Berta Füßchen- Meine Ethik & die Folgen - Teil 12
Darf ich vorstellen? Das ist Füßchen. Berta Füßchen.
Erst war sie mir gar nicht aufgefallen. Sie ist eines von acht Hühnern, die ich morgens bei meinen Ferien im Bergischen [Ich bin ein Landkind] in ihren großen Auslauf lies. Sie futterten Salatblätter mit Freude, gackerten stolz, wenn sie ein Ei gelegt hatten und verschmähten erstaunlicherweise Raupen.
Ich genoss ihre beruhigenden Töne, wenn sie sich unterhielten, beobachtete sie beim Streiten, wer die besten Leckereien aus dem Garten oder der Küche ergatterte. Jeden Morgen begrüßte ich sie mit 'Guten Morgen, Mädels' und zog die Leine des kleinen Tores an der Hühnerstalltüre hoch, aus der sie sich blitzschnell und manchmal zu drei Hühnern gleichzeitig quetschten. Meine Kamera hat ihre Schnelligkeit bei der Vorfreude auf ihren Auslauf eingefangen. Speedy Gonzales ist nichts dagegen. :o)
Am Ende der ersten Woche fiel mir auf, eines von ihnen humpelte. Als ich meiner Oma davon berichtete, überlegte sie, es könne sich vielleicht im Stall oder beim Scharren draußen verletzt haben. Sie erzählte von großen Staubwannen, die die Hühner sich zwischen den Sträuchern angelegt hätten, in denen sie badeten. Vielleicht wäre es dabei passiert und es würde bestimmt wieder übergehen. Wir warteten also erst mal ab und wollten sie weiter beobachten.
Das Huhn war ansonsten fit, es pickte, stritt sich mit ihren Schwestern um die Küchenabfälle, ergatterte auch nur etwas für sich, was schnell humpelnden Fußes hinter einem Strauch in Sicherheit gebracht und dort verspeist wurde. Nur trat sie mit dem rechten Fuß lediglich auf den Zehenspitzen auf, nahm immer wieder eine Schonhaltung ein und hinkte. Wenn sie schneller lief, wankte sie hin und her wie ein Schiff in Seenot.
Als es auch nach einigen Tagen noch humpelte, überlegte ich, was ich tun könnte. Was konnte das wohl sein am Fuß? War etwas gebrochen? Ich befürchtete, mein Onkel würde bei seiner Rückkehr kurzen Prozess mit dem Tier machen. Es ist eben in der Nutztierhaltung nicht üblich, ein einzelnes Huhn zu behandeln wie wir das in unserer Kultur mit unseren Hunden oder Katzen machen, ihnen einen Namen zu geben und zu ihnen eine Beziehung aufzubauen.
Hier war die Situation anders und ich konnte etwas tun, nämlich auf jeden Fall verhindern, dass das Huhn wegen seiner Verletzung gleich im Kochtopf landete.
Ich hatte durch die Beobachtung längst eine Beziehung zu ihr aufgebaut, erkannte ihre Stimme aus denen der anderen heraus. Was tun? Mit Hühnern kenne ich mich nicht aus. Meine Mutter erinnerte sich an ein Buch über Hühnerhaltung, das sie bei meinem Onkel mal gesehen hatte. Ich suchte alles ab und fand es nicht. Da unsere Internetverbindung inzwischen von unseren Skype-Telefonaten und unserer anderen Nutzung ausgeschöpft war, bat ich meinen Mann von Köln aus nachzuschauen, was es sein könnte. Er fand zu den Symptomen etwas von einem möglichen Abszeß am Ballen, der bebildert von den Besitzern geöffnet wurde. Ob es das war? Als Oma und ich das Huhn hoch hoben, war der rechte Fuß heiß, der linke kalt. Hm. Bei den anderen Hühnern waren beide Füße kalt.
Ich traute mir nicht zu, den Fuß zu behandeln. Aber wer sollte das sonst tun und konnte es? Ich dachte über den Besuch bei einer Tierärztin nach, auch unter der Gefahr, dafür belächelt zu werden. Wenn meine Hündin etwas hat, dann gehe ich mit ihr auch zum Tierarzt, warum nicht auch mit dem Huhn, das so wunderschöne Töne singt und die so wunderbar in ihrer Gruppe miteinander umgehen? Jedes Tier hat Gefühle und spürt Schmerzen, warum soll ich sagen: Es ist doch nur ein 'Nutztier' und es ist eben so, dass sie geschlachtet werden? Nein, nein, nein, das will ich nicht akzeptieren.
Jedes Leben zählt! Ich bringe nach Möglichkeit auch Wespen mittels eines Glases und einer Pappscheibe nach draußen, statt sie zu töten. Ich hatte keine Ruhe, geschweige denn konnte ich noch länger zusehen wie das Tierchen humpelte, auch wenn sie ansonsten fröhlich schien und auch nicht von ihren Schwestern gemobbt wurde.
Der zuständige Landtierarzt, wo mein Onkel sonst hinfuhr, war mir zuweit
weg. Im Branchenbuch fand ich eine Tierärztin in der Stadt. Würde sie
das Huhn überhaupt behandeln? Ich erreichte dort nur den
Anrufbeantworter, Sprechzeiten von 10 bis 12. Mir war wirklich schlecht. Warum,
ich weiß es nicht. Vielleicht vor Aufregung, weil ich
etwas tat, dass absolut unüblich war und aus Angst, ausgelacht und
belächelt zu werden. Wenn ich das machen würde - wie sollte ich das Huhn
in die Stadt transportieren? Meine Oma sagte, sie habe einige Kartons im
Keller, worin ich das Huhn transportieren könnte. Hm, ich nahm mir die
Nacht zum Überlegen, doch schon beim Einschlafen stand der Entschluss
fest: Ich fahre mit dem Huhn zu der Tierärztin, gleich was diese oder
andere sagen.
Im Keller fanden wir am nächsten Morgen einen stabilen passenden Karton, ich bohrte Luftlöcher in die Seiten und Oma legte noch zwei Handtücher in die Box ('damit sie sich schön hinein kuscheln kann') und ein Salatblatt als Proviant. Das Huhn lies sich leicht fangen und war schwups im Karton. Schnell den Deckel zu, eine Horrorvorstellung, es würde mir dort weglaufen. Doch der Karton hielt sicher und meine Mutter musste auch nicht mitfahren, um den Karton festzuhalten. Er passte genau vor den Vordersitz.
So fuhren Berta Füßchen, wie ich sie inzwischen getauft hatte und ich in die Stadt. Sie war ganz still. Ich hörte sie nur mal vorsichtig mit dem Schnabel gegen den Karton picken oder ein leises 'Uit Uit'. So süß! Bei der Tierärztin war ich die erste, die Praxis noch leer. Gott sei dank. Als ich den Karton auf dem Untersuchungstisch absetzte, sagte ich dass ich darin ein Huhn habe und wir deswegen die Fenster und Türen schließen müssten. Gesagt, getan. Dann sagte mir die Ärztin zuerst, dass sie das Huhn nicht behandeln dürfe, sobald die Eier gegessen werden oder irgendwann das Fleisch. Sie dürfe dem Tier keine Medikamente geben oder ähnliches, sie bräuchte das Bestandsbuch, wo die Hühner eingetragen sind... Das hatte mein Onkel bestimmt, aber wo? Ich wollte auf keinen Fall, dass das Tier Medikamente bekommt, wir hätten es ja nicht separieren können, um zu wissen, welches Ei von Berta ist. Als ich ihr sagte, dass ich das nicht wolle und die Geschichte erzählte, was ich im Internet als Möglichkeit gelesen hatte und ich mir das nicht zutraute, sagte sie, sie könne wohl mal gucken.
Die Helferin wurde dazu gerufen, doch Berta war ganz brav. Sie lies sich von mir hochnehmen und auf den Rücken drehen. Sie wehrte sich nicht, guckte blos, zwischendurch schloss sie die Augen, als würde sie entspannen.
Vor lauter Aufregung war ich mir auf einmal unsicher, ob es der rechte oder der linke Fuß war. Beide seien heiß und die Ballen geschwollen, so die Tierärztin. Gebrochen war der Fuß nicht, hm, an einen Abszeß glaubt sie auch nicht, vielleicht einen Gegenstand in den Ballen getreten? Was sie machen könnte, wäre Zugsalbe drauf und einen Verband drum. Und zur Sicherheit an beiden Füßen. Dann könnten wir das beobachten und sehen, ob nach einigen Tagen der Gegenstand raus ist. Ja, das passte.
Berta lies sich alles brav gefallen und innerhalb von wenigen Minuten saß sie wieder ganz still im Karton. Als ich bezahlen wollte, winkte die Tierärztin ab, sie hätte ja nicht viel gemacht. Doch so wollte ich das nicht, ich wollte für die Leistung der Tierärztin bezahlen. So sagte sie 5 Euro und ich war glücklich. Auf der Rückfahrt war ich richtig stolz auf mich, dass ich auf mein Gefühl gehört hatte und mich um das Tier gekümmert. Berta pickte gegen den Karton und manchmal sagte sie Uit uit. Hören Sie mal wie schön 'freie' Hühner singen, es ist ein beruhigendes Gedicht!
Meine Angst, von der Tierärztin belächelt oder gar ausgelacht zu werden, bestätigte sich nicht. Sie und ihre Helferin zeigten eher Mitgefühl für das Huhn und es bekam einige Streicheleinheiten. Nein, es käme nicht häufig vor, dass jemand mit einem Huhn in die Praxis kommt, antwortete mir die Tierärztin. Wenn die Tiere mit Antibiotika behandelt werden müssten, würde oft von den Haltern entschieden, sie zu schlachten. Sie fände das auch traurig, aber daran könne sie nichts machen. Nun, vielleicht habe ich Bertra zumindest davor bewahrt. Ich fühlte mich gut, weil ich die Situation und mein Bedürfnis ernst genommen und mein Bestes getan hatte. Das fühlte sich so viel besser an, als zu verdrängen.
Zwei Tage später ludt ich Berta wieder morgens zu mir ins Auto und wir ließen den Verband abmachen. Wir hätten das auch machen können, doch ich dachte, die Tierärztin hat das bessere Licht und kann sagen, ob ein Gegenstand im Ballen war oder nicht. Denn sie humpelte immer noch. Kein Gegenstand drin. Der Fuß noch heiß. Klassische Situation für Antibiotika, so die Tierärztin. Mist! Es sieht nach einer Entzündung aus, die unterschiedliche Ursachen haben könne. Mist! Alle Gebete waren nicht erhört worden. Jetzt musste der Onkel nach seiner Rückkehr entscheiden. Ich konnte das Huhn ja schlecht mit nach Hause nehmen. Nein, so die Tierärztin, das wäre keine gute Idee, denn es sind Gruppentiere, ein Huhn alleine geht ein. Und es gibt einen riesigen Streit und Mobbing, wenn sie als einzelnes Tier in eine neue Gruppe kommt. Wenn, dann müsse man mindestens zwei Tiere zusammentun.
Die Tierärztin strich eine Salbe auf den Fuß, legte wieder einen Verband an. Das war alles, was sie tun konnte. Der Haustierarzt müsste jetzt mit dem Onkel weiter machen, die Ursache finden...
Die Zukunft des Huhnes musste ich erst mal verdrängen. Wie soll ich das lösen? Ich hatte eine Beziehung zu dem Tier aufgebaut, erkenne seine Stimme, kann es inzwischen äußerlich von den anderen unterscheiden und muss es nun loslassen und die Gefahr eingehen, dass es früher oder später geschlachtet wird. Puh, anstrengend gerade für mich als Hochsensible schmerzhaft.
Mensch, was für ein Mist! Warum hatte es nicht geholfen? Wieder zu Hause war die Schwester meines Vaters zu Besuch, die früher einen großen Bauernhof mit Kühen und vielen Hühnern hatte. Ich befürchtete, dass sie mich für meine Aktion belächelte, doch sie erzählte auf meine Frage nach Hausmittelchen, was sie früher mit den Kühen gemacht hatten bei Entzündungen. Also Mittel, die man nehmen durfte, ohne dass sie in die Milch übergingen.
Das brachte mich auf die Idee, nochmal bei der Tierärztin anzurufen, was sie dem Huhn auf den Fuß geschmiert hatte. Lebertran-Zinksalbe, so die Helferin. Ich überlegte, ob ich die vielleicht in der Apotheke besorgen könnte, vielleicht würde das ja doch helfen? Die Apothekerin war sehr nett, sie erklärte mir, wie die Salbe wirkt (entzündungshemmend, antibakteriell, heilend) und auf meine Frage, ob ich sie wohl für ein Huhn anwenden könne, dass sie auch bei Schwangeren, Stillenden und Babys angewandt wird, also auch nicht fruchtschädlich ist.
Das wäre doch die Lösung für das Huhn. So legte ich meinem Onkel Freitag die Salbe und das von der Tierärztin schon beim ersten Besuch geschenkte Verbandsmaterial hin und die Hoffnung, dass es noch einige Mal das Verband gewechselt bekommt, statt im Suppentopf zu landen. Meine Berta. Mein Füßchen. Als ich mich am Samstag von den Hühnern verabschiedete und sie filmte, liefen alle Hühner irgendwann in andere Richtungen, nur Berta blieb bei mir am Zaun. Uit Uit, das Füßchen schon etwas mehr aufsetzend. Tränen laufen. Hoffnung, dass es leben darf.
Die Tiere haben dort wirklich ein lebenswertes Leben, schöner könnten sie es nicht haben. Gut, doch, wenn sie nicht nach einem oder zwei Jahren geschlachtet werden, weil sie weniger Eier legen. Die Hühner, die die Eier für den Supermarkt legen, haben weder so viel Platz, noch so ein schönes und gesundes Fell (Berta ist die schönste unter ihnen, einen weißen Haarkranz und ein ganz doll fedriges weiches Daunenkissen am Po.), bei keinem der Hühner fehlten Federn, sie haben viel Auslauf, können ihrem natürlichen Sozialverhalten und Bedürfnissen fröhnen, sehen das Tageslicht und die Sonne und den Regen und sind nach meinem Gefühl glücklich. Zumindest für die kurze Zeit, die sie dort leben, denn eigentlich können Hühner bis zu 15 Jahre alt werden.
Und wenn sie geschlachtet werden, dann geht es schnell und mit Respekt. Sie werden weder zusammengefercht, noch beengt über weite Strecken ohne Wasser über Autobahnen zu Schlachthöfen transportiert, noch im Akkord geschlachtet oder kopfüber hängend an einem scharfen Messer vorbei wie es vielleicht ihren Schwestern in den Massenställen geht. Ich muss mir auch eingestehen, dass meine Familie ja nicht aufhören wird, Eier zu essen. Ich selbst esse ja bisher Waffeln und Pillekuchen, in denen unter anderem Eier sind. Es kann also nicht die Lösung sein, die Hühner abzuschaffen und künftig wieder Eier aus der Massentierhaltung zu kaufen, denen es viel schlechter geht. Dann haben diese Hühner hier in der kleinen Gruppe mit so viel Platz das bessere Leben und auch Lebensende.
Trotzdem habe ich mir am Sonntag Seiten von Gnadenhöfen angeschaut, wo die 'ausgedienten Nutztiere' ihren Lebensabend verbringen dürfen, ohne dass sie etwas leisten müssen, um weiterleben zu dürfen. So schöne Bilder durfte ich dort sehen, wie Hühner zusammen leben mit Schafen, mit Kühen, mit Schweinen, mit Kaninchen. Dort dürfen sie ihren Lebensabend verbringen. Das hat mir gefallen und mich gleichzeitig sehr berührt. Ich erlaube mir zu träumen von einer besseren Welt, auch wenn ich nicht weiß, wie das umzusetzen sein soll. (Wie ich mir die Traumzukunft von Berta & ihren Schwestern vorstelle? Sie dürfen leben, bis sie sterben, gleich ob sie Eier legen oder nicht.)
Jeder, der beschließt genauer hinzuschauen, wird Dinge entdecken, die schmerzhaft sind. Mit meinem Mitgefühl für andere Wesen ist das für mich eine sehr anstrengende Sache. Es tut furchtbar weh, führt aber auch dazu, dass ich nicht mehr verdränge, sondern handle. In dem ich kein Fleisch mehr esse, keinen Fisch, keinen Käse. Ich kaufe für mich keine Milch mehr und keine Eier, keinen Quark. Ich versuche, mich rein pflanzlich zu ernähren. Meine Ausnahmen waren gekaufter Kuchen, Teilchen, Pillekuchen und Waffeln, dazu Schokolade und Eis. Das war inkonsequent, wenn ich jetzt an Berta denke und es tut mir leid, dass ich es nicht geschafft habe, darauf zu verzichten. Mir schmeckt es einfach zu gut und als Gast wollte ich es auch einfach machen, zumindest Kuchen zu essen.
Nach der Geschichte mit Berta und ihren wunderbaren Lauten, die noch jetzt in meinem Ohr sind und ihrem drohenden Schicksal vor Augen, möchte ich das nochmal überdenken. Ich weiß nicht, ob es mir gelingt. Es ist wie eine Sucht, von der loszukommen richtig schwer ist. Ja zu sagen und einem Genussdrang nachzugeben ist so viel leichter (zumindest kurzfristig gesehen) als ein 'nein' und der Verzicht.
So war es auch, als ich 2011 begann, auf Fleisch zu verzichten. Es war richtig schwer, diesem über Jahre antrainierten Essverhalten und Geschmackssinn Einhalt zu gebieten und etwas anders zu machen. Doch wer soll anfangen, etwas zu ändern, wenn nicht ich selbst? Wenn ich nicht selbst beginne, auf Kuchen und Süßes (mit Tierprodukten) zu verzichten und bei Besuch z.B. einen 'freien' Kuchen mitzubringen, kann ich dann hoffen, dass sich von alleine etwas ändert? Wohl kaum.
Eine Scheibe abschneiden kann ich mir von den jungen Leuten, so z.B. erzählt mir eine Großtante von ihrem Enkel, der sich vegetarisch ernährt und sich schon auf die Bratkartoffeln freute, die sie für ihn zubereitete. Als er erfuhr, dass sie mit Speck angebraten waren, sagte er: 'Oma, tut mir leid, die esse ich nicht.' und verzichtete. Wow, so konsequent und klar möchte ich auch werden.
Es ist nicht unmöglich und vielleicht ist mir Berta 'passiert', damit ich einen Schritt weiter gehe auf meinem Weg. Ich muss mir eingestehen, ich kann weder die Welt noch mich selbst an einem Tag ändern, so gerne ich das auch möchte. Einen Schritt nach dem anderen. Doch jeder Schritt weiter und auch jedes Beibehalten des bisher geschafften ist ein Erfolg. Ein Schritt ist das Schreiben dieses Beitrags und die darin investierte Zeit und Liebe.
Veränderung braucht eine starke Motivation. Bei mir war es das Mitgefühl mit den Tieren, das sich aus meiner Beobachtung unseres Hundes entwickelte. Ich sah ihre Gefühle, die den meinen glichen. Da waren Angst, Freude, Schmerzen - was ich auch fühlte. Wie alles angefangen hat mit meinem veganen Weg, lesen Sie hier: Warum ich mich vegan ernähre
Wussten Sie, dass Hühner Empathie empfinden und sehr intelligent sind? Quarks & Co berichtete darüber.
Bewegte Grüße von einer, die auf dem Weg ist, auf ihr Herz und ihre Gefühle zu hören, auch wenn es manchmal echt schwer ist.
Anja Kolberg
PS: Neuigkeiten vom Land: Mein Onkel hat den Verband abgemacht, damit Luft drankommt. Das Huhn lebt, humpelt weniger und meine Oma passt auf sie auf. *drück*
PPS: 25.11.13 Seit dem Erlebnis mit Berta verzichte ich auf alle Speisen mit Milch, Butter, anderen Molkereiprodukten, Eiern, Honig - damit sind auch meine monatelangen Ausnahmen (Süßes vom Bäcker, Schokolade, Süßigkeiten, Kuchen...) vom Tisch. Danke Berta, für diesen Schritt nach vorne. Ich habe seit dem einige neue Rezepte ausprobiert. Kuchen, die echt lecker sind und nebenbei vegan. Blog - Vegane Rezepte
PPPS: 23.1.14 Nachricht von Bertas Ende mit kleinem Happy End
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