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Danke, dass du gehst!

Liebes Jahr 2009,

du warst wirklich nicht mein Liebling. Anstrengend warst du, schmerzhaft, lähmend, herausfordernd. Du hast mich an meine Grenzen geführt. Puh! Bin ich froh, dass du jetzt gehst. So gerne hätte ich dich schon mehrmals vor Wochen und Monaten gebeten zu gehen, doch das ging nicht. Du hattest genau vorgeschriebene Termine. Ich musste dich aushalten. Manchmal warst du echt eine Nummer zuviel für mich.

Nein, es war nicht alles schlecht mit dir. Das wäre unfair zu behaupten. Du hast mir auch viel gutes gebracht: Tiefe Erfahrungen, persönliche Weiterentwicklung, geschäftlichen Erfolg. Ich habe sehr viel über mich selbst und meine Geschichte gelernt. Du hast es geschafft, dass ich über mich hinaus gewachsen bin. Ich habe viele schöne Momente mit dir erlebt.

Und jetzt ist gut. Nichts mehr offen. Die schmutzige Wäsche bleibt heute ungewaschen liegen. Es ist mir egal, dass ich sie mit ins neue Jahr nehme. Heute wird auch nicht mehr gesaugt, die Fenster bleiben ungeputzt, die Wollflusen unseres Hundes werden auch noch morgen in den Ecken liegen. Die Kalk- und Zahnpastaspuren im Waschbecken möchte ich auch mit ins neue Jahr nehmen. Was das ist? Ich würde sagen eine neue Gelassenheit. Loslassen vom Perfekten. Frei sein für das, was mir Spaß macht, für das, was ich will und Abschied nehmen, von dem, was mir nicht gut tut, was mich unter Stress setzt, was ich nur mache, weil ich meine, es muss so sein, es gehört so. Keine Lust mehr darauf. Tschüß!

Danke, 2009, dass du das mit dir nimmst. Für mich bist du wie ein riesengroßes Schiff. Ein Tanker, ein Frachter. Kein Unglücksschiff, sondern ein sicherer Weg über das Meer des Lebens zu kommen. Es war gut, dass du da warst, denn im Sturm hast du mir Schutz geboten und mich einfach mitgenommen.

An 2010 will ich heute gar nicht denken. Nein, heute noch bleibe ich im hier und jetzt und feiere den Tag, an dem du gehst.

Deine Anja

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 31 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Loslassen

Endspurt

Huhu da draußen!

Na, Weihnachten gut überstanden? Ich ja, schön war's. Besonders schön lümmelig war der erste Feiertag, da hatten mein Mann und ich komplett "frei" und haben den Tag in Jogginghose, Shirt und dicken Socken verbracht. Ofen an, Couch, schön kuschelig, lesen, fernsehen... Herrlich, so ein Tag Kraft tanken.

Jetzt freue ich mich auf die Tage zwischen den Jahren, wo es so schön locker zugeht. Frei haben, tun, worauf ich Lust habe, entspannen, den Tag auf den Kopf stellen, zurückblicken und ein bischen nach vorne.

Puh, bin ich müde, diese Nacht war Sturm und unser flauschiges Kuscheltier war treppauf treppab unterwegs, bis sie sich nach zwei Stunden beruhigte. Kommt Gott sei dank immer seltener vor. Gäääähn, mir fehlt Schlaf. Vielleicht sollte ich heute ein Mittagsschläfchen machen?

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 28 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Mit dem Herzen sehen können

So viele Informationen über andere Menschen erreichen mein Inneres über meine Augen. Kleidung, Haare, Gesichtszüge, Zähne, Körperbau, Körpergröße, Alter, Narben, Wunden, Versehrtheit, Herkunft - all diese visuellen Reize haben Einfluss auf das Urteil, welches ich mir von meinem Gegenüber bilde. Doch dies alles - auch der Wert der Kleidung, wie viel oder wenig gepflegt jemand ist, ob und welchen Schmuck jemand trägt, welches Auto er/sie fährt, in welchem Haus jemand wohnt, gesellschaftlicher Stand, wie die Einrichtung ist - sagt nicht wirklich etwas über die Schönheit der Seele aus, die im Körper dieses Menschen wohnt.

Gestern Abend bei 'Bauer sucht Frau' störte es eine Teilnehmerin offensichtlich nicht, dass der Mann jedes Mal, wenn ich ihn sah, sehr schmutzige Fingernägel hatte. Mich würde das stören. Ihr gefiel der Mensch. Das brachte mich zum Nachdenken.

Welche Kraft ist nötig, den Menschen hinter der Äußerlichkeit zu entdecken und sich unabhängig davon in ihn zu verlieben? Oder im Alltag völlig unbefangen von den aufgebauten Kulissen auf andere zuzugehen.

Daran möchte ich mich erinnern, wenn ich wieder einmal schnell jemanden wegen Äußerlichkeiten beurteile. Ich möchte mich darin üben, mit dem Herzen zu sehen: Die Augen ausschalten und mich auf mein Herz konzentrieren und das, was es wahrnimmt. Damit habe ich die Chance, die Seele und damit die wirkliche Schönheit und Besonderheit eines Menschen kennen und schätzen zu lernen.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 22 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

Schnee-Grüße

 

Das wir Kölner das vor Weihnachten erleben dürfen! Schnee - Schnee - Schnee - das passt doch zum heutigen Winteranfang. Der kleine Ahorn an unserem Bachlauf - in weiße Kristalle gepackt. Der Blick aus dem Bürofenster: Blauer Himmel, weiße Dächer, Sonne, Schnee in den Tannen. Hm, das mag ich.

Ich hatte ein schööööönes Wochenende. Gestern zum Überraschungsbesuch kam die Familie meines Mannes: Ständchen singen, Waffeln im neuen FC-Waffeleisen backen. Das war richtig schön und gemütlich.

Anschließend sind wir zwei zum Heimspiel des 1. FC Köln, die Karten hatte ich meinem Mann zum Geburtstag geschenkt. Das Stadion erreichen wir zu Fuß in zwanzig Minuten. Trotz des eisekaltes Wetters - wir waren im Zwiebellook gewappnet - war es ein toller Ausflug. Vor allen Dingen, dass der Lieblingsfußballverein meines Mannes auch noch gewann! Zwei der drei Tore konnten wir aus nächster Nähe beobachten, weil wir genau oberhalb des Tores saßen. Fußball im Stadion ist echt klasse: Singen, schreien, mitfiebern, sich über den Schiedsrichter aufregen, Torjubeln - herrlich, einfach herrlich. Glauben Sie mir: Ich hätte nie und nimmer gedacht, dass mir das wirklich mal so viel Freude machen kann. Als die Nachbarskinder früher Fußball spielten und mit den Vereinen fieberten, fand ich das immer grottenlangweilig. Aus Solidarität mit meinem Mann sah ich mir Welt- oder Europameisterschaften am TV mit an. Doch das alles ist nichts gegen den Besuch im Kölner Fußballstadion, vor zwei oder drei Jahren hatte ich meinen ersten Besuch dort. Die Stimmung, die Fans, das Spiel miterleben ist etwas besonderes. Natürlich erst recht, wenn der Verein gewinnt.

Zurück stapften wir glücklich durch den zwischenzeitlich reichlich gefallenen Schnee. Zu Hause wartete Minu darauf, durch den Schneegarten zu toben, Schnee mit ihrer Schnauze zu schieben und frisch gepresste Bälle zu fangen. Dann auf die Couch, den Kaminofen an und Sisi gucken. Der Weihnachtsbaum steht schon eine Woche, bei uns immer wieder in Rot mit wunderschönen uralten Holzfigürchen, die wir von Guidos Großmutter übernommen haben. Die liebe ich sehr.

Mein kleines großes Glück am Wochenende.

Anja Kolberg

PS: Heute ist neben dem Winteranfang auch Wintersonnenwende, genau genommen heute Abend. Ab jetzt werden die Tage wieder länger. Das Licht kehrt zurück. Das finde ich herrlich!

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 21 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Der Kalender kommt wunderbar an!

Ich freue mich sehr, dass der Tischkalender 2010 "Ich mache mich glücklich" so gut bei Ihnen ankommt. Auch die Weihnachts- und Glückwunschkarten finden einen immer größer werdenden Freundeskreis. Besonders beliebt ist dieser Tage mein Geschenkservice, bei dem ich Ihr Geschenk zur Post bringe. Aus Rückmeldungen weiß ich, dass der Kalender auch gerne als Neujahrsgruß verschenkt wird. So viele schöne Ideen und Nachrichten. Herrlich.

Ich komme meinem Wunsch, die Auflage des Tischkalenders dieses Jahr komplett zu verkaufen sehr nahe! Ist das schöööööön!

Klick zum Shop

Wenn Sie noch eine Bestellung aufgeben möchten: Hier gehts zum Shop.

Wenn irgendwelche Fragen auftauchen, mailen Sie mir oder rufen Sie mich an: 0221-9483865. Ich rufe zuverlässig zurück oder maile zurück. Ich nehme Ihre Bestellung auch telefonisch entgegen, bitte bedenken Sie, dass ich nach Vorkasse verschicke.

Herzliche Grüße aus der Geschenkewerkstatt

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 17 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Shop

Gefühlsachterbahnfahrt - Wow!

Guten Morgen aus Köln! Ja, es ist ein guter Morgen, denn heute früh konnte ich ein Problem lösen, von dem ich gar nicht wusste, das ich es hatte...

Ende November führte ich ein Shopupdate durch, sprach mit den netten Herren vom Support, änderte einige Sachen... Das hatte zur Folge, dass ich nur noch Bestellungen erhielt, jedoch keine Nachrichten, also keine normalen Mails an meine Shopadresse. Ich wunderte mich schon, weil ich sonst so viele Rückmeldungen für die Päckchen erhalte. Ein bischen traurig war ich schon...

Heute habe ich durch die liebe Mail einer Kundin an meine Frauencoaching.de Adresse das Problem entdeckt und behoben. Und plötzlich erreichte mich ein ganzer Haufen an Rückmeldungen! Was für ein schönes Gefühl, tut das gut! Inzwischen sind alle Mails gesichtet - ich bin beruhigt ... und happy!

Die Welt - die Technik - ich - nichts davon ist perfekt. Kleine Macken machen liebenswert!

Ich bin liebenswert, auch wenn ich nicht perfekt bin. (Manchmal ganz schön schwer, mich dann selbst lieb zu haben, aber es klappt immer besser...)

Von Herzen

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 17 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Selbstständigkeit

Knusper, knusper knäuschen...

... wer knuspert an meinem Häuschen?

 

Das wird sich wohl die Hexe dieser stattlichen Behausung die nächsten Tage fragen.

 

Bauherren dieses Meisterwerkes: Marie und Lea, die bezaubernden Töchter meiner Freundin. Gehilfen: Meine Freundin Babsi und ich.

Was hat der gemeinsame Nachmittag mir eine Freude bereitet. Die Lebkuchenplatten waren vorbereitet, wird durften uns mit dem Zuckerguss beim Aufbauen und Dekorieren austoben. Das war genau richtig für ein paar schöne gemeinsame Stunden. Meine Freundin hatte zur Stärkung vorher einen einladenden Adventstisch gedeckt: Kerzen brannten, Kaffee duftete....

Ich bin begeistert von unserem Hexenhäuschen. Die beiden Kinder haben so viel Phantasie und Ideen für das Dekorieren - so schön kunterbunt könnte ich das niemals mit so viel Leichtigkeit machen.

Abends bin ich aufgefüllt mit ganz viel Freude nach Hause gefahren.

Die glückliche Gehilfin

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 14 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

Die Zeit rast plötzlich & Geschenkvorfreude

Je näher es auf Weihnachten zugeht, desto schneller geht die Zeit voran. So kommt es mir auf jeden Fall vor - und ich freue mich auf das Fest - und den Jahreswechsel.
Dieses Jahr mache ich mit meiner Familie Wichteln. Das große Geschenkeverteilen haben wir schon lange eingestellt, weil es einfach nur noch in Streß für uns alle war und uns ein bischen der Sinn von Weihnachten verloren ging. Mit unseren Familien Zeit verbringen, das war wichtig. Nach ein paar Jahren Abstinenz wollen wir es jetzt mal mit dem Wichteln probieren. Maximal 5 Euro darf es kosten.
Es soll nur eine Kleinigkeit sein, ein aneinander denken. Und es tut einfach gut, etwas geschenkt zu bekommen. Da keiner weiß, wer das Geschenk erhält (wir werden es auslosen oder auswürfeln), ist der Druck weg, etwas zu finden, was dem anderen gefällt. Notfalls werden wir untereinander die Geschenke tauschen. Wo ich mich noch mehr drauf freue, ist das Trash-Wichteln. Jeder bringt etwas mit, das er quitt werden möchte. Ich freue mich schon darauf, zu rätseln, was in den Päckchen ist!
Ich glaube, das wird Spaß machen.
So werden wir also nicht nur mit Essen den Heilig Abend verbringen, sondern auch mit zwei Geschenkerunden.
Nur noch zwei Stündchen, dann werde ich mit den Engeln Plätzchen backen. Ich bin bei meiner Freundin und ihren süßen Töchtern eingeladen. Dieses Jahr erfüllen wir einen Wunsch von mir: Ein Lebkuchenhexenhäuschen bauen. Ich hab's noch nie gemacht. Die Lebkuchen sind schon fertig. Drücken Sie mir die Daumen, dass es wirklich hält...
Ein zauberhaftes Wochenende wünsche Ihnen Ihre
Anja Kolberg
Erstellt durch: Anja Kolberg am Freitag, 11 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Beziehungen

Nass und grau...

... begrüßt mich der Himmel über Junkersdorf heute morgen. Bäh! Gut, dass es drinnen so kuschelig und gemütlich ist.

Ich kann ja verstehen, dass es für manche Verkäufer in der Vorweihnachtszeit nicht leicht ist: Stress, viele Leute, viele Fragen, nörgelnde Kunden, lange Schlangen, da kann man wirklich schlechte Laune bekommen. Gestern war ich in einem Geschäft für Künstlerbedarf. Der Herr an der Kasse war der König unter den Genervten: Kein Blickkontakt, gebückte Haltung (sie stehen dort hinter den Kassen), mürrische Antworten, Zeitlupenbewegungen, ein Gesicht wie - ich kann es nicht beschreiben... Bei der Wartezeit an der Kasse herrschte eine besch.... Stimmung und ich musste mir seine Art unweigerlich anschauen und anhören, es machte echt keinen Spaß.

Als ich an der Reihe war, nahm ich mir ein Herz. Okay, für die erste Nanosekunde wollte ich nicht mein Herz, sondern meine Wut auspacken und ihm sagen, dass es keinen Spaß macht, auf so einen griesgrämigen Kassierer zu warten. Doch dann überwog meine Vernunft. Keinen Bock, mich aus Strafe wieder hinten anstellen zu müssen... Also Wut wieder eingesteckt und das Herz ausgepackt. Ich guckte ihn freundlich an und fragte: "Kein guter Tag heute? Sie sehen so traurig aus." Er antwortete, dass es so ist wie jedes Jahr im Weihnachtsgeschäft: Purer Stress. "Also sollte ich Sie im Moment nicht um Ihren Job beneiden?" Langsam taute er auf, erzählte was, lächelte. Als ich nach zwei Minuten ging, sagte er mir mit einem Lächeln auf den Lippen "Tschüß". Nach dem Gespräch ging es auch mir besser und ich konnte ihn verstehen. Am liebsten hätte ich ihn in Urlaub geschickt oder ihn gefragt, was er eigentlich machen möchte in seinem Leben. Denn wenn ich mich recht erinnere, schaut er immer so traurig und kraftlos aus. Es kann nicht sein, dass er diesen Job wirklich machen möchte. Was für eine Geschichte hat er wohl?

Manchmal steckt man im "falschen" Leben fest. Sei es beruflich oder privat. Woran man das merkt? An der eigenen Unzufriedenheit, an schlechter Laune, trüben Gedanken, körperlichen Symptomen, Traurigkeit... Je länger man schon mit dieser Situation lebt, desto unmöglicher mag es erscheinen, sie zu ändern. Das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist.

Wir selbst entscheiden das. Wir entscheiden unser Leben. Wir haben das Recht, die Bedingungen festzulegen, mit denen wir leben und arbeiten möchten. Wir haben die Aufgabe, gut zu uns zu sein und dazu gehört auch die Frage:

Wie sieht ein Leben aus, das wirklich lebenswert für mich ist?

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 08 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Berufl. Orientierung

Endlich Weihnachtsstimmung

Es lag nicht nur an den gesunkenen Temperaturen, dass ich in Weihnachtsstimmung gekommen bin. Wirklich viel gebracht hat der Adventskranz, den ich aufgestellt habe. Eigentlich kein Kranz, sondern eines von diesen langen Metalltabletts, welches ich leicht dekorieren konnte. Dazu noch ein Rentier mit Schlitten: Perfekt. Mir ist es egal, dass schon der zweite Advent ist. Dieses Jahr bin ich eben spät dran mit meiner Stimmung.

 

Wunder vollbrachte auch eine Lichterkette am Rosenbogen, der am Übergang von der Terrasse zum Rasen steht und ein (zugegeben nicht echter) grüner Kranz mit roter Schleife an der Türe und natürlich auch der beleuchtete Stern im Fenster. Schon viiiiiiiiel besser.

 

Samstag war ich mit meiner Freundin Martina im Rheincenter in Weiden. Puh! Gut, dass wir schon so früh unterwegs waren, so bekamen wir einen schönen Platz zum Quatschen im Café. Um uns herum wurde es voller und voller und lauter und lauter. Ich habs wahrhaftig geschafft, nachher noch in den Buchladen zu gehen. Schrei! war das voll. Ein Buch habe ich mir trotz der Überfüllung gegönnt: Sarah Kuttners Mängelexemplar. Damit habe ich gemütliche Lesestunden auf der Couch verbracht, dazu der wärmende Kaminofen, Kerzen und gestern zum Sonntagscafé einen Apfelstrudel mit Vanillesoße und Sahne. Hmmm...

Nach dem Besuch im überfüllten Center bin ich heilfroh, dass es Internet-Shops gibt, in denen keine Schlangen an der Kasse stehen, in denen ich in Ruhe aussuchen kann - zu jeder Tageszeit - und bekomme, was ich will. Ich bin dafür eher geschaffen, als mich beim Weihnachtsshopping in die Menschenmassen zu schmeißen. Wenn Sie noch ein schönes Geschenk für Menschen suchen, die ein Faible für tiefsinnige Texte haben: Kommen Sie in meinen Shop. Ich empfehle Ihnen den Tischkalender und das Postkartenset.

Eine schöne zweite Adventswoche

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 07 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Mängelexemplar***

Anja Kolberg: Karo verliert erst ihre Arbeitsstelle, dann ihren Freund und bekommt dafür Angstzustände. Psychotherapeutin, Psychiater und ihre Freunde und Familie helfen ihr wieder in die Lebensspur zu kommen.

Von mir holte sich das Buch von der ersten Seite an meine volle Aufmerksamkeit. Sarah Kuttner hat einen frischen, ehrlichen, frechen und direkten Schreibstil, der mir einfach liegt. Die Thematik "Depression" bringt sie auf eine witzige und lesenswerte Art zum Leser. Liebe Frau Kuttner, ich habe mit Ihrem Buch gerne das Wochenede verbracht. Es hat sich gelohnt und richtig gut getan! Es hat einen Grund, warum Ihr Buch auf der Bestsellerliste steht: Es ist wirklich gut! Wann kommt das nächste? Anja Kolberg


Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 07 Dezember, 2009
Thema: Buch: Schmöker

Die Tücke der Illusion

Vorstellungen von der Zukunft sind was feines, wenn sie mich beflügeln, mich aktiv werden lassen und dann sogar noch eintreffen.

Die Grenze von der Vision zur Illusion ist fließend. Die Illusion: Ich glaube, es gibt bei der Verwirklichung keine Rückschläge und der Weg dorthin wird ganz leicht werden.

Wenn die Illusion dann ihre Schleier lüftet und unerwartete Schwierigkeiten auftauchen, ist der Energie- und Antriebsverlust groß. Ich zweifle an mir, will aufgeben, bin traurig. Nach Monaten des Gras darüber wachsens habe ich wieder neue Kraft gewonnen und es kann weiter gehen. Diese Falle kann ich umgehen, wenn ich mir keine Illusion darüber mache, dass alles superleicht ablaufen wird. Sondern die Schlaglöcher des Lebens mit einkalkuliere: Ja, es kann hart werden. Ja, ich kann Absagen bekommen. Ja, ich kann monatelang warten...

Dieser Blick auf die Realität macht die Vision nicht zunichte. Er hilft eher, mich noch stärker zu machen und für die Herausforderungen des Weges zu wappnen.

Hoffentlich erinnere ich mich das nächste Mal daran, wenn ich etwas vorhabe...

Einen schönen Adventstag!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 03 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Berufl. Orientierung

Dezember-Zeit

Heute wechselt der Tischkalender 2009 das letzte Mal sein Aussehen. Zeit für den Dezember. In all der Hektik, die in der Adventszeit aufkommen kann, tut es mir gut, mich mit Ruhe, Licht und Frieden zu verbinden. Wenn ich diesen Monat auf den Kalender schaue, werde ich daran erinnert. Ich schließe die Augen und fühle: Frieden. Seufz. Tut das gut.

Klick zum Tischkalender 2010  

Wenn Sie den Kalender für 2010 haben möchten: Hier können Sie ihn kaufen.

Ich wünsche Ihnen schöne Dezembertage mit allem, was Ihnen gut tut.

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 01 Dezember, 2009
Thema: Blog - 2009, 2. Halbjahr, Blog - Monatliche Impulse

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