben, fällt mir als Widder sehr schwer. Am liebsten will ich die Ergebnisse bestimmen können oder zumindest wissen, wie es weitergeht.

Aber das kann ich nicht. Ich kann zwar weit schauen, aber ich sehe keine Details, weiß nicht, was konkret vor mir liegt. Also: Loslassen. Vertauen. Abwarten.

Und in der Zwischenzeit vor allen Dingen eines tun: Gut für mich sorgen. Schöne Dinge tun - wie eine neue E-Card basteln:

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 08 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen

Dunkle Wolke

 

Sie fiel mir heute früh beim Spaziergang auf. Eine dunkle Wolke über mir. Sie folgte mir und auch jetzt ist sie über mir. Blödes Ding! Sie macht mir schlechte Laune! Einfach so, dabei bin ich fröhlich aufgewacht, nicht mit dem linken Fuß aufgestanden. Blöde Wolke! Mensch!

Auch Beschimpfungen lösen sie nicht auf. Mist! Ich will gute Laune haben. Ich will, dass die Wolke weggeht. Tut sie aber nicht!

Dann muss ich wohl gerade mal mit ihr leben... Manno!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 08 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Dunkle Tage

4 Stiefelchen

Als wir eben unsere Stiefel für Nikolaus vor die Türe stellen wollten, war unsere Minu fix bei der Sache: Unser Hund stellte gleich 4 Stiefelchen vor die Türe. Sie hat ja Recht = 4 Pfoten = 4 x Nikolausfreude.

Hund müsste man sein!

Eine Hundemami erzählt aus einem Hunde-Märchenbuch

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 05 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Hundemami

DVD: Lauf um dein Leben - Vom Junkie zum Ironman**

Anja Kolberg: Dies ist die wahre Geschichte von Andreas Niedrig, erfolgreichem Ironman. Kaum einer ahnt, aus welchem vormals extremen Leben er sich durch den Sport befreit hat.

Andreas, Sohn eines strengen Polizisten, macht vor allen Dingen einiges gerne: Mit seinen Kumpels rumhängen, kiffen und sich das dafür nötige Geld zusammenklauen. Auf einer Diebstahltour in einem Plattenladen verliebt er sich in die Verkäuferin Sabine. Er überwirft sich mit seinen Freunden, als Sabine schwanger ist und er sie heiratet. Andreas nimmt einen Job an, sorgt für seine Familie. Doch wirklich wohl fühlt sich Andreas in seinem Spießerleben nicht. Als er seine Freunde wiedertrifft, sackt er wieder in den Drogensumpf ab und diesmal richtig: Seine Freunde sind inzwischen herionabhängig und er bald auch. Sabine ahnt zunächst nichts, doch irgendwann eskaliert die Situation und er verliert alles.

Sehenswerter Film, der mich sehr berührt hat. Erschreckend und gut zugleich! Anja Kolberg



Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 05 Dezember, 2008
Thema: Film-Tipp

DVD: Drachenläufer***

Anja Kolberg: Der Schriftsteller Amir lebt nach seiner Flucht aus Afghanistan in Amerika. Dort erreicht ihn unerwartet der Anruf des Freundes seines verstorbenen Vaters. Er solle zurück kommen, denn jetzt hätte er die Möglichkeit, etwas gut zu machen. So reist Amir zunächst nach Pakistan und beschließt nach dem persönlichen Gespräch mit dem Freund des Vaters unter Einsatz seines Lebens ins Land seiner Väter einzureisen.

Der ängstliche Amir wächst in priveligierten Verhältnissen in Kabul auf. Mit seinem Freund Hassan, Sohn ihres Dieners, verbindet ihn eine tiefe Freundschaft. Hassan, der beste Drachenläufer der Stadt, liebt ihn über alles, beschützt ihn vor den anderen Kindern und ist zu großen Opfern für seinen Freund bereit.

Eine beeindruckende Geschichte über tiefe Freundschaft, Verrat, Angst und die Chance etwas wieder gut zu machen. Die Erzählung ist berührend und grausam bedrückend und erschreckend zugleich. Ein kostbarer Einblick in ein anderes Leben auf dieser Welt. In den kleinen Hassan bin ich richtig verliebt! Anja Kolberg



Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 05 Dezember, 2008
Thema: Film-Tipp

Wohin lenke ich meine Aufmerksamkeit?

Manchmal, wenn ich etwas betrachte, lenke ich meine Aufmerksamkeit oft auf das, was mir nicht gefällt. Dort bleibt meine Aufmerksamkeit hängen. Darüber rede ich, darüber denke ich nach. Das ist mir in den letzten Wochen oft aufgefallen. Ich bleibe hängen in der Konzentration auf das, was noch nicht fertig ist, was (noch) nicht meinen Vorstellungen entspricht. Ich sehe die Fehler, ich suche die Fehler, statt zu würdigen und zu wertschätzen, was gut ist. Und ich glaube, dass ich mir durch dieses Verhalten Kraft nehme. Mich schwäche. Und andere auch, wenn ich zum Beispiel betrachte, was andere gemacht haben (und ich hatte höhere Erwartungen und es ist weniger gemacht als ich erwartete).

Warum ist das so? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur: Es ist so.

Dadurch, dass es mir überhaupt bewusst wird, kann ich meinen Blick verändern. Meine Aufmerksamkeit in dem Moment umschwenken, wo es mir wieder einmal auffällt, worauf ich mich konzentriere.

Dann kann ich meinen Blick auf das lenken, was mir schon richtig gut gefällt. Auf das, was ich schon geschafft habe oder andere. Auf das, was ist. Und das wertschätzen und lieben lernen. Mich beruhigen. Den Druck rausnehmen und zu Gelassenheit kommen.

Daran denke ich beim nächsten Mal und versuche es einfach.

Einen schönen Tag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 05 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit

Schneetag

Der begann heute früh hier in Köln und es schneit um halb zehn immer noch. Ist zwar ziemlich nass, aber alles ist schön weiß, selbst auf den Bäumen bleibt der Schnee liegen. Der Bambus im Garten hat aufgrund der Belastung schon schlapp gemacht, doch sobald der Schnee weg ist - kann sich hier in Köln nur um Stunden handeln - steht er wieder auf. Ein Steh-auf-Bambus also.

Minu hatte ihre helle Freude. Sie frisst Schnee für ihr Leben gerne und spielt Schneeschieber. Schöne Abwechslung!

Allerdings zu Fuß durch den Schnee ist nicht unbedingt so ein Spaß. Heute früh hätte ich fast einen Salto beim Spazieren gehen mit Minu gemacht. Das war vielleicht rutschig!

Ich freue mich mächtig, dass die Weihnachtskarten und der neue Kalender so gut bei Ihnen ankommt. Ein gutes Gefühl!

Einen schönen Schneetag - ich mache meine Weihnachtslieblings-CD jetzt wieder an: "Swinging Christmas" - 16 Original US Classics. Gibt's nicht zu kaufen, war mal eine Beilage der Zeitschrift "Für Sie". Und für mich: Die schönsten Lieder.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 03 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Wetterkapriolen

Dezembertage

Er ist angebrochen: Der letzte Monat im Jahr 2008. In 23 Tagen ist Weihnachten, in 31 Tagen haben wir 2009. Rast die Zeit schneller als sonst?

Der letzte Monat im Jahr ist etwas ganz besonderes für mich. Ich liebe die lichtvolle Adventszeit. Am Samstag haben wir wahrhaftig den Baum gekauft und aufgestellt. Anschließend habe ich ihn geschmückt, auch einen Adventskranz gebastelt - dazu gab's Weihnachtsmusik von der CD. Das hat alles viel viel Freude gemacht und ich bin in Weihnachtsstimmung gekommen. Schön! Diesmal ist es ruhig und schön. Keine Hektik. Stille. Ruhe. Bewegung und Ausgleich. Es passt! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das schon mal hatte. *Hüpf*

Am Sonntag Nachmittag (meine berühmt berüchtigten Bauchschmerzen waren mal wieder da), habe ich es mir auf der Couch gemütlich gemacht. Mein Mann hatte den Kaminofen eingeheizt und während er sein Mittagsschläfchen hielt, habe ich mir aus der Sammlung der Audrey Hepburn-Filme 'Sabrina' angeschaut. Zwar nicht mein Lieblingsfilm, aber so schön alt - und damit völlig anders als Filme heute - und so anders das Frauenbild damals... Unterm Strich genau die Romantik und Gemütlichkeit, die ich für diesen Nachmittag brauchte.

Heute dann das neue Kalenderblatt: "Im Dunklen ein Licht entzünden." Das tut mir so gut, wenn es draußen dunkel ist, insbesondere früh am Morgen, wenn es düster ist und ich aufstehen muss. (Heute früh, ich zeige mir immer noch den Piepvogel, wie ich genau diesen Zeitpunkt wählen konnte, hatte ich - es ist Montag - um 8 Uhr in der Kölner Innenstadt einen Zahnarzttermin.) Vorher habe ich mir viel Licht gegönnt, das hat gut getan. Der Zahnarzt hat zwar nicht gebohrt, aber leider leider kommt das noch... Aua! Doof! Der Dezember fing also nicht wirklich super an, dafür wird der Rest jetzt besser (bis auf den nächsten Zahnarzttermin am 15.12.).

Ein Licht im Dunklen entzünden.

Hoffnung hereinholen.

Fröhlichkeit.

Wärme.

Liebe.

Verbundenheit.

Das Helle im Dunklen zum Leuchten bringen.

Ich wünsche Ihnen zauberhafte Adventstage!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 01 Dezember, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse

Powered by
Thingamablog 1.5.1

Klick zum Webshop

Webshop

DIE FRAU DAHINTER...

Mehr über Anja Kolberg

Hallo, ich bin Anja Kolberg. Mehr über mich.
Lust auf ein Feedback? Mail

ZITATE

Kalender 2020

Innerlich stärker Tischkalender 2020


Lilo - Inneres Kind - Tischkalender 2020


Zeit für meine Seele Tischkalender 2020

STARTSEITE

Machen Sie Frauencoaching zu Ihrer Startseite!
Mehr Infos

NEWSLETTER

Klick für Newsletter InfoTrage dich hier für meinen gratis Newsletter ein!