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Rückblick 2014

2014 ist geschafft. Yeah! Es war nicht so schlimm wie die vergangenen Jahre, die immer schlimmer wurden als das voran gegangene, trotz bester Hoffnungen. Doch auch 2014 hatte es in sich: Schönes und Herausforderndes. Diese Punkte fallen mir gleich ein:

  • 15 Jahre Frauencoaching - überraschendes Jubiläum
  • Umfrage unter meinen Leserinnen
  • Der herrliche Urlaub auf Römö - drei Wochen Blick aufs Meer
  • Die Renovierung unsere Terrasse - Aufbau der Pergola - Erkenntnisse Mann/Frau in der Partnerschaft und Zusammenarbeit - Gutes Wir-Gefühl - Der Genuss der Überdachung...
  • Schlappsein meines Körpers wird immer intensiver und Ende des Jahres endlich besser
  • Grüne Smoothies helfen mir (und schmecken mir im Winter nicht so gut...)
  • schmerzhafte Überraschung unter 'intakter' Zahnfüllung inkl. Antibiotika, zwei Wurzelbehandlungen, Fortsetzung Anfang Januar
  • Spannende Erfahrungen im Kurs zur Gewaltfreien Kommunikation
  • und noch einige persönliche Dinge, die mich gestärkt und auch bewegt haben, die ich aber nicht öffentlich teilen möchte.

Wenn ich mir meinen Blog vom 1. Halbjahr und 2. Halbjahr 2014 durchscrolle, begegnen mir noch mehr Erlebnisse, an die ich gar nicht gedacht habe. Zum Beispiel meine guten Blutwerte Anfang des Jahres nach drei, inzwischen vier (fast) veganen Jahren. Viele gute Schmöker. Die Monatlichen Impulse nun per Mail. Ooooh ja, mein Hängematten-Gefühl. Der Verlust von Menschen. Größenwahn. Gedanken, was wirklich wichtig ist. Natürlich meine geliebten Tischkalender. Da ist so viel mehr...

Besonders, wenn ich daran denke, wie viel in meinem Leben passiert, das ich nicht poste, nicht mal in meinem Tagebuch festhalte. Kostbare Begegnungen mit Menschen. Auf professioneller Basis im Coaching, im Seminar, im Austausch per Mail oder am Telefon. Auf privater Ebene mit meiner Familie und mit Freundinnen und Freunden. Auf Feiern. Bei Einladungen. Im Cafe. Zu Hause. Am Telefon. Die kurzen Gespräche auf der Straße mit Nachbarn oder anderen Hunde'eltern'. Neue Familienmitglieder kommen und manche mussten leider gehen. Viele gute tiefsinnige Gespräche, die ich so liebe.

Die Natur beobachten und dabei die Luft anhalten: Eichhörnchen. Mäuschen. Ein Eisvogel an unserem Teich. Rotkehlchen. Weihnachtskarten. Spontane Anrufe. Geburtstagsständchen. Blumen. Blüten. Veränderungen, die einfach so passieren und mir so gut tun, weil sie mich von Ballast befreien, den ich nicht mehr tragen muss.

2014 war so viel Hoffnung da, die Dinge endlich anpacken zu können. All die Projekte, die mir wichtig sind. Meine Träume und Wünsche. Und mein Körper machte mir einen Strich durch die Rechnung. Das anzunehmen und damit meinen Frieden zu schließen, fällt mir immer mal wieder schwer. Ich bin dankbar, dass ich im Laufe des Jahres immer mehr lernte, gut zu mir selbst zu sein und mich zu verwöhnen und lieb mit mir zu sprechen. Ein guter Weg!

So viel liebevolles Feedback habe ich erfahren. Zu meinem Blog, Newsletter, E-Cards, Kalendern, Impulsen, Lieferungen. Über die Umfrage. Einfach so per Mail. Per E-Card. Per Brief.

Ich fühle durch all das Reichtum. Ich bin reich, weil ich mein Leben gestalten kann. Ich entscheide durch meine Gedanken über meine Gefühle. Ich darf mich dafür entscheiden, mein Leben zu leben, auch wenn es völlig anders ist als es der Norm entspricht. Ich darf mich entscheiden, ganz ich selbst zu sein und mich dafür zu lieben.

Ich darf diesen Reichtum zeigen und muss ihn nicht verstecken. Ich muss mich nicht verstecken. Ich kann mich stärken und schützen. Ich bin mir selbst eine gute Lebensbegleiterin.

Himmel, danke für 2014 - so herausfordernd es war, so schön und bereichernd war es auch!

Während ich das schreibe, springt neben dem Bildschirm die Knose eines weißen Rittersterns auf. Was für ein schönes Zeichen!

Liebevolle Wünsche und Grüße für ein gutes Jahr 2015

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 31 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Gedanken über ....

Vegane Köstlichkeiten zum Raclette

Zu Essen gab es für unsere Gäste und uns an Heilig Abend 2014 Raclette. Ich möchte berichten, was da so auf dem Tisch war, insbesondere auch, um zu zeigen, wie sich das vegan abwandeln lässt.

Unsere Gäste und mein Mann (Allesesser) bekamen traditionell Hack und Raclettekäse. Für mich hatte ich Gyros auf Lupinenbasis (gab's bei Globus) als vegane Alternative zum Hack, das war lecker. Ich hätte auch das vegane Schnitzel von Aldi (gibts in der Kühltheke --> Update: Sylvester ausprobiert, eignet sich nicht. Es wird nicht knusprig genug, schmeckt dann eher mehlig.) oder irgend einen anderen Fleischersatz nehmen und klein schneiden können. Nächstes Raclette: Wieder das Lupinen-Gyros.

Als Käseersatz hatte ich zuerst an Pizzaschmelz von Wilmersburger gedacht, dann aber doch nicht genutzt, weil ich was cremigeres wollte. Deswegen habe ich mir Sauce Hollandaise gemacht und damit überbacken. Das war nicht ganz optimal zum Raclette, ist aber unglaublich gut zum Spargel im Frühling!

Übrigens ist der vegane Schnittkäse von Wilmersburger (alles bei Globus, ist unser nächster Supermarkt mit vielen veganen Produkten, gibt es sicherlich noch bei vielen anderen) mein Lieblingsbrotbelag. Sorte Pilze, sonst würzig oder Tomate-Basilikum. Oder der geräucherte Veggie-Aufschnitt von Aldi. Und natürlich all die Brotaufstriche, die inzwischen überall zu finden sind.

Zurück zum Käseersatz beim Raclette. Das war noch nicht optimal. Heute - mein Mann und ich machen an Sylvester wieder Raclette - werde ich eine selbstgemachte Creme aus Cashewnüssen, Hefeflocken, Zitronensaft, Senf, Wasser, Agavensirup, Salz & Pfeffer und evtl. Tomaten in Olivenöl probieren. Diese Köstlichkeit mache ich mir immer zum Überpacken der Pizza oder für Aufläufe. Werde hier berichten, ob das besser war. --> Update: War nicht besser, zu trocken. Als Creme aufs Brot köstlich, aber für den Einsatz im Grillpfännchen nicht geeignet. Zu trocken, evtl. mit mehr Öl oder Flüssigkeit. Ich habe dann doch den Pizzaschmelz ausprobiert. Er war wirklich am besten von den Alternativen. Er schmolz auch ohne Verbindung mit Sojasahne prima, schmeckte nach Käse. Beim nächsten Mal: Wilmersburger Pizzaschmelz.

Was könnten wir gemeinsam essen? Kartoffeln, Kräutermargarine (auf Basis von Alsan Bio Margarine, mit Kräuterbuttermischung gewürzt), Baguette, Pilze, Ananas, Oliven, Peperoni, Spargel ...

Ebenso wie den Rotkohl-Salat, der bei unseren Gästen sehr gut ankam und den wir schon einen Tag vorher angesetzt haben. Dafür haben wir das Rezept abgewandelt: Halb neutrales Öl (war Raps- oder Sonnenblumenöl, ich weiß es nicht mehr) und halb Sesamöl, geröstet - als Alternative zum Walnussöl, das wir nicht hatten. Zusätzlich eine Orange klein geschnitten. Statt Apfeldicksaft habe ich Agavensirup genommen. Lecker. Werde ich wieder machen.

Dann haben wir jede Menge Soßen eingekauft, deren Zutatenliste zwar winzig klein für unsere Augen war, doch wir haben einige Soßen gefunden, die zufällig vegan waren. Prima!

Diese Walnuss-Paprika-Paste hab ich selbst gemacht. Höllisch scharf und lecker. Erinnerte mich ein bisschen an Ajvar. Rezept.

Und eine Cranberry-Sauce gab's auch. War wie süßer Kompott. [Ist in der Rezeptdatenbank von Veganwelt - Stichwort Sauce zu finden.] Ich habe die Sauce püriert. Schmeckte lecker zur scharfen Paprika-Paste und dazu Brot.

Da es einfach viel zu viel an dem Abend war, gab's den Kompott am nächsten Tag im Blätterteigmantel mit sauren Äpfeln dazu. Lecker. Blätterteig gibt es übrigens schon oft als vegane Variante, ohne dass dies vom Hersteller wohl beabsichtigt war. :o)

Zum Nachtisch hatten wir einen Klassiker meiner Kindheit: Vanilleeis mit heißen Kirschen. Für mich gab's Lupineneis (Sorte Vanille-Kirsch, Link Hersteller) dazu. Superlecker, schmeckte wie 'normales' Eis. Gefunden im Globus. Boah, war ich glücklich, als ich das gefunden habe. Ich liiiiiiiebe nämlich Eis!

Fazit Raclette: Lecker wird es für mich als Veganerin durch die Beilagen (Salat, Brot, Kräutermargarine, Dips, Oliven...), der Pizzaschmelz mit dem veganen Gyros ist zwar auch gut, kommt aber für mich bisher nicht an das von mir erinnerte mit Raclettekäse überbackene heran. Aber: Das Gewissen ist besser und der Geschmack ist unvergleichlich gut.

Ich bin froh und dankbar, dass es so viele leckere vegane Alternativen gibt. Weihnachten hatte meine Schwiegermutter auch lieb an mich beim Menü gedacht: Tomatensuppe. Veganes Geschnetzeltes mit Pilzen und Sojasahne auf Tost. Rotkohl mit Klößen und Orangensoße zu Sojaschnitzel. Bratapfel-rote-Grütze mit Sojapudding. Lecker!

Ich habe so viele Rezepte dieses Jahr ausprobiert, die gut geschmeckt haben und vor allen Dingen auch im Alltag gut mit meinem alles essenden Partner umzusetzen waren. Noch viel mehr Rezepte liegen ausgedruckt auf einem Stapel und wollen ausgetestet werden. Ganz zu schweigen von den Fotos, die ich von meinem Essen posten wollte. :o) Klappt dann doch weniger als ich will. So ein Blogbeitrag ist ganz schön viel Arbeit und braucht Zeit...

Jetzt freue ich mich, dass mir hier dieser gelungen ist.

Auf ein neues veganes Jahr voller Leckereien!

Anja Kolberg

PS: Warum ich Veganerin wurde.

PPS: 2017 habe ich meine vegane Ernährung umgestellt: Zucker-, soja- und glutenfrei. Verzicht möglichst auf industriell hergestellte Nahrungsmittel. Hin zu frischen, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln - wie Obst und Gemüse. :-)

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Mittwoch, 31 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Vegane Rezepte

Schneeflöckchen-Grüße

Klick zu den E-Cards

Weiße Überraschung am Tag nach Weihnachten. Selbst bei uns in Köln hat es geschneit. Wenn der Schnee auch eher nass ist und die Straße relativ frei, so liegt er immer noch auf Hausdächern und fällt leise vom Himmel.

In meiner Heimat ging heute an vielen Stellen nichts mehr. Das Bergische Land ist Schnee gewohnt, war aber wohl überrascht worden. 10 cm. Verwehungen. Eis auf den Straßen...

Viele zusätzliche Schutzengel für alle Menschen, die unterwegs in den Urlaub sind oder wegen ihrer Arbeit unterwegs sein müssen.

Weihnachtsspaß

Hatten Sie ein schönes Weihnachtsfest? Meines war schön und ich bin dem Himmel dankbar dafür. Dankbar für unsere Familien - das ist wirklicher Reichtum. Besonders lustig war an Heilig Abend mal wieder das Wichteln mit meiner Familie. Wir schenken uns schon einige Jahre nichts mehr zu Weihnachten, doch das Wichtelgeschenk - das passt. Nach der Runde Schrottwicheln (mein Mann hat den Vogel mit einem gebrauchten Sudokuheft abgeschossen, gefolgt von meinem Bruder mit einer 80erJahre Sonnenbrille meines Vaters) gab's eine Runde 'Schön'wichteln mit Geschenken im Wert von ca. 5 Euro. Klasse!

Es hat gut getan, den ersten Feiertag 'frei' zu haben, wo wir uns dem Faulenzen hingaben. :o) Wir optimieren eine der schwierigsten Fertigkeiten der Welt: Couchen. Das muss intensiv geübt werden und Minu ist unsere Meisterin. Super-Guru in der Disziplin Entspannen.

Dreizehn

Unsere Minu ist Heilig Abend schon dreizehn Jahre geworden. Unfassbar schnell sind die Jahre vergangen... Wir sind so froh, dass dieser süße Vierbeiner Teil unseres Teams ist. Sie ist merklich ruhiger geworden und ihre Windangst ist komplett verflogen. Hüpf! In der Rubrik Blog - Hundemami finden Sie einige Bilder und Beiträge über unseren 'Moppel' (universell einsetzbarer Kosename in unserem Team).

Raunächte

Besonders sind die zwölf Nächte vom 25.12. bis 5.1. - entsprechend jedem Monat des neuen Jahres können wir den Wünschen und Themen des neues Jahres lauschen. Ich liiiiebe diese Zeit. Sie ist so besonders still, anders - ja mystisch.

E-Cards

Sylvester-E-Cards & Jahresende

Mal sehen, ob ich noch Zeit, Kraft & Lust habe, vor Sylvester einen Jahresrückblick zu machen. Ich bin mal wieder von dem Problem befallen, viel zu wollen und wenig zu schaffen... ;o) (Problem ist weniger meine Kraft oder mein Wille, sondern meine vielen Wünsche...) Schritt für Schritt kann ich doch einiges auf meiner To-Do-Liste abhaken. Zum Beispiel habe ich die Sylvester- und Neujahr-Ecards online gestellt und zwei neue gestaltet. Einige jetzt noch passende Weihnachtskarten habe ich in der Auswahl gelassen. Viel Spaß beim Verschicken.

Auch zum Jahresbeginn ist ein Tischkalender noch ein tolles Mitbringsel oder Geschenk. Tiefsinnige und inspirierende Tischkalender mit herrlichen Fotos können bei mir im Webshop bestellen.

Wenn ich es nicht mehr schaffe, zu bloggen und Sie wünschen sich was zu lesen: Ich habe immer wieder Freude daran, mir meine Beiträge der letzten Jahren vor dem Jahreswechsel anzuschauen und bin erstaunt, was ich alles erlebt habe und geschrieben. Mein Favorit - ist meine Geschichte '2007 geht'. Besonders liebe ich das mümelnde Eichhörnchen. Wenn Sie Lust haben, sich durch die anderen Jahre zu klicken, dann gehen Sie jeweils links im Menü auf die 2. Halbjahre der Jahre, zum Beispiel Blog - 2013, 2. Halbjahr usw. Der letzte Beitrag im Jahr steht ganz oben zu lesen. Viel Freude beim Stöbern!

Einen guten Rutsch - vielleicht melde ich mich nochmal im alten Jahr! Sonst:

Bis nächstes Jahr,
Ihre Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Samstag, 27 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Eine besondere Zeit...

Frohe Weihnachten - E-Card

Vorbereitungen sind getroffen.
Die Glieder durchstrecken.
Eine heiße Dusche genießen.

Durchatmen.
Zu mir kommen.
Die Stille fühlen.
Ruhe breitet sich aus.
Erfüllt meinen Körper. Meine Seele.
Nährt meinen Geist.

Weihnachtsfunkeln.
Vorfreude.

Bald ist es da, das Weihnachtsfest.
Inne halten. Ganz da sein.
Einen Moment ausschöpfen.

Wie duftet Weihnachten?
Wie hört es sich an?
Was erblickt mein Auge?
Das Gefühl in mir.

Beisammen sein.

In mir - mit mir. Jetzt.

Ich wünsche Ihnen zauberhafte Weihnachsttage, die Begegnung mit flitzenden Weihnachtselfen, gemütlichen Hausgeistern, köstlichen Momenten, genügend Zeit und Raum für alles, was Ihnen gut tut und was Sie brauchen und die entspannte Haltung eines Buddhas, wenn es mal anders läuft als gehofft...

Anja Kolberg

 

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Dienstag, 23 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit

Was so los war in den letzten Wochen...

Hallo da draußen in der Welt!

E-Cards

Zunächst einmal habe ich frische Weihnachts-E-Cards entworfen. Die meisten Bilder in diesem Beitrag sind neue Karten. Viel Freude beim Verschicken. Die E-Cards sind kostenfrei und können über diese Seite verschickt werden. Einfach auf das Motiv klicken, Empfänger, Absender und Adresse eingeben und abschicken. Ein Vordatieren ist auch möglich.

Der Renner unter den beiden Tischkalendern 2015 ist dieser hier: Balsam für die Seele

Tischkalender Balsam für die Seele

Ob es an den Bildern liegt? Den Texten? Dem Titel? Vielleicht ist es alles zusammen. :o) Seine Schwester mit dem Titel: 'Ich lebe mein Leben' liegt ein ganzes Stück dahinter. Es erstaunt mich jedes Jahr aufs neue, welcher der beiden das Rennen macht. Der Dezember ist für mich geprägt mit Päckchen packen. Das mache ich mit viel Liebe für alle Bestellungen aus meinem Webshop.

E-Cards

Was gab es sonst? Außer einer schmerzhaften Zahnbehandlung....

Vor einigen Wochen wurde ich von einem Realschulrektor um die Nutzungsgenehmigung eines meiner Gedichte gebeten. Er wollte es für eine Einladungskarte nutzen. Ich fühle mich geehrt und berührt. Zwar war ich nie schlecht in der Schule, eher oberes Mittelfeld, doch ich hätte mir nie im Leben als Schülerin träumen lassen, dass mal einer meiner Texte als Einladungstext fürs das Lehrerkollegium dienen könnte. Hätte ich das gewusst, das wäre himmlisch schön gewesen. So habe ich heute auch noch meine Freude daran. Es war dieser Text...

E-Cards

Es kommt immer mal wieder vor, dass meine Zeichnungen für soziale Projekte angefragt werden. Im Dezember von der Lebenshilfe Crailsheim, die damit den Sinn ihren Zukunftskonferenz allen Menschen einfach vermitteln wollten. Das unterstütze ich sehr gerne!

Ansonsten verflog der Dezember im nu. Ich kann gar nicht fassen, dass schon Wintersonnenwende ist (22.12.). Jetzt kommt Tag für Tag das Licht zurück! Dem Himmel sei dank, denn das düstre Wetter ist mir oft aufs Gemüt geschlagen. Letzte Woche Sonntag war endlich Sonnenschein und ich hatte mittags sowohl Lust, mich mit jemandem zu unterhalten und auch mein Gesicht in die Sonne zu halten. Mein Mann machte Mittagsschlaf, ich wollte nicht warten bis er aufstand. Wer weiß wie lange die Sonne schien? Also entschloss ich mich, gut für mich selbst zu sorgen und so nahm ich mich selbst als Gesprächspartnerin mit nach draußen.

Zwei Stunden war ich von unserem Zuhause bis zum Adenauer Weiher am Stadion in Müngersdorf und zurück unterwegs. Inklusive ausgiebigem Sonnenbad auf einer Bank am Seeufer mit herrlichem Blick auf die Enten. Das hat soooo gut getan. Anschließend war ich richtig 'satt', gut drauf und froh, so gut für mich gesorgt zu haben. Herrlich! Petrus sei dank für diesen Sonnentag!

Apropos Stadion: So ein bis zweimal im Jahr gönnen wir uns einen Stadionbesuch. Der 1. FC Köln spielte am 16.12. gegen Mainz. Das Spiel haben wir uns angeschaut. Wenn es auch ein verhaltenes Spiel ohne ein einziges Tor war, so begeistert mich doch jedes Mal die Atmosphäre im Stadion. Die Musik, die wehenden Fahnen auf der Südtribühne, wo auf den Stehplätzen die Fans vertreten sind, die mit Leib und Seele für den Verein leben. Das ist immer schön anzusehen und ein paarmal im Jahr finden dort auch Fan-Choreographien statt, dann ist die ganze Südtribühne einheitlich mit Fahnen, rot-weißen Schildern zum Einzug der Mannschaft gestaltet. Ein Gänsehaut-Moment. Lustig: Die gegnerischen Fans werden vom Stadionsprecher in der 'schönsten Stadt Deutschlands' begrüßt.

Oder wenn - wie oben auf dem Bild in der rechten Ecke sichtbar, die FC-Hymne "Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle" ertönt, dann ist das ganze Stadion geschmückt mit Motto-Schals, die von den singenden (ja, meist männlichen) Fans hochgehalten werden. Hier zeigen Männer ihre Gefühle! Sie sollten mal sehen, wenn der Schiedsrichter nicht so pfeift wie der Fan das sieht: Wow! Ich hätte mir gewünscht, mit den Eintrittskarten auch ein Tor gebucht zu haben, aber dabei sein ist wirklich alles. Alleine für die Stimmung lohnt es sich!

E-Cards

Soviel für heute. Ich wünsche Ihnen einen zauberhaften Tag!

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Sonntag, 21 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag

Ich auch!

Wenn ein Kind etwas besonders Schönes hat, rufen die anderen gleich: 'Ich auch!' Kennen Sie das? Ich erinnere mich zumindest daran wie das früher war.

So, mein Mann hat einen Adventskalender. Ich nicht. War ganz traurig, als er am Montag sein Törchen öffnete und sich Kinderschokolade in den Mund schob. Ist ja auch nicht so leicht, einen veganen Adventskalender bekommt man nicht an jeder Ecke. Und mein Mann hat den Kalender geschenkt bekommen, also brauche ich gar keinen Gedanken daran verschwenden, dass ich ja nichts von ihm bekomme...

Fakt ist: Es ist der 4. Dezember und ich habe keinen Adventskalender. Ich bin traurig. Ich will auch so was haben.

Am Dienstag schrieb eine Kundin nach den Monatlichen Impulsen (in denen es darum ging, sich selbst zu verwöhnen), dass sie sich dieses Jahr einen eigenen Adventskalender gebastelt hatte. Nicht nur ihren Kindern und ihrem Mann wie all die Jahre zuvor. Ein 'Klopf auf die Schulter-Kalender' mit nettem Spruch als Erinnerung an etwas, das sie dieses Jahr gut geschafft hatte und Schokolade dazu.

Geniale Idee!

Das hat mich angeregt, mir selbst eine Freude zu machen und es ihr gleich zu tun. Wie oft habe ich für andere schon mit viel Liebe einen Kalender gebastelt. Jetzt mache ich mich selbst glücklich!

Schritt 1: Vegane Schoki bestellen. Habe von einem Schokoladen-Outlet.de erfahren, wo es vegane Bio-Bruch-Schoki gibt. Das Probierpaket bestellt und die Sorten Mandel Orange (lecker) und Nougat Krokant (noch besser!). Das schwere Schokoladenpaket ist heute eingetroffen. Musste erst mal gestestet werden. Göttlich lecker. Aber jetzt ist mir schlecht, weil ich wohl ein klitzekleines bisschen zuviel probiert hab. :o) Doch die Phase wird nicht lange anhalten. :o)

Schritt 2: Kleine Liebesbriefe an mich selbst schreiben. Die klebe ich auf die kleinen Tütchen mit der Schokolade. Aufkleber mit motivierenden Sätzen. Komplimente, die ich mal bekommen habe. Komplimente, die ich mir selbst machen möchte, die ich schon immer mal hören wollte. Einfach so was nettes, motivierendes, was mir einfällt und mir gut tun könnte. Und nicht nur Worte. Nein, ich will's auch bunt, so wie ich es für einen anderen machen würde, also Filzstifte raus.

Schritt 3: Stoffadventkalender im Keller ausgraben, mit kleinen Tütchen bestücken. Darauf ein Spruch, darin Schokolade oder was anderes Süßes.

Aufhängen. Jetzt ist der 4. Dezember und mein Adventskalender hängt. Jeden Tag freuen bis zum 24. Dezember. Yeah! Und weil schon der 4. Dezember ist, habe ich jetzt einige Jokertage, wo ich in die bisherigen Taschen greifen kann. Herrlich! *Hüpf*

Ich wünsche Ihnen einen schönen Adventstag!

Liebe Grüße,
Ihre Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 04 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Kleines Glück im Alltag, Blog - Vegane Rezepte

Inne halten in hektischen Zeiten

Als ich das letzte Mal für unseren Haushalt einkaufte, war ich ganz erschlagen von der Fülle in den Geschäften, den vielen Menschen, der Hektik, den vollen Parkplätzen. Die Betriebsamkeit vor Weihnachten war in vollem Gange.

Dieses Jahr hat es wahrhaftig geklappt, dass ich die Geschenke schon eingekauft habe. Das macht mich ruhig und entspannt, mich darum jetzt nicht mehr kümmern zu müssen. Wahrscheinlich aus der Erinnerung wie anstrengend es letztes Jahr für mich war. Haben Sie schon alle Geschenke besorgt? Darf ich Ihnen etwas Arbeit abnehmen?

Wenn Sie noch ein tiefsinniges Geschenk suchen, mit dem Sie sich oder anderen langfristig Freude machen werden: Dann sind meine beiden Tischkalender genau richtig. Ich verschicke an Ihre Wunschlieferadresse (zum Beispiel an Ihren Arbeitsplatz oder direkt an Ihre Geschenkempfängerin) oder eine Packstation. (Klick zu meinem Webshop.) Sich selbst können Sie eine Freude mit dem Verwöhnpaket machen! Darin sind beide Tischkalender und die Impulse enthalten.

In meinen Dezember-Impulsen habe ich von der Übung geschrieben, die Augen zu schließen und dann bei mir zu sein. Dass ich dadurch einen Sinneskanal (Augen) ausblende und mich mehr auf mich selbst konzentrieren kann.

Das ist eine schöne Übung, um in hektischen Zeiten inne zu halten und eine kleine Seelenpause zu machen. Lust, es gemeinsam mit mir zu tun?

Ich schließe die Augen und atme durch.

Bin ganz bei mir.

Nehme wahr. Lenke die Aufmerksamkeit, auf meine Wahrnehmung.

.... auf das, was ich höre: 'ah der Verkehr auf der Straße' und höre auf das nächste Geräusch 'ah, der Computer', 'schreiende und lachende Kinder vor dem Haus'. So lange bis ich alles wahrgenommen habe.

... auf meinen Körper: Kälte auf meinen Armen. Das ist unangenehm. Ich hole eine Fleecejacke. Ah, besser. Hm, der Nacken ist verspannt. Ich setze mich aufrecht hin. Brust vor, Schultern zurück, Kopf gerade. Besser. Bewege meine Glieder etwas. Hm, seufze.

... auf meinen Atem: Wie tief atme ich? Kurz, fällt mir auf. Ich atme bewusst so tief ein und so lange aus wie es geht und richte mich dabei wieder auf, denn ich bin zuvor wieder etwas zusammen gesunken. Beobachte meinen Atem.

... spreche mit mir selbst: Guten Morgen, liebe Anja (setzen Sie Ihren Namen ein).
Wie geht es dir? Dann lausche ich dem, was da kommt. In meinem Fall: 'Gut.' (Ich habe heute früh schon im Bett mit mir gesprochen, deswegen wohl diese Antwort). Dann weiter:
Was brauchst du? Und dann lausche ich wieder der Antwort. Ich höre: 'Einen Spaziergang und was schaffen.' Was möchtest du schaffen? 'Eine von den Aufgaben auf meinem Tisch, die ich schon länger vor mir herschiebe.' Welche? Puh, da kommen ganz viele und ich kann mich nicht entscheiden. Muss ich auch nicht. Ich fange einfach mal mit dem Spaziergang mit unserer Minu an und schaue dann wie es aussieht, wenn ich zurück komme.

... wünsche mir einen guten Tag: Hallo Anja, hab einen schönen Tag.

Danke schön!

Ich übe mich darin, so mit mir zu sprechen wie mit einem Menschen, den ich sehr mag. Gefällt mir!

Alles Liebe und einen schönen Adventstag

Ihre Anja Kolberg

PS: Wenn Sie an den Impulsen 2015 teilnehmen möchten, Sie können sie im Webshop bestellen (Klick auf die Seite).

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 04 Dezember, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit

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