Mich öffnen
... ist immer schwer. Warum? Weil ich verletzt werden kann. Weil ich Angst vor Ablehnung habe. Jeder, der ungewöhnliche oder neue, andere Wege beschreitet, geht in der Regel nicht in großen Gruppen. Nicht alleine, es gibt immer Wegbegleiter und das tut so unendlich gut.
Es ist ein Geschenk, zu wissen, dass es immer Menschen gibt, die zu einem stehen, egal was passiert im Leben. Egal, was ich glaube, egal, was ich mache. Egal, wie anders ich bin als andere, wie anders ich mich fühle. Anders als die Norm.
Für mich ist das meine Familie. Verständnis zu fühlen und angenommen zu sein so wie ich bin, ist eines der größten Geschenke, die man einem anderen Menschen machen kann.
Ich erfahre das und das ist ein wunderbares Gefühl des Aufgehoben seins. Ein Schutzwall aus Liebe.
Herzensgrüße von einer mit Sonnenstrahlen beschienenen
Anja Kolberg
P.S.: ... noch was, mir fällt ein Zitat ein, das ich in meinem Ab-40-Buch aufgeschrieben habe:
Erschrecken wir nicht,
anders zu denken,
anders zu sein,
die
Dinge einmal anders anzupacken,
anders zu reden,
anders zu
schreiben,
einen neuen Ton in den Umgang
mit anderen bringen,
kurz
NEUES zu tun.
Emil Oesch
Thema: Blog - 2007, 2. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen
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