Vorstellung Tischkalender 2014: Ich bin gut zu mir
Das ist der Tischkalender 'Ich bin gut zu mir', einer von meinen beiden neuen Kalendern für 2014. Ein Begleiter durchs Jahr, der Kräfte weckt, zur Entspannung einlädt, Lösungen entstehen lässt, uns zur Selbstliebe ermutigt und bestärkt, authentisch zu leben. Das wird ein richtig gutes Jahr!
In diesem Beitrag stelle ich seine einzelnen Monatsblätter ausführlich vor, schreibe zu den Fotographien und Texten und teile mit Ihnen meine Gedanken und Impulse meiner Konzeption - wohlwissend: Bei jedem Betrachter und jeder Betrachterin lösen die Bilder und Texte eigene Impulse, Gefühle und Gedanken aus.
Neu in diesem Jahr sind im Kalender 'Ich bin gut zu mir' transparente Worte (unten jeweils kursiv dargestellt) als besonderer Hingucker. Los geht's:
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* Januar 2014 *
Foto: Ein Magnolienzweig mit Knospen vor schneebedecktem Boden. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen m Januar 2013.
Text: Ich mache langsam. Zeit
Das Kalenderblatt war in diesem Kalender eines der ersten, bei dem ich mir sicher war: Das muss mit rein. Die Ruhe und Stille, die das Foto ausstrahlt in Kombination mit dem Text, der mich beim Lesen innerlich gleich entspannen lässt. Das Wort Zeit löst ebenfalls Entspannung aus und den Gedanken 'Ich habe Zeit.' Genau das Richtige zum Einstieg in ein neues Jahr.
* Februar 2014 *
Foto: Der Besuch öffentlicher Parks wie dem Japanischen Garten im Winter schenkt bezaubernde Ansichten - wie man an der von Januar bis März blühenden Zaubernuss (Hamamelis japonica) auf dem Foto sieht. Auf ihrem Zweig ist eine Feder gelandet, die ich mit der Linse eingefangen habe.
Text: Ich senke die Ansprüche an mich selbst. Leichtigkeit
Nachdem ich den ersten Kalender 'Kurze Meditationen' fertig hatte, baute sich in mir ein großer Druck auf, wie dieser Kalender hier nun werden müsse. Kurz: Ich quälte mich. Einige Tage. Ich lenkte mich ab so gut es mir möglich war, verwöhnte mich z.B. mit einem Filmnachmittag auf der Couch und legte irgendwann alle Textentwürfe zur Seite.
In mein Tagebuch schrieb ich die Sätze, die ich mir wünschen würde für diesen Kalender. Das fühlte sich gut an. Der Druck war aber noch immer da. Mein Blick blieb auf dem Satz 'Ich senke die Ansprüche an mich selbst.' hängen. Was wäre, wenn ich das jetzt schon anwenden würde und die Ansprüche an mich senke? Sofort fühlte ich eine Erleichterung. Es musste nicht mehr der 'tollste' Kalender werden und was da sonst noch an Erwartungen rumgeisterte. Innerhalb von einem Tag stand das Konzept für den zweiten Kalender. Wie leicht das auf einmal gegangen war!
Und deswegen fühlt sich dieses Blatt zusammen mit der Feder und dem Wort Leichtigkeit so stimmig für mich an. Die Ansprüche und Erwartungen, die ich an mich stelle, sind (noch) zu 99% eher zu hoch als normal oder niedrig. Dieses Kalenderblatt will helfen, ein gesundes Maß zu finden.
* März 2014 *
Foto: Aufgenommen an der Nordseeküste. Blick von der Düne Richtung Land. Herrlich blauer Himmel mit weißen Wolken. Raum, um Schlösser zu bauen. :o)
Text: Ich stelle mir die beste Lösung vor. Freiheit
Ich liebe es, mir gute Gedanken zu machen. Ideen entwickeln für meine Zukunft. Lösungen, die stimmig sind und gut tun. Wer spürt, es soll anders als bisher weiter gehen, braucht Inspiration, um eine neue Richtung zu bestimmen.
Das funktioniert auch im Kleinen: Wenn ich mal Angst vor einem Ereignis habe, stelle ich mir vor, es ist vorbei und ich bin überglücklich, weil es so gut gelaufen ist. Und dass ich mir dann 'rückblickend' in mein Tagebuch schreibe, wie der Tag oder das Ereignis gelaufen ist. Unglaublich, aber wahr: In den meisten Fällen trifft es so ein. Zumindest ist es dem sehr nahe und mit einem guten Ausgang. Warum das so ist? Ich konzentriere mich auf die Möglichkeiten und Lösungen, statt auf das, was schief gehen könnte. So lernt man es beim Fahrsicherheitstraining: In einer heiklen Situation immer die Lücken ansteuern, nicht die Objekte, die einem entgegen kommen.
So wirkt es hier: Ich konzentriere mich auf das Gute, das ich erreichen will und ziehe es an, steuere darauf zu. Das bedeutet Freiheit. Und ich freue mich auf den März und es wirkt schon jetzt, wenn ich daran denke.
* April 2014 *
Foto: Weiße Apfelblüte vor dem rosa blühenden Kirschbaum. Aufgenommen in unserem Garten. (Die Äpfel sind inzwischen geerntet. Zu sauer, um sie gleich zu essen, aber genau richtig im Apfel-Zimt-Muffin.)
Text: Manchmal gibt es nur einen Weg: Annehmen, was ist. Ja, so ist es.
Es gibt Situationen, da sind wir machtlos. Wenn wir alles versucht haben und es geht dennoch nicht weiter, vielleicht ist dann Zeit für diesen Schritt: Die Situation annehmen wie sie ist. Akzeptieren, trotz stärkster Bemühungen und gutem Willen nicht alles kontrollieren und bestimmen zu können im Leben, weil es nicht in unserer Hand liegt. Durch das Annehmen unseres Lebens - so wie es ist, würdigen wir es, erlauben wir uns oder der Situation so unperfekt zu sein wie sie tatsächlich ist, ohne uns weiter zu quälen oder voran zu treiben und weiter Energie zu verlieren.
Ich kann sagen: 'Ja, vielleicht werde ich meine Ziele nie erreichen. Im Moment stecke ich fest. Jetzt komme ich nicht weiter. Das Leben ist gerade sehr ungerecht... Ja, so ist es.' Es ist wie die Enter-Taste beim Computer drücken - eine Bestätigung für das was ist. Oft ist das der entscheidende Wendepunkt, der Frieden und Bewegung in den Prozess bringt, wo vorher Stocken war.
* Mai 2014 *
Foto: Maiglöckchen aus meinem Garten mit himmlischem Duft. Ein Rausch, die Nase in diese Verwöhner zu stecken.
Text: Ich find' mich dufte. Selbstliebe
Mich selbst gut finden, mein größter Fan sein - das ist eine Herausforderung für Menschen mit Selbstzweifeln wie mich. Der Mai lädt ein, weniger auf den oft sehr starken inneren Kritiker und Zensor zu hören, der erzählt, was alles nicht gut ist - und statt dessen auf mein eigenes Cheerleader-Team zu schauen und mich davon begeistern und inspirieren zu lassen. (Ich wusste gar nicht, dass ich eines habe, schöne Idee mir das vorzustellen.) :o) Selbstliebe ist etwas wunderbares und existenziell wichtiges, um gesund und glücklich zu leben.
* Juni 2014 *
Foto: Himbeerblüten, fotographiert im Garten meiner Freundin Babsi in Frechen. Was war das ein schöner Nachmittag!
Text: Schwere Zeiten durchstehe ich... einen Tag nach dem anderen. Zutrauen
Es gibt Zeiten, die sind eigentlich zu groß, zu schwer, zu anstrengend, zu ungewiss, zu beängstigend, zu stressig ... für uns. Sie überfordern uns. Wir müssen mehr geben, als wir eigentlich können. Weglaufen geht nicht.
Dann kommt die Frage auf: Wie soll ich das schaffen? Dafür ist dieses Kalenderblatt da. Es ermutigt, einen Tag nach dem anderen - und wenn es sehr schwer ist - eine Stunde nach der anderen zu leben. Nicht an das Morgen, Übermorgen usw. denken, das ist zu manchen Zeiten einfach zu viel.
Den Blick auf heute lenken. Diese Minute, jetzt und hier. Was ist jetzt wichtig? Was brauche ich? Was kann ich jetzt tun? Und ehe ich mich versehe, habe ich die schwierige Wegstrecke geschafft. Zutrauen ist ein Geschenk an uns und ins uns selbst, dass wir solche Zeiten bewältigen können.
Der Juni will Mut machen für Zeiten, die immer mal wieder in unserem Leben auftauchen. Das Kalenderblatt - wie alle anderen auch - kann ich abgetrennt vom Kalendarium als Karte verwahren und immer dann rausholen, wenn ich Kraft und Hilfe brauche.
* Juli 2014 *
Foto: Die Kirschen - süß und herrlich saftig. Der Geschmack von Sommer. Aufgenommen und gekostet ebenfalls im Garten meiner Freundin.
Text: Müßiggang & Trödeln sind meine Kraftquellen für schwierige Zeiten. Zuversicht
Müßiggang - ein schönes Wort. Wikipedia schreibt dazu: 'Das entspannte und von Pflichten freie Ausleben, nicht die Erholung von besonderen Stresssituationen oder körperlichen Belastungen. Er [Der Müßiggang] geht z. B. mit geistigen Genüssen oder leichten vergnüglichen Tätigkeiten einher, kann jedoch auch das reine Nichtstun bedeuten.'
Und das fällt mir schwer. Wir leben in einer Gesellschaft, in der viel arbeiten, emsig sein, im Stress sein angesehen sind. Ich darf mich erst ausruhen, wenn ich etwas geleistet habe. Längst hat diese Tugend ihre Kehrseite mit der Erschöpfungskrankheit Burnout ausgepackt. Finanzielle Belastung und Verantwortung führen auf der anderen Seite zum Druck, keine Alternative zu haben. Langfristig halte ich das aber - gesund - nur durch, wenn es auch sinnfreie Pausen gibt, ohne den Anspruch, sie müssen mir etwas bringen.
Der Juli lädt ein, rumzutrödeln, mich zu vergnügen, vielleicht auf einer Liege das Nichtstun zu genießen, einer anspruchslosen Sache zu fröhnen. Mich ausruhen, auch wenn ich ein Projekt noch nicht fertig habe und noch sooooo viel zu tun wäre. Wohlwissend, mit der Auszeit laden wir unsere Krafttanks auf. Es kommt der Tag, da werde ich darauf zurückgreifen und von diesen Zeiten profitieren. Zuversicht entsteht, dass keine Pause, kein Trödeln, kein langsamer machen, kein halblang machen, kein Müßiggang verlorene Zeit ist, sondern eine wichtige Investition in meine Zukunft und meine Gesundheit.
Ich werde mich dieser Aufgabe im Juli gerne stellen und üben, das Leben mehr zu genießen.
* August 2014 *
Foto: Die Nahaufnahme einer Seerosenblüte in unserem Gartenteich.
Text: Ich bin gut zu mir. Mitgefühl
Es gibt ein ungesundes Verhaltensmuster, nämlich andere an die erste Stelle meiner Prioritäten und Aufmerksamkeit zu setzen und mich selbst, meine Bedürfnisse und Wünsche nicht wichtig zu nehmen und erst aktiv zu werden, wenn ich sehr traurig oder ausgelaugt bin.
Mit diesem meist angelernten Verhalten tue ich jedoch keinem einen Gefallen. Denn wenn ich traurig oder krank bin, was hat davon mein Umfeld? Nichts. Ich kann auch nicht von anderen erwarten, dass sie gut für mich sorgen. Denn das ist die Aufgabe eines jeden mündigen Menschen für sich selbst.
Der August erinnert mich an dieses wichtige Thema: Gut zu mir selbst sein. Hören, was ich brauche und mir wünsche. Meine Bedürfnisse ernst nehmen, Selbstfürsorge betreiben. Für mich selbst Mitgefühl entwickeln und zeigen. Das sind ganz wertvolle und wichtige Schritte auf dem Weg zu dauerhafter seelischer und körperlicher Gesundheit. Daran hat dann auch mein Umfeld Freude, denn geht es mir gut, geht es auch ihnen gut. Glück und Liebe breiten sich aus wie eine Welle.
* September 2014 *
Foto: Der Kopf einer Buddha-Figur, fotographiert in meinem Garten. Bei mir führt der Anblick zu Entspannung und innerer Ruhe.
Text: Ich würdige meine Leistung. Respekt
Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe nichts geleistet. Dabei gucke ich nur nicht genau hin und habe den Anspruch an mich, ich muss Großartiges vollbracht haben, erst dann ist es/bin ich gut.
Im September lädt mich der lächende Buddha ein, mir selbst gegenüber respektvoll zu sein und wirklich hinzuschauen, was ich getan habe. Öffne ich die Augen für mich selbst, dann sehe ich, was ich alles geleistet habe. Es geht dabei eben nicht um Riesenleistungen, sondern um Respekt für das Kleine, oft Selbstverständliche:
Zum Beispiel etwas aufgeräumt, für mich selbst das Frühstück zubereitet, einem Familienmitglied geholfen, Arbeit für meinen Chef oder Chefin erledigt, einen Kundenwunsch erfüllt, einem Menschen die Türe aufgehalten, jemandem ein Lächeln oder Aufmerksamkeit geschenkt, einem Tier das Futter zubereitet, mich selbst gepflegt... Wenn ich genau hinschaue, entdecke ich eine Fülle.
Ruhe kehrt ein. Anerkennung für mich selbst. Und was ich bei mir selbst schätzen kann, kann ich auch bei anderen sehen. Ich höre auf zu kritisieren und zu beginne wertzuschätzen, was ist. Und das ist in der Regel eine ganze Menge.
* Oktober 2014 *
Foto: Ein Holzherz und im Zentrum ein kleines Vogelhäuschen - mit viel Liebe und dem Blick fürs Detail selbstgemacht von meinem Onkel, in dessen Garten ich im Sommer 2013 meine Ferien verbrachte.
Text: Ich handle so, als ob ich's schon kann. Wirklichkeit
Eine neue Aufgabe steht vor mir. Noch nie gemacht. Zwei Wege, damit umzugehen, öffnen sich:
A) Grübeln, zögern, zweifeln: Schaffe ich das? Andere können das besser, weil sie es schon gemacht haben. Soll ich erst mal fragen? Wie muss ich es machen, um gut zu sein, um es richtig zu machen? Was muss ich noch alles lernen und wissen, um es zu schaffen?
B) Einfach loslegen, nicht lange nachdenken und 'einfach' so tun, als ob ich das schon kann. Mich spielerisch auf den Weg machen wie ein Kind, das die Welt erkundet und ausprobiert. Vielleicht mache ich es anders als alle anderen zuvor, weil ich unterschiedlich heran gehe, andere Erfahrungen und Ideen habe. Daraus entsteht Neues und die Vielseitigkeit unserer Gesellschaft.
Meine Wirklichkeit bestimme ich selbst. Beide Wege sind möglich. Ich bin beide schon beschritten. Der zweite macht mir eindeutig mehr Spaß (die Entscheidung für ihn fällt mir meist erst mal schwer, weil ich am liebsten das 'perfekte' Ergebnis - das was andere vorher geschaffen haben, kontrollieren und kopieren will, um mir der Anerkennung sicher zu sein). Wenn ich mich für den zweiten Weg entschieden habe, nicht lange nachdenken, frage und grüble, dann ist es richtig gut. Ich lasse mich ein auf das Leben und seine Abenteuer. Ich kalkuliere Fehler, Rückschritte ein und kann dafür das Glück des Neuen erreichen und auch das starke Wertigkeitsgefühl: Das habe ich geschafft. Mein Weg. Anders und richtig gut!
Der Oktober erinnert mich an meine Möglichkeiten und macht mir Mut, es einfach mal zu probieren, so als hätte ich es schon x mal gemacht.
* November 2014 *
Foto: Ein Chrysanthemen-Busch am frühen Morgen, vom ersten Frost überzogen. Dieses Bild, aufgenommen auf meiner Terrasse, hielt nur kurz, dann taute die weiße Pracht durch die Wärme der Sonne.
Text: Geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, das ist eine Kunst. Liebe
Etwas geben oder für jemand anderen etwas tun, weil ich es gerne tue, weil ich für mich darin einen Sinn sehe - ohne die (meist stille) Erwartung zu haben, der andere wird für mich dann dies oder jenes tun oder sich so oder anders verhalten, gut zu mir sein, Rücksicht auf mich nehmen, mir etwas zurück geben, mir auch einen Gefallen tun - das empfinde ich als eine hohe Kunst. Also keinen unbewussten Schuldschein für mein Geben, für meine Hilfe an andere zu verteilen.
Beherzige ich dies, wenn ich um etwas gefragt werde oder den Impuls habe, etwas für jemand anderen zu tun - kann es dazu führen, dass ich - ganz ehrlich zu mir selbst - 'nein' sagen muss oder mein Vorhaben sein lasse. Es kann auch dazu führen, dass ich sage, was ich als Gegenleistung brauche, um ein gutes Gefühl für einen Ausgleich zu haben. So kann der andere frei entscheiden, ob er dazu bereit ist oder nicht - ohne eine versteckte Erwartung, die schnell zu beiderseitigen Enttäuschungen und Unstimmigkeiten führen kann.
Der November lädt mich dazu ein, genauer hinzuschauen, hinzuhören und hinzufühlen und ehrlich zu mir selbst und anderen zu sein. Nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Liebe zu handeln oder ehrlich zu sein und es zu lassen. Puh! Eine schwere und für mich wichtige Aufgabe, der ich mich gerne bewusst stellen möchte.
* Dezember 2014 *
Foto: In der goldfarbenen Krone eines Eisenvogels liegt das leere Gehäuse einer Schnecke.
Text: Ich verwöhne mich. Dankbarkeit
Der Jahreskreis schließt mit Dankbarkeit. Gut zu mir selbst sein, in dem ich mich verwöhne, mich wertschätze. Nicht warten, dass andere mir einen Blumenstrauß überreichen oder einen Ausflug mit mir machen oder was auch immer mir gut tun könnte. Andere sind nicht dafür da, mich glücklich zu machen und mich zu verwöhnen. Ich habe nicht nur die Erlaubnis dazu, es ist sogar meine Aufgabe (zugegeben, oft schwierige). Der Dezember sagt mir: Ich mache mir mein Leben selbst schön, bunt und lebenswert!
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* Hier die Vorstellung des zweiten Tischkalenders: Kurze Meditationen *
Herzlich,
Anja Kolberg
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Ich
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