Wandkalender 2011: Herzensangelegenheiten
Hier stelle ich Ihnen meinen ersten Wandkalender ausführlich vor. Was waren meine Impulse bei der Konzeption?
Wohlwissend, bei jeder Betrachterin und jedem Betrachter lösen die Bilder und Texte eigene Gedanken und Gefühle - bezogen auf das eigene Leben - aus.
Der Titel "Herzensangelegenheiten" fiel mir spontan ein, als ich mit den ersten Planungen für den Wandkalender begann und schon hatte ich Bilder von Herzen vor meinem Auge. Ich wollte Texte, die mich ermutigen, meinen Weg zu gehen, die mich aber auch herausfordern - zusammenfügen mit Bildern, die mich zuversichtlich stimmen, das Thema des Monats anzugehen.
Januar
Foto:
Ein Filzherz im Schnee auf unserem Holzdeck.
Text: "Ich mache mir eine Freude."
Ich mache anderen gerne eine Freude. Aber mir selbst? Da komme ich ins Überlegen. Das soll ich wirklich tun?
Was könnte das sein? Blumen auf dem Schreibtisch oder im Eßzimmer? Ein neuer Schmöker? Einen Ausflug machen in den Japanischen Garten zum Fotographieren? Die Vögel am Futterhäuschen bei einer Tasse Tee in Ruhe beobachten? Der Besuch bei einer Freundin?
Der Januar erinnert mich daran, dass ich mein Herz zum Hüpfen zu bringen kann.
Februar
Foto:
Als ich meine Augen für das Thema "Herz" öffnete, war ich erstaunt, wie
viele Herzmotive die Natur bietet. Hier die Pfeifenwinde in meinem
Garten auf einem großen Rheinkiesel.
Text: "Ich habe Zeit für mich." Für Menschen, die mir wichtig sind, nehme ich mir Zeit, aber wann nehme ich Zeit für mich selbst, für meine eigenen Belange? Bestimmt 15 Jahre ist es her, dass ich an einem Zeitmanagement-Seminar teilnahm. Der Trainer dort empfahl, "Termine mit sich selbst" in den Kalender einzutragen, um im Alltagstrubel wirklich Freiraum für sich selbst zu finden. Vielleicht nehme ich mich wie ein Kind an der Hand und gehe bummeln? Ins Kino? Setze mich ins Café und schreibe Tagebuch? Mache eine Collage und stelle mir Fragen, wie ich mein Leben in diesem Jahr gestalten möchte?
März
Foto:
Ein durchscheinendes, pergamentartiges blaues Papier zu einem Herz
geformt und vor dem Himmel fotographiert.
Text: "Ich gestalte mein Leben wie es mir gefällt." Ich liebe diesen Text. Dabei habe ich nicht daran gedacht, die Welt zu verändern oder meine völlig auf den Kopf zu stellen und jetzt alles anders zu machen oder wie Pipi Langstrumpf ein völlig unabhängiges Leben zu führen. (Obwohl: Warum nicht, wenn es jemand so möchte?)
Es geht mir vielmehr darum, im Rahmen meiner Möglichkeiten gezielt zu schauen, was ich anders gestalten kann, so dass mir mein Leben (wieder) gefällt. Selbst wenn ein Mensch in einer Beziehung lebt, die seit Jahrzehnten besteht und man meint, es war schon immer so und es kann gar nicht anders sein: Es ist möglich, das Leben zu verändern. Man meint, dass es nicht geht. Oft aus gutem Grund:
Mir fällt dazu die erlernte Hilflosigkeit ein. Ein Beispiel aus dem Zirkus: Wie kann es sein, dass riesige kraftstrotzende Elefanten an klitzekleinen Pflöcken befestigt sind, die sie mit Leichtigkeit ausreißen könnten? Nun, als kleiner Elefant haben sie das probiert, es aber nicht geschafft, weil damals die Pflöcke wirklich fester waren als ihre Kraft. Irgendwann haben sie aufgegeben, sie haben gelernt, dass es keinen Erfolg bringt, sich befreien zu wollen. Dabei haben sie vergessen, dass sich inzwischen viel verändert hat, sie sind viel stärker und größer geworden, sie probieren es nur nicht mehr und glauben nicht mehr daran, dass es möglich ist, sich zu befreien.
So kann es auch uns Menschen gehen. Über die Jahre und Jahrzehnte, oft Generationen hat sich in Beziehungen (sei es innerhalb einer Partnerschaft, in Freundschaften, in der Familie oder im beruflichen Umfeld) ein bestimmtes Verhalten etabliert. Manches davon stört uns (inzwischen), doch weil es schon ewig so war, glauben wir nicht, dass es noch anders werden kann. Da wundert man sich dann, dass eine neue Mitarbeiterin durchsetzt, woran andere gar nicht mehr geglaubt haben. Oder die neue Freundin schafft beim Ex-Partner eine Verhaltensänderung, die einen zum Staunen bringt. Anteil, dass wir es nicht schafften, mag die erlernte Hilflosigkeit haben.
Manchmal passiert es auch, dass ich nur meine, andere haben etwas gegen meine Pläne. In Wirklichkeit habe ich gar nicht mit den betreffenden Personen darüber gesprochen, ob mein Vorurteil stimmt oder irgendwann haben wir uns mal gehörig missverstanden und ein falscher Eindruck bleibt zurück. Es ist wie der Witz mit dem älteren Ehepaar und den Brötchenhälften, wo jeder die Seite nimmt, von der er glaubt, der Partner mag sie nicht, dabei ist es die Seite, die der andere gerne essen möchte. Sie haben nur nie darüber gesprochen...
Vielleicht lohnt es sich, über meine Vorstellung vom Leben zu sprechen und zu schauen, ob davon nicht doch mehr zu verwirkichen ist als ich bisher dachte und nur kleine oder sogar keine Hürden da sind, wo ich in meinen Gedanken hohe Mauern baute.
Wie sieht ein Leben aus, das mir gefällt - und nicht denjenigen, die vielleicht mein Leben bestimmen.
Keine Frage: Es ist nicht leicht, solche Veränderungen herbei zu führen. Manchmal fällt es schon schwer, über eine Veränderung - gerade vor dem Hintergrund der erlernten Hilflosigkeit - nur nachzudenken, ohne sie gleich mit einer Handbewegung wieder wegzuwischen. Wir selbst entscheiden, ob wir uns vom Pflock befreien.
April
Foto:
Ein Herz aus rostigem Eisen, das in einem Margeritenbusch in unserem
Garten steckt.
Text: Freude oder Glück empfinden und ausleben, fällt mir leicht. Doch es gibt Gefühle, die sind schwer auszuhalten und zu akzeptieren: Scham und Neid zum Beispiel. Dem Gefühl der Trauer wirklich Raum geben, empfinde ich sehr schmerzhaft. Angst kann übermächtig sein, Wut will ich am liebsten wegdrücken oder runterschlucken.
Der Monat April erinnert mich daran, dass alle Gefühle, die ich empfinde, zu mir gehören und ihre Berechtigung haben. Auch wenn es in unserer Gesellschaft leichter ist, Freude als Trauer auszuleben und Wut eher akzeptiert wird als Neid. Jedes Gefühl ist ein Teil von mir. Ich möchte mich selbst annehmen und lieben wie ich bin. Dazu gehören alle Gefühle.
Gefühle tauchen nicht ohne Grund auf. Ich kann z.B. mit der Angst sprechen und so herausfinden, warum sie da ist und was sie mir mit auf den Weg geben will. Vielleicht ist das gar nicht so schrecklich, sondern sogar liebevoll und hilfreich?
Ich möchte meine Wut nicht "um des lieben Friedens Willen" hinunter schlucken oder in mich hinein "fressen". Die Folgen zeigen Waage oder Magenschmerzen an. Es heißt für mich also auch, zu äußern, was mir auf den Magen schlägt und zu akzeptieren, dass ich wütend sein und über meine Gefühle sprechen darf. Auch wenn ich es nicht auf Anhieb schaffe, den richtigen Ton zu finden. Übung macht die Meisterin - und mit den Lehrjahren werde ich besser lernen mit meiner Wut umzugehen und - eines Tages - wird es mir gelingen, mit sanften Worten über dieses Gefühl zu sprechen. Dann habe ich meine Meisterprüfung in dieser Kategorie bestanden!
Mai
Foto:
Ein Herz aus Papier geformt. Das war eine ganz schön knifflige Aufgabe -
ich wollte das Foto unbedingt haben und ich bin glücklich, dass es mir
gelungen ist.
Text: "Ich habe Mut." Es gibt Situationen, da fällt es mir leicht, mutig zu sein. Ich gehe die entscheidenden Schritte nach vorne. Und in mindestens genau so vielen Situationen ist das nicht der Fall. Ich sitze wie ein Häschen vor der Schlange und bewege mich keinen Centimeter. Je länger ich sitzen bleibe, desto schwerer wird es, endlich loszulegen... 'Perfekt zögern' kann ich prima, immer dann, wenn ich vermeiden will, dass etwas schief läuft, dass ich etwas falsch mache, jemanden verletze... und ich verharre dort weiter und weiter... will alles perfekt machen - und mache gar nichts.
Schmiss ich jedoch - statt in Angst zu verharren - gleich alle Bedenken über Bord und machte "es" einfach, ohne über die Folgen nachzudenken, war ich erstaunt, wie leicht es ging und wie wenig schief lief.
Der Monat Mai möchte mich ermutigen, einen Schritt vorwärts zu gehen. UND dabei zu riskieren, dass etwas schief gehen kann, das Ergebnis nicht perfekt ist. Doch das ist besser, als nichts zu unternehmen. So empfinde ich es im Moment auf jeden Fall. Mal sehen, wie es mir im Mai ergeht.
Juni
Foto:
An diesem Puzzle hatte ich große Freude, ein ganzer Haufen Blütenblätter
meiner größten Gartenrose, in einer ihrer Schalen liegt wohlbehütet ein
Blütenblatt des Geraniums oder Storchschnabels.
Text: "Ich glaube an die Weisheit meines Körpers." In Bezug auf das Foto überlege ich gerade, ob das Rosenblatt oder das Geraniumblatt Seele oder Körper darstellen. Ich kann mir beides vorstellen. Dass die Seele den Körper umhüllt oder auch der Körper die Seele.
Doch nun zum eigentlichen Text: Die Weisheit meines Körpers - was ich damit meine: Ich habe einige Situationen erlebt, in denen mein Körper mir zeigte, dass es so nicht weitergeht. Die schmerzhaftesten Erfahrungen waren der Brustkrebsverdacht im Jahr 2000, der Bandscheibenvorfall 2001/2002 und mein Burn-Out 2006/2007. In jedem der Fälle war es einfach schrecklich für mich als die Krankheit auftrat - heute, rückblickend waren es kostbare Weggabelungen, an denen ich wichtiges in meinem Leben verändert habe.
So möchte das Juni-Kalenderblatt mich an die Weisheit meines Körpers erinnern, ich glaube, er weiß genau, warum mich z.B. mein Übergewicht immer noch begleitet. Da ist so viel mehr, als ich sehe.
Juli
Foto:
Ein ganzer Kasten frisch gekaufter Ölkreiden formen ein Herz.
Text: Erst wollte ich schreiben "Meine Liebe hat viele Farben.", aber es war mir noch wichtiger, es allgemeiner zu halten, um mehr einschließen zu können, also auch die Liebe, die mir selbst widerfährt oder die andere erleben. Bei den Regenbogenfarben des Bildes kommen mir gleich Assoziationen zum Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung, aber auch dem Symbol der internationalen Friedensbewegung PACE. Überall ist Liebe enthalten: Die Liebe zu Menschen, für Frieden, für Gleichberechtigung, die Liebe zu Tieren, zur Natur, zu Hobbies, zu Interessen... Auch die Liebe, die ich zu mir selbst empfinde, hat viele Farben, nicht immer ist sie rosarot, ganz oft trägt meine Selbstliebe traurige Farben. Auch die Liebe zu einem Menschen ist nicht immer gleich intensiv, mal ist die Intensität hoch und mal so schwach, dass ich kaum etwas erspüren kann. Die Liebe, die mir selbst von anderen widerfährt zeigt sich auch in unterschiedlicher Ausprägung. Ist sie so wie ich sie mir wünsche? Hat sie die "Farbe", die ich wirklich brauche? Wie ist die Liebe, die ich gebe? Kann ich wirklich die Liebe zeigen, die ich empfinde?
Der Monat Juli möchte meine Beobachtung für dieses Thema sensibilisieren und mich zum Nachdenken über die Liebe anregen.
August
Foto:
Ein Herz aus Holz, das mein Onkel selbst gemacht und mir geschenkt hat,
liegt weich auf einem Blütenmeer aus Hortensien, Dahlien, Rosen und
Margeriten.
Text: "Ich lausche meinem Herzen."
Wirklich hinhören. Mir die Ruhe nehmen und eine kleine Auszeit in meinem Alltag und hören, was mir mein Herz zu sagen hat.
September
Foto: Die Idee, aus den Äpfeln unseres Gartens
ein Herz zu formen, setzte ich spontan um. Es klappte leichter als ich
dachte und machte mir einen Haufen Spaß! (Grundlage ist ein Kleiderbügel
aus Draht, auf dem die Äpfel aufgereiht werden.)
Text: "Ich nehme mich an wie ich bin." Das "ich" habe ich durch eine andere Schrift hervor gehoben. Das habe ich auf jedem Kalenderblatt mit einem Wort so gemacht. Die Wörter in ihrer Gesamtheit geben ein Energiefeuerwerk ab.
Mich anzunehmen wie ich bin, puh, da muss ich erst mal durchatmen, so schwer fällt mir das. Es ist eine ganz wichtige Lernaufgabe für mein Leben, das zu tun. Nicht an mir herumzunörgeln, mich nicht unter Druck zu setzen, mich nicht lächerlich oder klein zu machen oder zu kritisieren. Nein, das alles nicht. Sondern mich wirklich anzunehmen und zu lieben wie ich bin. Mit meinen Fehlern, mit dem, was ich noch nicht kann, mit meinen Schattenseiten, denn die anzunehmen fällt mir besonders schwer.
Oktober
Foto:
Oh ja, das war eine Freude! An dem Nachmittag im September, als dieses
Bild und auch das Apfelbild entstand, war ich so richtig in meinem
Element. Ich stand etwas unter Zeitdruck, weil der Kalender fertig
werden sollte. Und in solchen Momenten blühe ich so richtig zur
Höchstform auf. Ich hatte zwar schon genügend Herzbilder, aber immer
neue Ideen sprudelten aus mir heraus. Mir fielen die getrockneten Zweige
der Clematis auf, ich band sie zu einem Herz und dann testete ich, wie
die Blüten der hübschen lila-rosa Sommerblume darauf aussahen. Ergebnis:
Super. Also plünderte ich den ganzen Bestand auf meiner Terrasse, um
diesen schönen Kranz zu binden. In der späten Herbstsonne an meinem
Weidenkorb befestigt kommt er so richtig zur Geltung. Ein Schmaus für
meine Seele, meine Augen und das Kind in mir.
Text: "Ich verwirkliche meine Träume." Als ich Text und Bild am PC fertig hatte, stiegen mir Tränen in die Augen. So stimmig waren beide zusammen für mich. Das Kalenderblatt will mich daran erinnern, meine Träume nicht zu vergessen, sie nicht klein oder unmöglich zu reden, sondern immer wieder daran zu glauben, dass ihre Verwirklichung möglich ist. Ich will meinen Traum, einen Roman zu veröffentlichen und als Schriftstellerin zu leben, nicht wegschieben, nur weil ein Verlag gesagt hat, dass er meinen Roman nur mit Änderungen nimmt, die ich derzeit nicht vornehmen will. Solch eine Rückmeldung hat nichts mit der Möglichkeit zu tun, ob ich es schaffe, meine Träume zu verwirklichen. Unzählige Beispiele von Schriftstellern haben das bewiesen.
Bei meinem Buch "Ab 40 reif für den Traumjob" hörte ich des öfteren: "Sehen Sie das nicht zu sehr mit der rosa Brille?". Wenn alle Menschen sagen: "Das geht nicht! Das hat noch nie geklappt!" und ich empfinde, dass Dinge möglich sind, wenn ich daran glaube, dass Träume zu verwirklichen sind und ich stetig darauf hin arbeite, warum soll ich dann mit in dieses destruktie Horn blasen? Ja, dann will ich lieber diejenige sein, die die rosarote Brille trägt und Mut macht, die eigenen Träume zu verwirklichen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie kostbar es für mich ist, wenn mir jemand Mut macht, meine Träume zu verwirkichen und mit mir daran glaubt!
Wie viele Dinge wären auf dieser Welt nicht verändert worden, hätte es nicht Menschen mit Visionen und dem unzerbrechlichen Willen gegeben, sie zu verwirklichen?
Wo ich das Bild von meiner Lilo mit der rosaroten Brille sehe: Vielleicht sollte ich wirklich mit einer rosaroten Brille auftreten, wenn ich wieder Coaching und Workshops anbiete. Das gefällt mir und macht klar: Die Frau sieht's positiv, sie sieht die Chancen, sie ermutigt und ist sich - trotzdem - bewusst: Der Weg dorthin ist nicht immer rosarot und leicht.
November
Foto:
Ist das nicht toll? Ein Herz aus Licht.
Text: "Ich wünsche mir was." Das kann ich in Bezug auf Weihnachten sehen, mir wirklich etwas zu wünschen, was mir wichtig ist. Die Krönung ist natürlich, wenn ich Menschen um mich herum habe, die bereit sind, mir diese Wünsche zu erfüllen. Oh, damit meine ich nicht teuere Dinge, sondern mir z.B. Zeit für den anderen nehmen, ihn in seinem Hobby zu unterstützen oder über meinen Schatten zu springen und vielleicht dem anderen etwas zu schenken, das mich Überwindung kostet, aber Freude bringt. Wenn ich keinen Menschen habe, den ich mich traue zu fragen, ob er mir meinen Wunsch erfüllt oder einfach keiner da ist, dann bleibt mir der wichtigste Mensch in meinem Leben, der mir zur Seite stehen kann: Ich selbst. Ich kann mir meine Wünsche erfüllen und mich ernst nehmen. Wenn mir mein Partner meinen Herzenswunsch nicht erfüllt, ein gemeinsames Wochenende nur zu zweit miteinander zu verbringen, dann habe ich immer noch die Möglichkeit, mir selbst diesen Wunsch zu erfüllen und alleine zu fahren oder jemand anderen mitzunehmen, der sich freut, mich zu begleiten.
Wie oft mache ich mir keine Gedanken darüber, was ich mir wünsche? Plopp, ist Weihnachten da und dann fällt mir nichts ein. Was ist es, das ich mir wünsche? Ganz egal, ob sich die Wünsche erfüllen - unabhängig davon, ob ich mir von jemand anderem etwas wünsche oder es ein Wunsch ist, den nur der Himmel erfüllen kann: Den Anfang bildet der Wunsch an sich.
Dezember
Foto:
Ein Herz aus Hagebutten und Moos - auf unserer wunderschönen alten
Holztruhe fotographiert.
Text: "Ich bin liebenswert." Ich finde diesen Text wunderschön und so passend zum Foto. Es gibt so viele Dinge, die mich liebenswert machen. Jede einzelne Hagebutte steht für eines dieser Dinge. Ganz egal, ob andere mir das Gefühl geben, dass ich liebenswert bin oder nicht. Ich weiß tief in meinem Herzen: Ich bin es.
Das ist er: Mein Wandkalender "Herzensangelegenheiten" 2011. Ich spüre eine große Liebe für diesen Kalender. Es war eine anstrengende Geburt und eine anstrengende Schwangerschaft. Das erste Mal ein neues Produkt anzubieten, erfordert viel Geduld und viele Arbeitsschritte. Doch diese Zeit war auch fruchtbar und vor allen Dingen Freude bringend. Einen ganzen Haufen Spaß hat es mir gemacht, die Herzensbilder zu entwerfen und fotographieren und mit stimmigen Texten zu einer Einheit zu gießen.
Jetzt bin ich stolz und glücklich, dass er da ist. Mein Herzensprojekt. Mein Baby 2011.
Im Webshop können Sie ihn kaufen, ich versende ihn auch gerne direkt an Ihre Geschenkempfänger.
Im Geschäft meiner Blumenfreundin Petra können Sie ihn direkt kaufen: Blumen-Stil, Kirchweg 131, 50858 Köln
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2010, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
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