Kürbissuppe. Vegan. Lecker. Schnell. Einfach.

Seit einigen Wochen erfreue ich mich an einem einfachen Rezept: Kürbissuppe. Tipp meiner Mutter. Die Suppe ist in einer halben Stunde auf dem Tisch, braucht nicht nachgewürzt werden, lässt sich prima aufwärmen und sogar einfrieren. Und sieht auch noch herrlich aus. Von der fertigen Suppe habe ich leider kein Foto, weil ich sie immer so schnell auflöffle. :o)

Man braucht: 1 Hokaido-Kürbis. 800 ml Gemüsebrühe. 1 Dose Kokosmilch. Chilli. Knoblauch. 1-2 Zwiebeln

So geht das Rezept:

1. Einen Hokaido-Kürbis halbieren. Kerne und die Fasern um die Kerne entfernen. Den Kürbis inklusive Schale Würfel schneiden.
Die Schale ist sehr fest. Entweder die Kraft eines Mannes dafür nutzen :o) oder selbst die Muskeln trainieren. [Hab gehört, den Kürbis wie er ist eine zeitlang in den Ofen stecken (ca. 150 Grad 1/2 Stunde) soll auch helfen, ihn leichter schneiden zu können, hab ich aber noch nicht probiert.] Unbedingt die Kerne entfernen, ich habe es mal mit Kernen probiert. Schlechte Idee, die wurden nämlich weder weich gekocht, noch beim Pürieren klein und ich hatte immer die Kernbruchstücke im Mund... Dann lieber auf die fertige Suppe vor dem Servieren ein paar Kürbiskerne streuen oder etwas Kürbisöl träufeln.

2. 1-2 kleingeschnittene Zwiebeln, eine Knoblauchzehe und eine Chilli in etwas Öl oder Kokosfett andünsten.
Die Chilli habe ich beim zweiten Mal ohne Schale angedünstet, da die Schalenstücke mich in der Suppe störten. Dafür habe ich die Chilli aufgeschnitten, die Kerne entfernt und dann mit einem Küchenmesser das Fleisch von der Schale abgeschabt. Das hat gut geklappt (allerdings nur, wenn die Chilli nicht mehr superfrisch ist und die Haut schon etwas härter). Meine Chilli war auch nicht zu scharf.

3. Den geschnittenen Kürbis auf das angedünstete geben, mit 800 ml Gemüsebrühe und einer Dose Kokosmilch auffüllen. Alles eine 1/4 Stunde kochen. Dann mal in den Kürbis pieken, die Schale müsste weich sein.

4. Wenn der Kürbis weich ist: Alles pürieren. Fertig! Schmecken lassen. Dazu passt Baguette, Brot, Laugenbrezeln...
Ich habe vor dem Pürieren auch mal einige Stücke Kürbis herausgenommen und anschließend auf die pürierete Suppe gelegt. Lecker!

Der Kürbis ist mal klein, mal größer. Mal nehme ich eine große Zwiebeln, mal drei kleine. Oder auch mal zwei Chillischoten. Das Rezept lädt zum Experimentieren ein. Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen.

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Montag, 10 November, 2014
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Vegane Rezepte
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