Der Januar geht...
... und mit ihm das Kalenderblatt, das mir viel bedeutet hat: Die Buddhahände mit dem Text 'Ich verzeihe mir'. In den letzten Wochen habe ich festgestellt, wie oft ich mit mir hadere, nicht zufrieden mit mir bin.
Heute möchte ich zum Abschluss dieses besonderen Monats noch einmal ganz bewusst den Satz weiterführen:
Ich verzeihe mir, dass ich nicht so schnell vorwärts komme, wie meine Erwartungen an mich sind.
Ich verzeihe mir, dass ich nicht die perfekte Ehefrau, Hundemami, Tochter, Schwester, Tante, Freundin, Gesprächspartnerin, Patientin, Bekannte ... bin. Ich verzeihe mir, dass ich nicht so perfekt bin wie ich gerne wäre. Wie ich gerne wäre, um keine Fehler zu machen, die andere verletzen und damit mich selbst verletzen, weil ich mich darüber ärgere...
Ich versuche mich immer mehr so anzunehmen, zu akzeptieren und zu lieben wie ich bin, auch mit meinen Schattenseiten.
Danke Januar, du warst mir ein treuer Begleiter. Schön, dass du da warst.
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2010, 1. Halbjahr, Blog - Mich selbst annehmen
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