Aufschreiben, Anja!

Kennen Sie das auch? In Ruhezeiten habe ich Ideen und wenn ich sie brauche, fallen sie mir nicht ein. Zum Beispiel fiel mir am Wochenende ein, über was ich heute schreiben möchte. Die Idee ist futsch! Ich dachte, sie fällt mir wieder ein. Tut sie aber nicht. Weg. Verschwunden unter den Themen des neuen Tages.

Dabei habe ich in einem meiner Bücher geschrieben: 'Nichts ist so schnell weg, wie eine gute Idee! Deswegen: Aufschreiben.' Super. Ich sollte mich daran halten. Etwas zu sagen und es konsequent zu tun sind eben zwei Paar Schuhe!

Nun könnte ich auch sagen: Was wirklich wichtig ist, fällt dir schon wieder ein, Anja. Sonst war es nicht wirklich wichtig. Ja, damit kann ich leben.

Hatten Sie ein schönes Wochenende? Meines war arbeitsreich und ... !Pling, mir fällt das Thema wieder ein, ich glaub's nicht! Es ging im die Schmutz-Toleranz. Ha, wer sagt's denn... So, jetzt habe ich es ja aufgeschrieben, das ist ein anderes Mal dran. Ja und neben dem Arbeiten gab es auch das große Ausruhen, Entspannen. Gestern waren meine Eltern zu Besuch, das war richtig schön. Es war genau das richtige Wetter, um draußen auf der Terrasse zu sitzen und zu klönen. Was leckeres zu Essen haben sie gleich mitgebracht: Döppekuchen. Hier ein Rezept, was dem, was mein Vater gekocht hat, ziemlich nahe kommt. Am besten schmeckt der Kartoffelkuchen am nächsten Tag gebraten, dazu selbstgebackenes Schwarzbrot (backen meine Eltern auch selbst) und Apfelkraut. Köstlich!

Als Nachtisch habe ich die Kaffeecreme gezaubert. Hm, was für Kaffeeliebhaber. Wenn Sie mögen, finde ich auf Chefkoch.de das Rezept, da habe ich es nämlich her.

Genug geschnackt, auf in den Tag!

Ich wünsche Ihnen einen guten!

Anja Kolberg

Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 18 August, 2008
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Schreiben
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